Fanfic: Wer Hilfe verspricht Part3

Kapitel: Wer Hilfe verspricht Part3

Wer Hilfe verspricht


Part 3


,,Hast du eben was von ,,wenn du weiter so schwach bist, mutierst du noch zu einem Menschen und machst Hausarbeiten“ gesagt?“ sagte Bulma, mit einem recht gefährlich für Vegeta klingenden Unterton.


,,Äh... ja?“


Bulma fing an zu grinsen.


,,Dann kannst du ja den Abwasch machen.“


Vegeta war das Entsetzen in die Augen geschrieben. Wütend erhob er sich und ging auf Bulma zu.


,,Da... das kannst du nicht machen. Willst du mich, den Prinz der Sayajins, zu solchen Schandtaten bringen? Und mich dabei vor den anderen lächerlich machen?“ zischte er Bulma ins Ohr, aber mit einer etwas ängstlichen Stimme im Hintergrund.


,,Oh ja, mein Prinz. Du machst jetzt den Abwasch und wenn du willst, kannst du gleich überall im Haus Staub saugen, den Müll weg bringen, die Kinder ins Bett bringen, das Bad sauber machen...“


,,Okay, okay! Ich mach’s ja schon.“ Sagte Vegeta genervt.


Alle lachten über ihn. Vegeta würde am liebsten, das ganze Haus abfackeln, doch er wußte, das er keine Chance hatte. Er war so schwach, das er wohl selbst gegen Bulma keine Chance hätte.


Plötzlich fielen ihm Son-Goku und Son-Gohan in den Blick, die halblaut über ihn lachten.


,,Und was ist mit Kakarott und Son-Gohan? Die müssen doch auch was machen oder?“ fragte er Bulma und hoffte es wäre so.


Son-Gohan und Son-Goku hielten den Atem an.


,,Natürlich nicht mein Lieber. Sie sind doch unsere Gäste oder?“ sagte Bulma spitz und verschränkte die Arme.


Enttäuschung war in Vegetas Augen zu sehen und Erleichterung in deren von Son-Goku und Son-Gohan.


,,Aber...“ sagte Vegeta.


,,Nein, sie sind unsere Gä-“


,,Weißt du was Bulma. Ich glaub ich kann die beiden auch bei mir zu Hause gebrauchen.“ Unterbrach Chichi Bulma.


Son-Goku und Son-Gohan sahen Chichi erschrocken an.


,,Aber, das kannst du nicht mit uns machen!“ riefen sie im Chor.


,,Natürlich kann sie das machen.“ Sagte Vegeta und lachte die beiden aus. Er hörte aber schnell wieder mit dem Lachen auf da er Bulma schon ,,Mmh... ich finde, das ein paar Zimmer noch gestrichen werden müssen...“ murmeln hörte.


Son-Gohan und Son-Goku sahen in Chichis ,,böse“ Augen und wußten das es aussichtslos war.


,,Ich finde wir sollten jetzt langsam mal gehen. Es wird Zeit, das die beiden auch mal was tun und da ich Son-Goku nur noch für“, Chichi sah auf die Uhr ,,Drei Stunden auf der Erde habe, sollten wir uns langsam auf den Weg machen.“


Son-Gohan versuchte sich noch einmal heraus zu reden. ,,Aber wir müssen doch dieses Buch studieren, damit wir unsere Kräfte wieder kriegen.“


,,Son-Gohan, ich find es doch toll, das ihr eure Kräfte mal nicht habt. Warum soll ich euch dann dieses Buch studieren lassen?“ sagte Chichi, zog sich ihre Jacke an und öffnete die Tür.


,,Kommt ihr?“ fragte sie und trat heraus.


Son-Gohan klemmte sich das Buch unter den Arm und trat mit Son-Goku ebenfalls heraus.


,,Ist doch nicht schlimm, wenn wir es mit nehmen, oder Vegeta?“ fragte er.


,,Nein.“ brummte Vegeta verärgert. Wie konnte Bulma ihm das antun?


