Fanfic: Real Love (2)

Kapitel: Real Love (2)

Hallo,




tja, hier ist der 2.Teil.




Danke für die tollen Kommis beim ersten Teil!!


Vielleicht gefällt euch die Fortsetzung auch, mal sehen...




Aber lest selbst!!








Nach dem Essen gingen Trunks und Vegeta im Gravitationsraum. Bra half ihrer Mutter noch etwas in der Küche. Sie stellte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine, dann verschwand sie in ihrem Zimmer.


Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und zerriss sämtliche Liebesbriefe. Sie hatte keine Verwendung mehr dafür. Die Schnipsel warf sie achtlos in ihren Papierkorb und öffnete nun ihre Schultasche. Die Hausaufgaben für den nächsten Tag hatte sie schon längst fertig. Diese Übungen empfand sie immer als sehr einfach. Manchmal kam es ihr wie ein Fluch vor, das sie die Intelligenz ihrer Mutter geerbt hatte.




Das Mädchen besuchte eine Privatschule und war überhaupt nicht glücklich darüber. Okay, der Unterricht selber gefiel ihr. Er war abwechslungsreich und streng, aber ihre Mitschüler waren allesamt total eingebildet. Deshalb hatte sie da auch nicht eine einzige Freundin in ihrer Klasse. Vergangenen Monat hatte sie ihre Mutter gefragt, ob sie nicht die Schule wechseln dürfte. Bulma war damit zwar nicht einverstanden, hatte aber dennoch den Wunsch ihrer Tochter erfüllt. Eine Woche später durfte Bra die Aufnahmeprüfung der Orange Star Highschool machen. Auf das Ergebnis wartete sie allerdings immer noch.




Ein Klopfen an ihrer Zimmertür bewirkte, dass das Mädchen mit den Gedanken wieder in die Gegenwart zurückkehrte. Sie drehte sich auf ihren Schreibtischstuhl herum und rief: „Herein!“ Die Tür wurde geöffnet und Bulma betrat den Raum. Sie setzte sich auf das Bett ihrer Tochter: „Heute ist der Brief von der Orange Star gekommen und bevor ich die sage, was der Direktor darin geschrieben hat, möchte ich, das du weißt, das ich mit deinem Wunsch nicht begeistert bin. Auf der Privatschule wirst du mehr gefordert, aber ich respektiere deine Entscheidung, aber mit einer Einschränkung: Wenn es dir zu langweilig wird, gehst du wieder zurück. Einverstanden?“ Bra nickte und antwortete: „Okay Mum. Was steht denn nun in den Brief?“ Ihrer Mutter huschte ein Lächeln über das Gesicht und sagte stolz: „Es geht um die Prüfungsergebnisse. Du kommst in die selbe Jahrgangsstufe wie Trunks. Ich werde deinen Bruder bitten, das er ein Auge auf dich hat.“ Mit diesen Worten stand sie auf und ging zur Tür. Als sie die Klinke in der Hand hatte, wandte sie sich nochmals herum: „Bevor ich es vergesse, ich habe dich schon von deiner alten Schule abgemeldet. Morgen ist also dein erster Schultag.“




Minutenlang blickte das Mädchen auf die geschlossene Tür. Irgendwie glaubte sie es immer noch nicht. Ab morgen keine eingebildeten Spinner mehr. Glücklich ließ sie sich mit ausgebreiteten Armen auf ihr Bett fallen. Dabei fiel ihr Blick auf die Uhr: ‚Schon 9 Uhr,’ überlegte sie; ‚dann jetzt aber schnell noch zu Trunks um alles für morgen abzuklären.’ Mit diesen Gedanken sprang sie auf und verließ den Raum. Momente später stand sie vor dem Zimmer ihres Bruders. Zaghaft klopfte sie an und drückte dann die Klinke hinunter. Verwundert stellte sie fest, das der Raum leer war. ‚Anscheint trainiert er noch mit Dad,’ dachte sie und wurde etwas traurig. Plötzlich zuckte sie zusammen, als sie eine Stimme hinter sich vernahm: „Hast du mich gesucht?“ Mit wildklopfenden Herzen fuhr Bra herum: „Du, musst du mich so erschrecken?“ „Seit wann bist du so schreckhaft?“ Trunks grinste sie frech an. Bra verschränkte wütend ihre Arme vor der Brust. Nun bekam ihr Bruder einen seltsamen Gesichtsausdruck: „Bist du jetzt sauer auf mich?“ „Und seit wann bist du so empfindlich?“ In den Augen des Mädchens begann es zu leuchten. Irgendwie konnte sie ihm nie lange böse sein. Der Junge drückte sich an ihr vorbei: „Was wolltest du denn von mir?“ „Ach ja, du weißt es ja noch nicht,“ Bra folgte ihm und schloss die Tür hinter sich, „ab morgen gehe ich auch auf die Orange Star High. Ich bin sogar in deiner Jahrgangsstufe!“ Trunks setzte sich auf sein Bett: „Das ist toll, aber warum so plötzlich?“ Seine Schwester setzte sich ihm gegenüber auf den Schreibtischstuhl: „Heute ist der Brief mit den Prüfungsergebnissen gekommen und da stand drin, das ich ab morgen auf deine Schule gehen darf. Was ich eigentlich fragen wollte: nimmst du mich morgen mit? Ich möchte nicht unbedingt alleine dahin gehen.“ „Angsthase,“ neckte er sie.




So unterhielten sich die Geschwister noch eine ganze Weile. Bra hatte sich inzwischen auch aufs Bett gesetzt. Draußen war es mittlerweile dunkel geworden. Plötzlich fiel der Blick des Mädchens auf ihre Uhr. Es war schon 23.30 Uhr. „Oh, schon so spät,“ mit diesen Worten wollte sie aufstehen, als Trunks ihren Arm zu fassen bekam. Er zog sie zurück und schloss sie in seine Arme. „Bitte, bleib heute hier,“ flüsterte er an ihrem Ohr.


Diese Frage hatte Bra komplett überrascht. Erstaunt sah sie ihren Bruder an: „Du willst was?“ Langsam beugte er sich vor und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen: „Ich möchte, das du heute Nacht bei mir bleibst.“ Das Mädchen spürte einen Kloß im Hals, als sie traurig ihren Blick senkte: „Ich weiß nicht, ob ich schon dazu bereit bin. Es sollte doch bei dem einem Mal bleiben.“ Ruckartig sprang sie auf und lief in ihre Zimmer.








Bye Usagi2


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