Fanfic: New Live on Earth PartIII (Kakarott)

Kapitel: New Live on Earth PartIII (Kakarott)

„Vater? Brolly? Ich bin wieder da?“, ich stürmte in die Wohnung. Wir hatten kein eigenes Haus gebaut, wie Vater erst gesagt hatte, denn Brolly fand auf anhieb einen sehr gut bezahlten Job. Er arbeitet als Trainer und Vater hatte auch einen Job bei der Organisation der Turniere gefunden. Alles besser als wir überhaupt erwartet hatten. Jetzt wohnten wir in einem komfortablen Hochhaus, ganz oben. Die Aussicht war super. Und wenn ich nachdenken wollte sprang ich aus meinem Fenster auf des Dach und schaute auf das ferne Meer. „Bist du wieder da Shery?“, Brolly schaute aus der Küche. „Ich hab was für dich!“ Ich hüpfte in die Küche. „Was denn?“, ich liebte Geschenke. „Da sieh mal.“ Brolly hielt mir ein Gerät unter die Nase. Es sah komisch aus. Hatte Tasten und ein kleinen Bildschirm. „Das nennen die hier Handy! Primitive Arbeitsweise und die Elektronik ist ja sowas von einfach!“ Das ist also ein Handy! Brolly erklärte mir wie man telefoniert, wie man die Spiele spielte, die Einstellungen, das SMS schreiben. Und ich kam auch zu dem Schluß! Primitiv. Keine Codes, außer beim einschalten. Und nichts musste man um stecken, naja, ist halt alles vereinfacht. Ich verzog mich mit meinem Handy auf mein Zimmer und speicherte erst mal Goten’s Nummer ein. Und schrieb eine SMS, wann es ihm denn passen würde. Wegen Nachhilfe. Ich setzte mich an meine Hausaufgaben und nach kurzer Zeit piepte mein Handy. Goten hat geschrieben, ob es denn schon morgen ginge. Ich schrieb zurück, wenn er mich gleich von der Schule mitnehmen könnte, würde es gehen. Ich merkte, dass ich die Hausaufgaben auch nicht verstand. Und wieder piepte mein Handy. Es würde sicher gehen und er würde mich auch wieder nach Hause bringen. Ich schnappte mir mein Tagebuch und schreib alles von dem heutigen Tag nieder. Ich erzählte meinem Tagebuch von Trunks und Goten und da wurde es mir zum ersten mal klar. Das Goten fast wie Kakarott aussah. Krasser Zufall, dachte ich und schrieb noch viele Seiten voll. Ich schlüpfte abends in mein Nachthemd mit Snoopy(das soll irgend ein Kult-Hund sein) drauf und sagte Brolly und Vater mit einem Kuss gute Nacht. Ich war übelst Müde, da ich so früh aufstehen muss.




