Fanfic: You`ve never loved me!!! 3
Kapitel: You`ve never loved me!!! 3
Abend alle zusammen! Wieder ganz vielen Dank für alle eure Kommis, ich freue mich jedes mal wie eine Irre! Aber bevor ich jetzt wieder einen Haufen Zeug zu labern anfange...
Hier kommt Part 3!
Der Morgen dämmerte. Trunks hatte sich im Schlaf aufgesetzt und an die kaputte Laterne angelehnt. Er ist noch nicht aufgewacht. Seinem ruhigen Atem abzulesen, befindet er sich gerade in einem traumlosen Zustand. Da verspürt er plötzlich ein sanftes Rütteln am ganzen Körper. „Trunks?“ Eine vertraute Stimme von ganz weit her drang in sein Ohr. Das Rütteln wurde heftiger und Trunks erwachte allmählich. Etwas benommen öffnete er die Augen, konnte aber noch nichts erkennen. „Trunks?“, sagte die Stimme noch einmal, diesmal war sie schon beträchtlich lauter. Trunks blinzelte, da ihn einige helle Strahlen der aufgehenden Sonne blendeten, und da erkannte er die bekannten Konturen seines besten Freundes. „Songoten? Was machst du denn hier?“, murmelte er wie in Trance. Songoten schaute perplex drein. „Das müsste ich DICH eigentlich fragen! Du hast sie doch wohl nicht mehr alle beisammen, an so einem kalten Herbsttag hier draussen zu pennen!“ Trunks rappelte sich auf und erst jetzt bemerkte Songoten die dunkelrote Stelle an seiner Wange. Jetzt war ihm alles klar, er brauchte nicht mehr zu fragen, tat es aber trotzdem, da er nicht wusste, wie er sich jetzt am besten verhalten sollte. „Vegeta, nicht wahr?“ Trunks konnte nicht antworten, er sackte zusammen. „Oh mein Gott!“, rief Songoten und duckte sich zu ihm herunter. „Ach! Lass mal!“, entgegnete Trunks monoton und winkte ihm ab. „ Ich habe das ganze Wochenende nichts gegessen, das wird es sein...“ Songoten griff ihm unter die Arme und hob ihn hoch. „Das ganze Wochenende? Amok!“ Trunks nahm dankbar die Hilfe seines Freundes an und rappelte sich erneut hoch. „Vegeta... liess mich nicht... ich musste... trainieren...das ganze Wochenende... ohne Pausen...“ Trunks’ Gesicht verlor an Farbe und er begann zu zittern. Songoten konnte ihn gerade noch aufrecht halten. „Du hast Glück, dass ich hier vorbeigekommen bin! Normalerweise nehm ich den gewohnten Schulweg, aber da ich heute besonders im Stress war...“ „Schule...“, wiederholte Trunks wie in Trance. Songoten schaute ihn besorgt an. „Geht es dir gut? Mann, was für eine Frage! Natürlich geht es dir nicht gut!“ Songoten schlug sich strafend auf die Stirn. Trunks zuckte erschrocken zusammen, als er sah, wie ruckartig Songoten aufzog. Songoten hielt seinen Freund fest, damit er nicht wieder umkippen konnte, doch Trunks zitterte immer mehr. „Kälte“, brachte er mühsam hervor. Wie auf Befehl schmiss Songoten seine Schultheke von sich, zog sich die Übergrosse Jacke aus und legte sie Trunks um die Schultern. Doch sie erwärmte ihn nicht, denn es war eine andere Kälte, die Trunks gemeint hatte. Er meinte die Kälte der Verachtung. „Du bist ja voll am Ende, so hab ich dich noch nie erlebt!“ Trunks erwiderte nichts mehr. Songoten versuchte, einige Schritte mit Trunks zugehen, doch dieser sperrte. „Songoten...die Schule...liegt in der anderen Richtung...“, stotterte Trunks verwirrt. „Scheiss auf die Schule!“, sagte Songoten und versuchte dabei so ruhig wie nur möglich zu klingen., „ich nehm dich jetzt erst mal mit zu mir und dann schauen wir weiter.“ Trunks gehorchte und liess sich willkürlich, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, von Songoten helfen. Dieser stützte ihn den ganzen Weg lang, bis sie beide an Chichis Haus angekommen waren. „Es ist niemand zu Hause, wir haben also die ganze Bude für uns.