Fanfic: Romeo&Juli (K)ein Liebespaar? 5 KEINE B/V

Kapitel: Romeo&Juli (K)ein Liebespaar? 5 KEINE B/V

Hi,




Hier ist der 5. Teil. ich hoffe, er gefällt euch. Den 6. gibt`s morgen. Aber ich weiß noch nicht, wann. Entweder zwischen 13.00-14.00 oder 17.00-18.00 Uhr. Danke für eure lieben Kommis.




Eternal_Dragon






Part 5




Trunks zuckte mit den Schultern. „ An mir liegt es nicht. Ich verstehe, was


für die Szene wichtig ist, aber unsere heilige Jungfrau von Orleans, (dabei


sah er mich an) verkrampft sich ja schon, wenn sie nur ansehe.“ „ Das stimmt


überhaupt nicht!“ rief ich empört. „ Ich hasse nur dein Dauergrinsen! Romeo


hat nicht gegrinst!“ „ Wenn seine Julia auch nur die geringste Ähnlichkeit mit


dir gehabt hat, wundert es mich nicht, dass sein Humor auf der strecke


geblieben ist.“ Konterte Trunks. „ Mir vergeht das Lachen auch allmählich.“ „


Schluß jetzt!“ fuhr Yamamoto-sensei energisch dazwischen. „ Noch ein Wort und ich suche mir neue Darsteller! Ich will diese Szene endlich durchgespielt haben,


und wenn du, Rei, hier noch länger so einen Aufstand machst, kriegst du nicht


mal Karten für die Aufführung! Trunks wird dich jetzt küssen, und damit


basta!“ Ich war alles andere als begeistert aber ich hielt meinen Mund.


************************************Trunks*****************************


„ Diese kleine zicke. Die schmeißt noch die ganze Aufführung. Ich hab auch


keine Lust sie zu küssen, aber was sein muss, muss sein.“ dachte ich. „ Was


ist jetzt?“ fragte ich ärgerlich. „ Soll ich sie nun küssen oder nicht?“ „


Hörst du nicht zu? Ich habe doch gerade gesagt, dass du sie küssen sollst. Und


gebt euch bitte Mühe, dass das ganze nicht wie Boxkampf aussieht. Romeo und


Julia sind ein Liebespaar! Hämmert euch das endlich in die Köpfe, verflucht!“


„ ja.“ nickten wir beide. Dann stellten wir uns für die Szene auf, während


in der Aula verhaltenes Kichern zu hören war.


„ So reg dich holde, nicht, wie Heil’ge pflegen, derweil mein Mund dir nimmt, was er erfleht....“ Ich beugte mich herunter um Rei auf die Stirn zu küssen. ************************************Rei********************************


„ Nun hat dein Mund ihn aller Sünd entbunden,“ folgte Trunks seinem Text. Und


ich gab zurück: „ So hat mein Mund zum Lohn sie für die Gunst?“ ( Mein Gott,


ist Shakespeare schwer zu verstehen.) „ Zum Lohn die Sünd?“ fragte


Trunks-Romeo. „ O Vorwurf, süß erfunden! Gebt sie zurück...“


Die Szene verlangte eindeutig mehr als die Stirn und Trunks schien


Shakespeare nicht enttäuschen zu wollen. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und beugte sich zu mir herunter. Bevor ich noch wusste, was wirklich geschah, küsste er mich weich und zärtlich und seine Lippen waren so warm, dass ich leise


aufstöhnte. Trunks löste sich von mir und bemerkte vergnügt: „ Das Stöhnen stand aber nicht im Text.“ Ich wurde feuerrot und stieß ihn wütend von mir. „ Scher dich zum Teufel du Mistkerl!“ fauchte ich böse. „ Die Stirn war abgemacht. Von richtigem Küssen war nicht die Rede gewesen.“ „ Das empfindest du schon als richtigen Kuss?“ Er lachte auf. „ Sag mal bist du in einem Kloster


aufgewachsen oder waren deine Freunde so mies im Küssen? Küssen ist etwas ganz anderes, meine Süße. Aber meine Rolle endet bei diesem kleine Gruß, wie der Dichter sagen würde. Alles weitere musst du dir schon aus deiner Phantasie saugen, wenn es bei dir mit den Erfahrungen nicht so weit reicht.“ Yamamoto-sensei sah kopfschüttelnd zwischen uns beiden hin und her. „ Wir hätten „ Der


widerspenstigen Zähmung“ spielen sollen, da wäret ihr die richtige Besetzung für. Das lebt ihr jede Sekunde.“ Ich wünschte mich weit weg. Dieser Kuss war die schlimmste Demütigung meines Lebens gewesen! Trunks hatte mich bloßstellen wollen- das war ihm bestens gelungen. Warum hatte ich bloß gestöhnt? Es war einfach da gewesen, ich hatte nichts dagegen tun können. Dabei hasste ich ihn doch so! „ Für heute machen wir Schluß.“ beendete Yamamoto-sensei die Probe. „ Ich hoffe nur, dass wir bis zur Aufführung was vernünftiges zustande kriegen. Mit diesem Kasperltheater können wir uns niemals vor ein Publikum trauen.“ Zuhause legte ich mich auf mein Bett und starrte aus dem Fenster. Trunks’ Kuss hatte mich total durcheinander gebracht und ich meinte, seine Lippen immer noch auf meinen zu spüren. Er hatte ja recht gehabt, ich hatte bis jetzt nur 2 Freunde gehabt und sie hatten schlecht geküsst. Ich konnte Trunks nicht einschätzen. Als ich ihn im Supermarkt getroffen hatte, war er total normal und nett gewesen und in der Schule war er das total Ekel. Nicht, dass ich nun was von ihm wollte,(*g*) aber irgendwie beschäftigte ich nun mit ihm, woran sein Kuss nicht ganz unschuldig war....




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