Chichi, Son-Goku und Son-Gohan verabschiedeten sich und brausten kurz danach mit dem Auto davon.


,,So Vegeta, jetzt machst du erst einmal den Abwasch und dann bringst du die Kinder ins Bett. Ich find wir verschieben das ,,große“ Putzen auf Morgen. Ich bin zu müde und da ich ja auf dich aufpassen muß, das du auch ja alles sauber machst...“ sagte Bulma vergnügt, gähnte aber am Ende noch mal kräftig und rieb sich die Augen.


Also machte sich Vegeta an die Arbeit und machte den Abwasch...




Während dessen auf der Schnellstraße...




Chichi beschleunigte etwas. Sie fuhr nun 90 km/h.


,,Weißt du was Son-Goku, ich fand das richtig schade, das du deinem Heini von Fahrlehrer geglaubt hast, das du den Führerschein gar nicht brauchst, weil du ja fliegen kannst. Guck was da raus geworden ist! Du kannst dich nicht anders fort bewegen als zu gehen oder dich kutschieren zu lassen.“ Sagte Chichi als sie die Ausfahrt zu ihrem Bezirk nahmen.


Son-Goku zuckte nur die Schultern.


Er und Son-Gohan schwiegen die ganze Fahrt nur. Chichi schien das wohl zu nerven.


,,Habt ihr mir wirklich geglaubt, das ich euch die Hausarbeiten machen lasse? Ich habe mir gedacht, das wenn wir zu Hause sind, ich Son-Goten seine Sachen bringe und wir dann noch ein bißchen quatschen, bis wir uns von dir verabschieden müssen, Son-Goku.“


Son-Goku und Son-Gohan waren, deutlich zu sehen, überrascht.


,,Oh... wirklich?“ fragte Son-Gohan noch mal nach.


,,Na ja, ich glaub ich gebe euch ein Kochbuch für Anfänger, in dem ihr mal ein bißchen lesen könnt und was lernt. Auch du, Son-Goku. Ich gebe dir eins mit ins Jenseits.“ Sagte Chichi fröhlich.


>...<


,,Wenigstens besser als schuften.“ meinte Son-Goku leise.


,,Was hast du gesagt?!“ sagte Chichi verärgert.


,,Ach Nichts.“


Son-Goku fing wieder an, Angst vor Chichi zu kriegen und schwieg nun die letzten Minuten, bis sie bei ihnen zu Hause ankamen.


Chichi packte ein paar Sachen für Son-Goten in einen Beutel und brauste mit denen sofort wieder los. Son-Goku und Son-Gohan setzten sich an den Eßtisch und betrachteten das Buch, das Morlen zurück gelassen hatte.




Kurze Zeit später kam Chichi wieder bei Bulma an und klingelte an deren Tür.


Vegeta öffnete ihr.


,,Was ist?“


,,Ich wollte die Sachen für Son-Gohan vorbei bringen.“ Antwortete Chichi.


Vegeta lies Chichi herein.


,,Ach, du siehst ganz schön gut mit der Schürze aus.“


Vegetas Schlagadern vergrößerten sich um das 10 fache.


,,War nur ein Scherz, Vegeta.“ sagte Chichi. Sie hatte jeglichen Respekt vor Vegeta verloren, doch sie wußte, das sie nicht zu weit gehen sollte. Vielleicht merkt sich das Vegeta ja.


Bulma kam durch die Tür und begrüßte Chichi mit einem einladenden Lächeln.


,,Du hast die Sachen mit?“ fragte sie.


,,Na klar doch.“


Chichi gab Bulma den Beutel und guckte sich nach Vegeta um.


Der war gerade dabei, mit bös verzerrtem Gesicht, das Eßzimmer zu staubsaugen.


,,Er macht sich gut im Haushalt. Ich finde das mal ganz interessant, wenn ein Superkrieger wie Vegeta so schwach ist.“ Erwähnte Bulma als sie Chichis Blick verfolgte.


