Fanfic: Nur du bist schuld daran Part4
Kapitel: Nur du bist schuld daran Part4
Hallöchen, hier gehts weiter, danke für eure kommis, freu mich wie immer sehr drüber. Ich halt euch nicht mehr auf, viel Vergnügen mit dem nächsten Teil, MFG, Kohaku
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Einige Tage später:
Es fällt mir nicht leicht diesen Schritt zu machen, aber ich glaube, es ist das beste so. Goten, ich wünschte, es wäre einfacher, aber ich kann nicht anders. Ich will dich nicht mit rein ziehen, darum werde ich tun, was ich tun muss.
„Goten, hättest du einen Augenblick Zeit für mich? Hier sind übrigens die Bücher, die ich für dich ausleihen sollte.“
„Natürlich, was gibt’s denn?“
„Ich habe dir etwas zu sagen, aber ich weiß noch nicht, wie ich anfangen soll.....!
„Komm schon Kumpel, mach’s nicht so spannend, ich will endlich wissen, was los ist.“
Kumpel....wenn ich das schon höre krampft sich mein Herz zusammen, ich wäre so gerne mehr für dich, aber...
„Goten, ich werde die Stadt verlassen.“
„Waaaaas??? Wieso denn das, was ist los mit dir??“
„Es ist endgültig Trunks, Ich bin bereits in einer anderen Schule angemeldet, ich kann nicht hier bleiben.“
„Aber warum, warum hast du nie etwas gesagt? Wieso auf einmal? Seit wann weißt du es? Liegt dir an unserer Freundschaft gar nichts?“
„Du kannst mich nicht umstimmen Goten, es ist endgültig. Es tut mir leid.“
Damit rannte Trunks vom Schulgelände und ließ einen völlig verstörten und verwirrten Son-Goten zurück.
Wie kannst du nur? Bin ich etwa nicht mehr dein Freund? Wenn du wüsstest, was du mir antust damit... Vielleicht ist es ja besser so, aber ich will dich doch in meiner Nähe haben, will bei dir sein, will dich ansehen, dir sagen, dass du mein Freund bist... – nur ein Freund – leider. Ich kann doch nicht ohne dich leben, nur wegen dir stehe ich jeden Tag diese langweilige Schule durch, du bist der, der mich dazu bringt mich anzustrengen, weil ich nicht dumm vor dir dastehen will.... Trunks, warum???“
Tränen rannten über das Gesicht des Jungen, aber er bemerkte es nicht einmal. Langsam ging er zurück zum Unterricht, der inzwischen wieder begonnen hatte.
„Was habe ich dir denn getan? Hast du etwas gemerkt? Hast du mitbekommen, dass ich dich liebe und nun ekelst du dich vor mir? Wieso sagst du es mir nicht?? Ich kann nichts für meine Gefühle, aber du bist doch mein Freund – dachte ich – wieso verlässt du mich jetzt auf einmal?
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Goten, wenn du wüsstest, wie schwer es mir fällt das zu tun. Du warst so seltsam die letzten Wochen. Hast du etwas gemerkt?
Es ist nicht das, was ich will, aber ich glaube, es ist das Beste, wenn ich die Stadt verlasse und wir etwas Abstand halten. Zumindest bis ich mir über einiges im Klaren bin.
Du bist immer wie ein kleiner Bruder für mich gewesen, den ich nie hatte. Aber meine Gefühle für dich werden jetzt immer stärker. Leider willst du anscheinend nur etwas von Mädchen... Es bricht mir das Herz dich jetzt zu sehen, wie du dastehst wie ein Häufchen Elend. Kann es sein, dass ich dir mehr bedeute, als du zugibst? – Nein, das sind wohl nur Wunschgedanken von mir. Ein Streich, den mir meine Sinne spielen – aber es wäre so schön – zu schön um wahr zu sein –leider!
Auch Trunks schluckte, er musste kämpfen um seinen Gefühlen nicht freien Lauf zu lassen. Wer weiß, was er sonst in die Luft gejagt hätte. Langsam näherten sich seine Schritte der Capsule Corp.
Er hatte alles schon mit Bulma und Vegeta abgesprochen.
Sie waren zwar anfangs dagegen gewesen, hatten dann aber zugestimmt, als sie sahen, wie ernst es ihrem Sohn war.
Langsam und noch immer wie in Trance fing er an seine Sachen zu packen. Er musste schon morgen in der neuen Schule sein, um aufgenommen zu werden.
Am nächsten Tag:
„Guten Tag Bulma.“
„Hallo Son-Goten, was führt dich zu uns?“
„Ich wollte Trunks sprechen.“
„Der ist doch heute morgen abgereist, hat er dir das nicht gesagt?“
„Ach ja, hatte ich vergessen, tut mir leid für die Störung.“
Schnell machte er sich aus dem Staub.
Wieso hast du nicht gesagt, wann du abreist? Wolltest anscheinend nur noch weg von mir.
War ich so eine Plage? Ich weiß nicht, wie ich ertrage, dass du nicht mehr da bist, aber anscheinend wolltest du mich nicht bei dir haben. Ich werde es akzeptieren, auch wenn es schwer ist.
Nur sollst du wissen: Nur du bist Schuld daran, es tut so weh......
.... wenn etwas mehr Zeit vergangen ist wirst du mich vergessen haben –aber ich bitte dich, bleib in meinen Träumen, bleib wenigstens dort an meiner Seite.
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So, das war’s, ich hoffe, die FF hat euch gefallen. Ich überlege gerade, ob ich nicht weiterschreiben soll, dass sie sich mal wieder treffen, aber eigentlich ist diese Geschichte hier zu Ende. Was meint ihr dazu??