Fanfic: Yamchu und Finola Teil (2)
Kapitel: Yamchu und Finola Teil (2)
Teil 2
Nun stand sie hier vor ihrem Haus, schon seit einigen Minuten und die schrecklichen Bilder tauchten wieder in ihren Augen auf........ .
Ihr Drache....... .
Schnell warf sie einige hektische Blicke zur Seite, sie fühlte sich beobachtet, mit einer zitternden Hand griff sie nach ihren Schlüssel und schloss auf.
Die Luft in ihrem kleinen Haus, war schrecklich stickig, sofort ging sie zu ihren Fenstern und öffnete sie.
Seufzend zog sie die frische Luft ein, und nun kam immer wieder die Frage, was war das für ein Mann gewesen?
Aber der Arzt meinte ja, das ihr Gedächtnis, in einigen Tagen wieder vollständig funktionieren würde.
Als sie im Krankenhaus aufgewacht war, hatte man sie nach ihren Namen gefragt, erst nach einigen Überlegungen, konnte sie ihn nennen.
Ja, es war schon Scheiße auf einmal einige Gedächtnislücken zu haben........ .
Und ihr geliebter Hund war immer noch nicht da!
Yamchu saß alleine auf einem großen Felsen, Pool saß neben ihm.
Beide schaute die untergehende Sonne an.
>Ich werde ChiChi fragen, ob sie weiß wo sie wohnt. Sie meinte, doch das ihr Nachbar fliegen kann!! Das kann nur Son-Goku sein!<
Am nächsten Tag, schaute sie aus ihrem Fenster, für die nächsten Tage hatte sie erst einmal Urlaub.
Da sie angeblich angefahren worden war..... . Das hatte der Fremde, den Ärzten gesagt.
Verständlich, war das schon.
Man würde ihn in eine Psychiatrie stecken, wenn er erzählen würde, das ihr Drache von einem Energieball gestreift worden war und sie dabei runtergefallen war.
Sie grinste, das wäre was gewesen.
Plötzlich hörte sie ein wehmütiges winseln, ein wimmern..... .
Ihr Magen drehte sich, sie sprang aus dem Fenster( Erdgeschoss) und suchte..... .
„Atlan?“, so hieß ihr Hund, der Name war nicht der beste, aber sie hatte ihn von einer alten Frau bekommen, sie war nicht mehr im Stande gewesen sich um den Hund zu kümmern, zwei Tage später war sie gestorben...... .
Und daher wollte sie ihn nicht mehr um nennen.
Zögernd ging sie einige Schritte weiter, wieder ein leises winseln und da entdeckte sie ihn, ihr armer Hund lag auf den Boden, völlig abgemagert und Blut verschmiert.
Weinend nahm sie ihn in die Arme, und hob ihn mit letzter Kraft hoch, was schwierig war, denn er wog ca.56-59 Kilo, sah aber nicht dick aus, das war normal für seine Größe.
Sie schleppte ihn in ihr Haus, erschöpft holte sie seinen Napf mit kaltem Wasser, sie hob seinen Kopf an und redete ihm gut zu, aber er war zu schwach um zu trinken.
Seufzend holte sie Verbandszeug und verarztete ihn, irgendwann schaffte sie es ihm etwas Wasser einzuflössen.
Er wedelte matt mit dem Schwanz, sie holte etwas Hundefutter und stellte es, in einem 2. Napf, vor ihn.
Mehr konnte man nicht tun, das wusste sie!
Sie war zwar keine Tierärztin, dafür ihre Mutter aber, also hatte sie auch einiges von ihr gelernt.
Total verzweifelt holte sie seine alte Decke, mit der er immer spielte, und deckte ihn etwas zu.
Und erst jetzt kam ihr die Frage, wer hatte das gemacht?
Wer war in der Lage, einem Tier so etwas an zu tun?
Müde lehnte sie sich an das Sofa hin ihr und schlief einige Minuten später auf dem Boden ein.............. .
Am nächsten Morgen saßen fast alle aus der Truppe bei Son –Goku, sie mussten ihn irgendwo anders hin bringen........ .
ChiChi ging in die Küche, das stresste sie alles! Sie liebte ihren Goku über alles!! Und jetzt das!
„Ähm, ChiChi?“ Yamchu war ihr in die Küche gefolgt.
„Ja?“
Er stellte ihr schnell seine Frage, und sie dachte danach nur kurz nach.
„Ja, sie wohnt hier in der Nähe, ist recht nett! Guck einfach nach ihrer Aura, sie ist die einzigste hier, die in dieser Umgebung noch wohnt, außer uns!
„Danke, ChiChi! Was würde ich nur ohne dich machen!“ ChiChi lachte leise.
Im nächsten Moment war er auch schon verschwunden.
Nachdenklich schaute sie ihm, aus dem Fenster, hinterher....... .
Ungeduldig klopfte Yamchu an ihrer Haustür, er wollte nur wissen wie es ihr geht!!
Er wartete und wartete, bis irgendwann die Tür geöffnet wurde.
Da stand sie vor ihm, mit tiefen Ringen unter ihren Augen, mit fettigen und strähnigen Haaren, aber trotzdem sah sie gar nicht mal so schlecht aus.
Ihr fielen fast die Augen aus, als sie ihn sah.
„Oh...... Hallo......“ Sie wurde von einem kläglichen knurren unterbrochen, ihr Hund hatte sich aufgerichtet und war neben sie gehumpelt, dabei knurrte er laut.
Yamchu erschrak und wich einen Schritt zurück, vor ihm stand eine schwarz, braune deutsche Dogge.
Die Dogge war sehr abgemagert und hatte einige Verbände.