“, informierte Songoten seinen entkräfteten Kumpel. Trunks blickte müde zu Boden. Seine Augen hatten einen glasigen Ausdruck bekommen. „Songoku ist am Trainieren, und Chichi ist einkaufen gegangen. Wir können tun, was wir wollen.“, Songoten musste irgendwas sagen. Er wollte, dass Trunks ihm zuhört, so konnte er sicher sein, dass er nicht plötzlich unvorhergesehen umkippen würde. Er musste seine Aufmerksamkeit um jeden Preis beibehalten und wenn er noch so viel labern müsste. Mit dem Fuss stiess Songoten die Haustüre auf und führte Trunks in das Innere des Hauses. Sie kamen ins warme Wohnzimmer. Feuer loderte im Kamin und erwärmte so das ganze Haus. Songoten wies Trunks an, sich auf das Sofa in der Mitte des Raumes niederzulassen. Trunks tat es ohne Widerrede und setzte sich hin. Dabei fiel die Jacke von Songoten auf den Boden. Er hob sie auf und rannte damit in die Küche. Trunks konnte seinen Freund rufen hören. „Hörst du Trunks? Ich mache dir gleich mal was zu Futtern! Du musst ja total ausgehungert sein. Am besten ich mach dir gleich ne siebenfache Portion, was hälst du davon?“ Songoten wollte sicher sein, dass Trunks nicht plötzlich das Bewusstsein verliert, denn so wie er zugerichtet war, konnte das durchaus möglich sein. Er stellte eine Frage nach der anderen, während er eifrig mit den Töpfen und den Pfannen herumhantierte. „ Mann! Ich und kochen! Das kann ja heiter werden, aber wie sagt man so schön. Wenn man Hunger hat, isst man alles, nicht war Trunks? Oh Mist! Die Herdplatte... Zu Heiss!! Aua! Shit!“ Schon hörte man Geschirr zerspringen. Trunks konnte jedes Wort hören, war jedoch zu kaputt um seinem Freund zu antworten. Jedoch, als er hörte, wie ungeschickt sich Songoten in der Küche anstellte, huschte ein zaghaftes, fast unscheinbares Lächeln über seine Lippen. Es verstarb aber genau so schnell, wie es gekommen war und Trunks schaute wieder in der selben Trübheit vor sich hin, wie vorhin vor der Haustüre. „So noch ein bisschen würzen und dann.... Hopp! Das ganze Geköch wenden und zagg! Fertig! Die ersten angebrannten Pfannkuchen à la Goten! Mit einer völlig verwürzten Gemüsebeilage!“ Trunks blickte auf und brachte erneut ein erzwungenes Lächeln von sich, als er Songoten, mit einer Kochschürze bekleidet, das Wohnzimmer betreten sah. Die Pfannkuchen über einen Meter hoch aufgestapelt und die Gemüseplatte auf seinem Kopf balancierend, tastete er sich Schritt für Schritt vorwärts. „Aua! Mir brennt noch die Birne an! Das ist heiss!“, rief er. Dann stellte er erleichtert das Essen für seinen Freund auf den Wohnzimmertisch ab, die Gemüseplatte flutschte elegant hinterher und Songoten rieb sich mehrmals über seine Kopfhaut. „So! Ich wünsche einen guten Appetit!“ Trunks sah ihn dankend an, dann blickte er auf die merkwürdig aussehenden Pfannkuchen. Sicher, er war am verhungern, doch gleichzeitig verspürte er keinen grossen Appetit auf das seltsam zusammengestellte Gericht. Zögernd ergriff er das Besteck. Songoten setzt sich neben Trunks auf das Sofa und lehnte sich zurück. „Greif ruhig zu, es ist alles für dich und mit Liebe zubereitet!“ „Mit Liebe zubereitet.....“, Trunks versank wieder in Gedanken und nahm den ersten Bissen zu sich. Nie hatte Vegeta etwas aus Liebe für ihn getan! Das hätte es niemals gegeben! Trunks kaute und schluckte herunter. Wie gut tat es ihm, endlich etwas warmes in seinem Magen zu haben. Gierig machte er sich nun über die restlichen Portionen her...
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So, fertig für heute. Sagt mir bitte auch diesmal wieder, wie ihr es gefunden habt, ja?