Fanfic: Eine wie keine! (9)
Kapitel: Eine wie keine! (9)
Am nächsten Tag wartete Ami vergebens auf eine Entschuldigung von Trunks. Sie langweilte sich zu tode. Erst las sie ein Buch zuende, dann kochte sie sich etwas zu Mittag und schließlich schaute sie fern. Als es plötzlich an der Tür klingelte. Ami sprang erfreut auf und lief zu Tür. "Das ist bestimmt Trunks!" dachte sie. Doch als sie die Tür öffnete wurden ihre Erwartungen enttäuscht. Es war nur die alte Frau Müller von neben an. "Guten Tag junges Fräulein, ich war gerade beim backen und da ist mir das Mehl ausgegangen. Könnten sie mir nicht ein wenig leihen?" "Na klar, kommen sie doch kurz rein." Die alte Dame betrat langsam die Wohnung. "Hübsch hast du es hier. So schön ordentlich." Ami gab ihr das Mehl und die Alte ging wieder zurück. Als Ami gerade die Tür wieder geschlossen hatte, lehnte sie sich an sie und sank langsam runter bis sie auf dem kalten Laminatboden saß. "Warum meldest du dich denn nicht?" Mit der festen Überzeugung, dass Trunks sicher am nächsten Tag kommen würde, ging Ami noch ein wenig im Park spazieren. Als sie wirde zurück kam, stand ein Teller mit etwas mit Folie überzogenes vor ihrer Wohnung. Sie nahm es in den Arm und ging hinein. Als sie die folie weg nahm, erblickte sie ein Stück Marmorkuchen. Es war noch ein kleiner Zettel beigelegt. " Vielen Dank für das Mehl." Das war alles. "Das war bestimmt die alte Dame von vorhin." dachte sie sich und aß genüsslich den Kuchen.
Am darauf folgenden Tag gab es aber immer noch kein Anzeichen darauf, dass Trunks sich bei ami entschuldigen würde. Also flog sie zu ihm in die Capsule Corp. Dort war auch Maron, die während den Ferien Bra ein wenig Nachhilfe in Mathe und Deutsch gab, weil Bra 2 Wochen vor den Ferien wegen einer starken Erkältung nicht in die Schule gehen konnte. Marons Hintergedanken war es jedoch in Trunks` Nähe zu sein. Schließlich klingelte es und ein Roboter rollte zur Haustüre. Jedoch war Ami schon längst eingetreten, durch den Schlüssel den ihr Trunks erst letztens gab. " Wo ist Trunks?" brüllte sie den Roboter an. "Master Trunks ist mit seinem Vater im Grafitationsraum." Und schon lief ami in diese Richtung. Der Roboter versuchte noch sie aufzuhalten. "Halt, ich habe den Befehl erhalten niemanden in den Grafitationraum zu lassen. Master Vegeta wird sonst wieder seine Beherrschung verlieren und.....ach, wem erzähl ich das eigentlich? Mir hört ja eh keiner zu."
Ami betrat den Raum und wollte schon los brüllen, jedoch wurde sie sofort auf den Boden gedrückt. Eine 150 fache Grafitation ist einfach eine 148 fach zu hohe. Sie konnte sich plötzlich keinen Millimeter mehr bewegen. Selbst ihre Mundwinkel waren wie Blei und sie wusste nicht wie sie Trunks oder Vegeta auf sich aufmerksam machen könnte. Zum Glück bemerkten sie aber Amis Aura und schalteten die Grafitation ab. Vegeta flippte natürlich sofort aus, weil er es hasste bei seinem Training gestört zu werden. Aber da es sich um ami handelte, die er ehrlich gesagt sehr mochte, ging er nur mürrisch davon und murmelte einige nicht jugendfreie Wörter.
Trunks kam gleich auf Ami zu und half ihr auf. "Ist dire was passiert? Was machst du denn überhaupt hier?" "Du bist mir ein Spaßvogel! Erst machst du total Stress und möchtest mich nicht sehen, zu einer Entschuldigung kam es auch nicht und nun fragst du was ich hier mache." Trunks sah total verdattert drein. "Von was redest du eigentlich?" Ami wurde nun wirklich böse. Am liebsten hätte sie ihren Freund zur Schnecke gemacht, aber sie versuchte sich zu beherrschen. "Ich rede von dem Telefonanruf vor zwei Tagen." Trunks verstand immer noch nicht. "Was für ein Anruf? Ich habe dich nicht angerufen. Ich war doch bei dir und dort haben wir alles geklärt. Warum sollte ich dich dann noch mal angerufen haben?" "Aha, jetzt verleugnest du es auch noch. Du Schwein! Ich habe gedacht dir liegt etwas an unserer Beziehung. Aber ich glaube da habe ich mich geirrt. Schließlich willst du mich ja auch nicht mehr sehen. Und da du jetzt nicht weißt was du mir antworten sollst, verleugnest du alles!" Ami sah Trunks mit Tränen in den Augen an. Sie hatte unvorstellbare Angst, dass das jetzt das Ende ihrer Beziehung sein würde. Aber Trunks umarmte sie sanft und sagte dann: " ami, ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber ich habe dich nicht angerufen. Das kannst du mir glauben. Und mir liegt sehr viel an uns. Ich liebe dich doch. Ich dachte das weißt du." Ami drückte trunks weg und blickte tief in seine blauen Augen. Dann nickte sie und wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht. "Ich sehe in deinen Augen, dass du mir die Wahrheit sagst. Ich kann dir doch vertrauen, oder?" "Ja das kannst du." Und dann küsste ndie beiden sich.
Maron die das alles heimlich mitgehört hatte weinte leise. Dann rannte sie zur Toilette und sperrte sich dort ein. "Das kann doch nicht war sein, mein Plan hat nicht geklappt. Wie kann sie ihm denn so leicht wieder verzeihen?" Und dann kamen ihr Videls Worte wieder in den Sinn. "Wenn du jemanden wirklich liebst, dann will man nur sein besten, auch wenn das heißt auf ihn verzichten zu müssen." Und dann wurde Maron pötzlich ganz tapfer. "Sie ist das größte Glück für ihn. Das muss ich nun einsehen. Ich habe einen riesen Fehler gemacht." Sie schneuzte sich die Nase, wischte sich die Tränen ab und ging zu Ami und Trunks. Sie atmete noch einmal tief durch und dann.....
Wenn ihr wollt dass ich weiter schreibe, will ich Komentare sehen.
PS: Danke das ihr die Story überhaupt lest.