Die Schule war wieder ultra nervig und langweilig, aber zum Glück war die geschafft und ich fuhr hinter Goten und Trunks her. Wir hielten vor einem riesigen Haus. „Hier wohnen wir!“, meinte Goten und stieg von seinem Fahrrad. „Beide?“ „Ja, unsere Eltern sind gute Freunde und weil wir hier zur Schule gehen, wohnen wir zu Zeit hier. Ansonsten gehört das Haus Trunks’s Eltern.“, erklärte Goten und wir schoben unsere Fahrräder vors Haus. „Ah..Trunks, da bist du ja! Komm wir müssen los, deine liebe Frau Mutter abholen und dein geliebtes Schwesterchen.“, ein Mann kam aus dem Haus und schnappte Trunks am Kragen. Er warf eine Kapsel in die Luft die explodierte und ein blauer Mercedes kam zum Vorschein. „Tschau!“, rief Trunks bevor er von dem Mann ins Auto gestopft wurde. „Das ist Trunks Vater. Vegeta!“, meinte Goten und schloß die Tür auf. Irgendwie sagte der Name Vegeta mir etwas, aber ich verschob den Gedanken, denn das Haus war genial. Groß, geil ausgestattet und wo man hinsah waren Maschinen und Roboter. „Willst du was zu trinken?“, fragte Goten und kickte seinen Ranzen in die Ecke, der gleich von einem Roboter aufgehoben wurde. „Gerne!“ Ich behielt meine Tasche bei mir und ich folgte ihm in die Küche. Da saß ein Mann, der seine Cola-Flasche in den Händen umher drehte. „Hy, Dad!“, sagte Goten. Der Mann sagte nichts und Goten sah aus als begriff er sofort was los war. Er holte aus dem Kühlschrank eine Cola für mich und gab sie mir. „Dad, können wir hier in der Küche Hausaufgaben machen?“ Der Mann grunzte eine Ja und Goten ging nach oben um die Sachen herbei zu schaffen. Ich setzte mich und sah ihn an. Er hatte ein echt markantes Gesicht. Das sah echt stark aus. Er überlegte, dass merkte man an seinem Blick. Eine Frau kam rein gefusselt, nickte mir zu und schielte zu dem Mann, der keinen Mucks machte. Dann ging sie wieder nach draußen. Ok, soviel bekomme ich auch noch mit, dass es der Grund war, warum er so mürrisch dreinschaute. „Deine Frau?“, fragte ich. „ChiChi!“, antwortete er nickend. „Ich weiß. Ich weiß auch das du Son-Goku heißt. Ich heiße ReShera. Spitzname: Shery!“, meinte ich und lächelte. Er sah mich an und meinte dann: „Son-Goku ist eigentlich auch nur ein Spitzname von mir. Eigentlich heiße ich Kakarott!“ Mein Blut gefror in meinen Adern. Das war also diese Heulmemme von Kakarott, die mein Bruder nicht ausstehen konnte? Ehrlich gesagt konnte ich Brolly nicht verstehen. Dieser Mann war bewundernswert. Sein Gesicht, die Arme, seine Hände, die seine Flasche hielten. Also so, fein und...! Goten kam rein. „Da bin ich!“ Was würden Brolly und Vater sagen, wenn die wüssten, dass ich mit Kakarott und dessen Nachkommen in einem Haus bin. Ich will es mir gar nicht ausmalen. Außerdem traute ich mich einfach nicht, diesen Mann zu verraten. Kakarott stand auf und nickte seinem Sohn zu und verließ die Küche. Wie er sich bewegte. Kontrolliert und kraftvoll. Ich bewunderte, wie er es schafft seine Aura zu verstecken und dennoch so anmutig aus zusehen.


„Streiten sich deine Eltern oft?“, fragte ich Goten, der sich neben mich setzte. „Nur!“, schnaufte er. „Und warum währt er sich dann nicht?“ „Ach, Dad, will ihr nicht weh tun, denn wenn er mal sagt, heult sie gleich los.“ „Ich hätte ihr schon längst mal die Leviten gelesen. Dein Dad sieh nicht glücklich aus.“ „Ich weiß das er nicht glücklich ist, deswegen wird er auch bald wieder weg sein. Er geht nicht immer trainieren bei Gott oder so! Naja, und da bleibt er dann auch mal so ein halbes Jahr. Die Tür ging auf und Kakarott kam wieder rein. Man hörte noch eine keifende Stimme, die immer lauter wurde. Goten sprang auf und lief nach draußen. Kakarott setzte sich wieder. „Man kann nicht mit ihr reden, wa?“ Ich wollte seine Stimme noch mal hören. Doch er schüttelte nur den Kopf. „Und warum währst du dich nicht?“ Jetzt sah er mich wieder an. Er hatte schöne Augen. „Wie denn?“ „Indem du mal zurück meckerst?“ „Haha, ich will ihr aber nicht weh tun.“ „Warum denn nicht? Sie tut dir doch genug weh, oder? Da kann sie von deinen Schmerzen doch auch mal was spüren!“ Er lächelte matt. „Bist ja echt, weise. Wie alt bist denn du?“ „16. Und lass mich raten du bist 44!“, meinte ich. „Nein, bin ich nicht. Ich bin 37!“ Ich sah ihn verständnislos an. „Lange Geschichte!“, winkte er ab. Ich bemerkte seinen Pulsschlag an seinem Hals und was hätte ich doch alles gegeben, diesen mit meinen eigenen Händen zu spüren. Goten kam wieder rein und wir begannen Hausaufgaben zu machen. Kakarott machte auch mit und erklärte mir den Kosinussatz. Goten brachte mich nach Hause und ich ging sofort in mein Zimmer. Ich musste meinem Tagebuch von Kakarott erzählen.


Suche
Profil
Gast
Style