Fanfic: Nur du bist schuld daran Part3
Kapitel: Nur du bist schuld daran Part3
Hallo! Hier der neueste Teil der Story. Mal wieder nur Gedanken, aber diesmal von der anderen Seite *g*
An alle Fans der anderen GEschichte: ich schreibe so bald wie möglich weiter:
Teil3
Die Seele ist wohl unser wichtigster Teil. Sie lebt weiter, wenn der Körper nicht mehr im Stande ist das Elend auf der Welt noch länger zu ertragen. Aber ist die Seele, das Herz, verletzt, dann kann auch die dazugehörige Hülle nur mehr schwer existieren. Langsam würde unser Körper verhungern. Der Geist gehört zum Körper, auch wenn er ihn nach geraumer Zeit wieder verlässt um sich irgendwo anders ein Heim zu suchen.
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Du schaust mich seit einigen Tagen so komisch an. Hast du etwas gemerkt?
Dabei habe ich versucht, es zu verbergen, so gut es ging. Wieso bist du nur so seltsam, wenn ich in deine Nähe komme. Ich wünsche mir doch nichts mehr, als bei dir zu sein. Bei dir fühle ich mich geborgen. Ich weiß, dass wir zusammen unschlagbar sind. Aber wieso wendest du dich von mir ab?
Vielleicht meinst du, es fällt mir nicht auf, dass du jetzt die Pausen zwischen den Schulstunden lieber mit anderen Leuten verbringst.
Ich ertrage es kaum, die Blicke der Mädchen auf dir ruhen zu sehen. Am liebsten würde ich alle, die dich anhimmeln, mit einem einzigen Schlag in den Himmel schicken,...
Wenn du mal wieder mit einer ausgegangen bist, ist das am nächsten Tag das Hauptthema in der Klasse. Ich höre die Mädchen pausenlos flüstern, was für ein guter Küsser du anscheinend bist. Schade, dass ich nie erfahren werde, ob dem wirklich so ist. Du stehst auf Mädchen –leider. Die Rendezvous sind doch Beweis genug.
Um nicht aufzufallen, treffe ich mich auch mit Mädchen. Aber sie bedeuten mir nichts, ich küsse selten eine von ihnen und auch nur dann, wenn sie so aufdringlich wird, dass ich nicht anders kann.
Damals, als du beim Training auf mich gefallen bist hätte ich dich am liebsten umarmt und geküsst. Aber du hast so verwirrt geschaut – wie hätte ich es wagen können?
Du warst plötzlich so abweisend - hast du gemerkt, was ich für dich empfinde? Schnell bist du aufgesprungen und rot geworden, meine Nähe schien dir unangenehm zu sein. Ich habe so getan, als merke ich davon nichts. Du schienst verstört zu sein wegen diesem blöden Zufall.
Ich glaube nicht, dass ich dir jemals anvertrauen kann, was ich für dich empfinde. Ich glaube, du würdest mich hassen, mich verabscheuen.
Du hast einmal so eine Bemerkung über das Schwulsein gemacht. Ich dachte, dass mein Herz stehen bleibt, aber ich habe darüber gelacht. Tief in meinem Inneren ist dabei etwas zerbrochen. Ich glaube nicht, dass das jemals wieder repariert werden kann. Mein Herz sieht aus wie das Trümmerfeld nach einem Kampf.
Ich werde es für mich behalten – nur um dich nicht als Freund zu verlieren.
Es ist zwar nicht das, was ich mir von dir sehnlichst wünsche, aber es ist besser als gar nicht in deiner Nähe zu sein.
Ich will nicht von dir verachtet werden. Es schmerzt, aber ich glaube ich kann es ertragen – für dich.
Du würdest es wohl nicht verstehen, dass ich dich liebe. Wozu sich an mich binden, wenn man zwischen den Mädchen die große Auswahl hat?
Jeden Tag, wenn ich dich mit strahlenden Augen auf mich zukommen sehe wird mir ganz anders. Es ist schön dich glücklich zu sehen, auch wenn ich es selber nicht sein kann, aber für dich würde ich mein Leben opfern.
Ich glaube, ich sollte etwas Abstand zwischen uns beide bringen, obwohl es mir nicht leicht fallen wird. Es scheint mir das Beste zu sein, wenn ich mich etwas abzulenken versuche.
Mir brennt es in der Brust, wenn ich nur daran denke, nicht den ganzen Tag mit dir zusammen zu sein, aber ich kann es nicht verbergen, irgendwann würdest du dahinterkommen.
Zum Glück bist du in letzter Zeit so abwesend. Wahrscheinlich steckt wieder eines der Mädchen dahinter.
So habe ich wenigstens etwas Zeit um über uns nachzudenken – wie es weitergehen könnte. Ich weiß, dass ich nicht so anziehend bin, wie diese Girlies, die dich den ganzen Tag umschwärmen, aber ich könnte dich glücklich machen.
Ich sollte mich damit zufrieden geben , dass ich überhaupt in deiner Nähe sein darf.
Auch wenn es mich nicht vollkommen glücklich macht, sollte ich versuchen dich nicht hineinzuziehen. Du würdest mich hassen, wenn ich dich damit überrumpeln würde. Dir könnte ich nie weh tun, es würde mir das Herz brechen dich unglücklich zu machen. Darum ertrage ich es besser so, wie es ist, aber ich weiß nicht ob ich es noch lange durchhalte, denn nur du bist schuld daran, es tut so weh, aber vielleicht wird es einfacher, wenn etwas Zeit vergangen ist,...