,,Ja, kann sein.“


Bulma bemerkte dieses Bißchen Traurigkeit in Chichis Augen.


,,Ist was, Chichi.“


,,Ach nichts. Ich find es nur schade, das ich Son-Goku und Son-Gohan nicht schuften lassen habe um das Buch zu studieren, während Vegeta hier schuften muß. Warum staubsaugt Vegeta denn jetzt eigentlich? Wollte er das nicht morgen machen? “


,,Vegeta würde gerne alles heute hinter sich haben. Und du nutzt diese Gelegenheit der Schwäche nicht aus? Du meintest doch, das du die beiden schuften lassen willst. Auch egal. Vegeta muß auf jeden Fall leiden.“


,,Wenn du meinst... also ich muß jetzt wohl mal nach Hause.“


Chichi verabschiedete sich mit einer schwungvollen Handbewegung und öffnete die Tür.


,,Rufst du uns an, wenn ihr mit dem Buch weiter gekommen seit?“ fragte Bulma noch.


,,Natürlich.“ Sagte Chichi und lächelte bevor sie die Tür hinter sich schloß und mit dem Auto wieder nach Hause fuhr.


Bulma ging zur Tür des Wohnzimmers und guckte Vegeta beim Staubsaugen zu. Vegeta bemerkte sie nicht. Bis Bulma etwas sagte.


,,Willst du das nicht morgen machen? Es ist viel zu spät und du mußt noch die Jungs ins Bett bringen.“


,,Na gut.“ Brummte Vegeta und schaltete den Staubsauger aus. Er stellte ihn an die Seite des Zimmers und nahm seine Schürze ab. Dann legte er sie über einen Stuhl und ging durch den Flur zu Trunks Zimmer.


Von drinnen hörte er schon Son-Goten und Trunks toben. Leise öffnete Vegeta die Tür und sah, wie die beiden auf dem Bett rumhüpften.


,,Könnt ihr das mal lassen und ins Bett gehen?“ fragte Vegeta mit mürrischer Stimme. Erst jetzt bemerkten Trunks und Son-Goten Vegeta.


Mit offenen Mündern sprangen sie weiter, Trunks fiel vom Bett. Endlich hörte auch Son-Goten auf zu hüpfen. Trunks war von seinem Vater verblüfft.


,,Du bringst uns ins Bett? Nichts persönliches, aber, geht es dir gut?“ fragte Trunks leise.


,,Nein, es geht mir scheiße und ihr sollt jetzt gefälligst ins Bett. Wo schläft Son-Goten? Ich sehe keine Matratze.“


Trunks verharrte noch ein paar Sekunden, dann schob er eine Matratze mit Bettdecke unter seinem Bett hervor.


,,Gut so?“


,,Ja. Und jetzt geht schlafen.“


Trunks und Son-Goten, die ja nicht wußten das Vegeta fast all seine Kraft verloren hatte, gehorchten und kuschelten sich unter ihre Decken.


Trunks machte sein Nachtlämpchen an und klopfte sein Kissen zurecht.


Mit lächelndem Gesicht machte Vegeta das Licht aus und schloß die Tür. Er ging zu seinem Zimmer und zog seinen Pyjama an. Dann legte er sich ins Bett und schlief sofort ein.


Währenddessen unterhielten sich Son-Goten und Trunks bei schwachem Licht leise.


,,Ist das normal?“ fragte Son-Goten.


,,Nein. Irgendwas stimmt da nicht.“


,,Hast du gesehen, das er gelächelt hat? Ich mein richtig gelächelt. Echt komisch.“


,,Ich finde wir sollten der Sache auf den Grund gehen...“


***bald geht´s weiter***




so, das war Part 3. Sorry, das es diesmal 2 Wochen gedauert hat und es dafür nur ne Seite ist. Hatten keinen Anschluss in der letzten Woche und ich hatte nicht so viel Zeit.


*Kommentaresüchtigsei*


Ich sterbe wenn ihr mich nicht bald mit Kommentaren
Suche
Profil
Gast
Style