Beruhigend strich sie dem Hund über den Kopf, „Ich habe ihn gestern abends gefunden......... . Ich habe ihn Tage lang gesucht!“
Er nickte und schenkte dem armen Tier einen mitleidigen Blick.
„..... ich wollt nur wissen wie es ihnen geht? ..... wundert mich das sie überhaupt...... noch leben.... .“
Das war etwas unsensibel gewesen, aber irgendwie war er schrecklich nervös.
„Ja..... .“, seufzte sie, „etwas besser......... .“
Sie fragte ihn ob er nicht reinkommen wolle, er be“ja“te zögernd und trat ein.
Ihre Wohnung war schön eingerichtet, er setzte sich auf das zartgrüne Sofa.
Sie setzte sich auf den maisgelben Sessel und meinte, „Ich wollte ihnen noch einmal danken!“
„Das war doch eine Selbstverständlichkeit! Aber sie brauchen nicht sie zu sagen, oder?“
„Okay, ich bin Finola!“
„Ich heiße Yamchu!“
Eigentlich war sie überhaupt nicht der Typfrau, den sie mochte, aber trotzdem faszinierte sie ihn.
Sie war ca. 1.71cm groß, hatte braun-grüne Augen, kurze hellbraune Haare die bis zu denn Kinn gingen, die kürzeren Strähnen bis zu den Ohren.
In ihren hellbraunen Haare, konnte er leicht goldenglänzende Strähnen entdecken.
Finola betrachtete ihn auch erst einmal gründlich. Er war ca. 1.84 groß, hatte schwarze Haare, einen durchtrainierten Körper.
Anziehende schwarze Augen............. .
Mit großer Verwunderung starrte sie auf seine Arme, er musste Jahre für diese Muskeln gebraucht haben..... .
Doch irgendwie schüchterte sein durchtrainierter Körper sie ein, sie wusste auch nicht warum, es war einfach so..... .
Seit dem sie vom Krankenhaus zurück gekommen war, war sie um einiges ängstlicher und vorsichtiger geworden..... .
Vorher war sie sehr selbstbewusst gewesen und war keinem Problem aus dem Weg gegangen.
Aber jetzt...... .
Die riesige Dogge schleppte sich zu Yamchu und schaute ihn mit traurigen Hundeaugen an.... .
„Wie heißt er denn?“
„Atlan...... . Ich habe ihn von einer älteren Frau, sie musste ins Krankenhaus und konnte den Hund nicht mitnehmen...... . Sowieso war sie zu alt für ihn, sie hatte ihn als Welpen gefunden, also schenkte sie ihn mir..... .
2Tage später starb sie, daher habe ich ihn nicht umgenannt....... . Auch wenn der Name gewöhnungsbedürftig ist.... . Wie alt er ist? Noch sehr jung so um die 1- 2Jahre alt...... .“
Ihr tat es gut, mit jemanden zu reden.
Die meisten ihrer Freunde waren plötzlich weit weg gezogen und die Kollegen bei der Arbeit würde sie jetzt erst einmal nicht mehr sehen, da sie Urlaub bekommen hatte.
„Möchtest du was trinken?“
„Gerne!“ „Kaffee, Tee, Wasser, Saft, Bier?“, fragte sie.
Eigentlich hätte er jetzt Lust gehabt Bier zu trinken, aber er wollte keinen falschen Eindruck auf sie machen, also sagte er, „Wasser!“
Finola stand auf und humpelte in die Küche, mit einer besorgten Miene schaute er ihr hinterher...... .
Sie setzte für sich Wasser auf, Yamchu brachte sie ein Glas mit Mineralwasser.
Schnell machte sie sich ihren Tee, sie stellte ihn auf den kleinen Tisch ab, sie wollte sich auf ihren Sessel setzen, doch plötzlich verschwamm alles vor ihren Augen , noch rechtzeitig klammerte sie sich an die Sofalehne.
Eine feine Röte stieß ihr ins Gesicht, sie wollte nicht das sich der fremde Mann Sorgen um sie machte.
Aber ihr war so schwindelig, besorgt fasste Yamchu nach ihrer zitternden Hand und zog sie aufs Sofa.
„Geht es wieder? Du solltest dich vielleicht noch etwas schonen!“
„Ja, es geht wieder!“
Sie dachte an ihre Arbeit, morgen musste sie wieder Arbeiten, sonst wäre sie ihren Job los.
Yamchu’ s Hand lag noch auf, der ihren, verlegen zog er seine Hand zurück, er wollte ihr nicht den Glauben schenken, das er was von ihr wollte. Er machte sich lediglich Sorgen um sie, da er an dem ganzen schuld gewesen war, das war sein Energieball gewesen!
Er trank sein Glas in schnellen Zügen aus und stand auf, „Ich muss jetzt los! Wenn ich noch irgendwas für dich tun kann, dann sag es!“
„Danke, aber ich komme schon ganz gut alleine zu Recht!“
Er nickte, ging zur Tür und öffnete sie schwungvoll.
„ich muss jetzt los! Tut mir Leid!“
„Is schon gut!“
Dann war er verschwunden........ .
Fassungslos saß sie da, warum musste er so plötzlich gehen?
Finola fing wieder an zu arbeiten, auch wenn es ihr noch nicht so gut ging.
Yamchu besuchte sie nie wieder, ein komisches Wesen mit dem Namen Cell war aufgetaucht!!
Es saugte Menschen aus, in manchen Städten gab es nicht einen einzigen Menschen mehr, nur noch ihre Kleider, die durch die Luft wehten, es war schlimm und keiner konnte ihn aufhalten.
Doch sie konnten, aber man konnte seine Aura nicht spüren das war