Fanfic: Gedankenwelt 5
Kapitel: Gedankenwelt 5
Mus das ganze nochmal posten, irgendwie ist Philips Teil zweimal da...
tschuldigung an Gorilla, dein Kommi is jetzt flöten... was denkst du übrigens so über Philips Teil?
Jeder schreibt seinen Teil aus der eigenen Sichtweise, wer ne Charabeschreibung will, soll mal vorsichtig anfragen, die müssen wir erst noch machen.
Hannes, Johannes ,Julian,Clemens, Till,Anna, Martina, Barbara, Kristina, Matthias und Philip sind jetzt dabei.
Clemens: (den Bereich zwischen den * wurde von mir umgeändert)
Nachdem ich mit Philip ein paar maal durch das Fenster hin- und hergestiegen und dabei meine Verwunderung (natürlich) keinen Ausdruck gegeben hatte, führte uns die His-Dark-Materials Verrückte weiter durch diese... äh... unglaubliche Welt.
Nach einiger Zeit kamen wir an eine Quelle, an der wir, zu Tode erschöpft, zum ersten Mal Rast machten.
Als Till, ebenfalls zu Tode erschöpft, seinen Kopf ins Wasser tauchte, hatte er, anhand seines Gesichtsausdrucks offenbar ein derart erfrischendes Gefühl, dass er ansceinend völlig vergaß, seinen Kopf auch wieder herauszuziehen... jedenfalls lief er plötzlich tiefblau an und erschlaffte dann und sackte zusammen.
Alle- äh Wiederbelebungsversuche unsererseits sorgten lediglich dafür, dass er sich zwei Rippen und eine Leiste brach (mein und Matzes Verdienst)
Traurig * nahmen wir Abschied... etwa hundert Meter weiter ließen wir ihn ins tiefere Wasser gleiten. Nachdem wir endlich weiter konnten, kamen wir ein wenig schneller voran, bald erreichten wir einen Wasserfall. * Als wir feststellten, dass Till hier vorbeigekommen sein musste, beschlossen wir traurig(?) eine Pause einzulegen. Martina und ich gingen Pilze suchen. Nach kurzer Zeit fanden wir...
Philip:
"Pilze sammmeln?", frage ich Johannes, den wir unter anderem Jose (englische Aussprache) nennen.
"Ach, so nennt man das heutzutage...", erwidert er mit einem breiten Grinsen.
"Wie in aller Welt kommt der jetzt auf die Idee Pilze zu suchen?", frage ich weiter. "Was weiß ich, Clemens ist ein
unergründliches Mysterium..." "Da hast du recht.", antworte ich und kann ein Lächeln nur schwer unterdrücken.
"Unergründliches Mysterium? Ihr redet über Clemens oder!?" ubterbricht Matthias unser Gespräch.
Jojo (wieder ist Johannes gemeint und es werden noch einige Spitznamen im Laufe der Geschichte folgen...), Matze und
ich fangen an zu lachen. Die Anderen blicken uns nur verständnislos an. Wir kümmern uns einfach nicht darum und
machen es uns am Rastplatz gemütlich.
Doch meine gute Laune hält nicht lange an, immer wieder muss ich an Till denken. Ich kannte ihn schon seit der
fünften Klasse un er war immer ein guter Freund gewesen. Wenn ich mich richtig erinnere, mochten wir uns auf Anhieb,
bin mir aber wirklich nicht mehr sicher. Auf jeden Fall ist es ein großer Verlust für mich.
Was sollen wir seinen Eltern sagen? Die Polizei wird sicher bald nach ihm suchen.
Alles ist so verwirrend und enttäuschend. Ich bin in diese fremde Welt mitgekommen um Abenteuer zu erleben, Neues
zu entdecken und um meine Freunde bei ihrem Unterfangen zu unterstützen.
Hätte ich gewusst, dass gleich zu Beginn unserer Reise so etwas passieren würde, wäre ich sicherlich jetzt nicht
hier und hätte es vielleicht auch geschafft Till davon zu überzeugen zu Hause zu bleiben.
So wie es momentan aussieht, werden wir wohl nie mehr zurück kehren können...ohne Till.
Scheinbar bin ich der einzige, der ihm hier wirklich nachtrauert. Es ist einfach unglaublich; würde mir jemand
erzählen, wie er gestorben ist, ich würde es gewiss nicht glauben und es wohl eher für einen makabren Scherz
halten...
Ich schaue mich um, blicke in die Gesichter meiner Freunde. Niemand scheint die Tragödie zu begreifen, die sich hier
abgespielt hat.
Das macht mich wütend und ich kann meinen Ärger nicht mehr zurückhalten, es platzt einfach aus mir heraus:
" Kümmert es euch eigentlich nicht, dass einer von uns gestorben ist??? Kein einziger von euch zeigt auch nur einen
Hauch von Trauer! Ihr seid wirklich herzlose Monster!"
Ohne überhaupt darauf zu achten, was meine Gefährten mir nachrufen, stampfe ich wütend und traurig zugleich in den
Wald, der sich neben dem Fluss ausstreckt. Ich brauche jetzt etwas Zeit für mich allein.
Martina und Clemens, die mir gerade entgegen laufen ignoriere ich einfach. Sie sehen nicht, dass ich Tränen in den
Augen habe...
So, hat jetzt wieder lang genung bis hierher gedauert... war aber nur Clemens` Teil, Philip hat alles heut geschrieben.
Ach, bei Clemens nichts negatives, bitte... hat er schon genug bekommen.
Wenn ihr ne Charakterbeschreibung wollt, bitte melden...