Fanfic: Auf immer und ewig 2
Kapitel: Auf immer und ewig 2
so, der zweite Teil ist soweit fertig... *sichamkopfkratz* Ich hoffe, es gefällt euch und ihr schreibt mir mal ein paar Kommis. Viel Spaß beim Lesen!!! mfg, Tigerrami
Zurück in Valencia:
„Vater, ich bin fertig mit Einpacken!“, schrei Juanita aus dem 1. Stock ins prachtvolle Wohnzimmer herunter. „Gut. Liané, bringst du die Koffer bitte in den Vorraum?“ „Sofort Mr. Ferdinándo“ Eine junge, etwas pummeligere Frau eilte in Juanitas Zimmer und schleppte die vollbepackten Koffer, die dem Anschein zu Folge bald platzen würden, nach unten. Hinter dem Dienstmädchen kam auch Juanita die Treppe herunter und ging auf ihren Vater zu. „Darf ich mich noch von Don Juan verabschieden?“ „Nein, und du weißt auch warum. Es ist bereits dunkel und es ist viel zu gefährlich, um diese Uhrzeit hinauszugehen. Normalerweise müsstest du schon längst im Bett sein, also, ab mit dir“, bekam sie barsch zur Antwort. Verärgert drehte sich das Mädchen um und rannte in ihr Zimmer. Dort kletterte sie unbemerkt aus dem Fenster und an den dicken Efeuranken hinunter. Dann hastete sie im Dunklen zu Don Juan nach Hause. Der junge Mann lebte bei seiner kranken Großmutter und kümmerte sich um sie. Als es an der Tür klopfte und er öffnete, erschrak er. „Juanita, was machst du um diese Uhrzeit noch hier, es ist viel zu gefährlich für dich, jetzt herumzustreunen!“ „Du hörst dich schon an wie mein Vater! Aber ich bin wegen etwas anderem hier, es geht um unsere Reise nach San Diego...“ Weiter kam das junge Mädchen nicht, da sie von ihrem Freund unterbrochen wurde: „Ihr reist nach San Diego? Das wusste ich noch gar nicht, ist doch toll! Du freust dich sicher schon.“ „Ich hab’s mir doch gedacht! Mein Vater hat mich belogen! Er hat gesagt, du hättest ihm mitgeteilt, dass du nicht mitkommen könntest, aber nun erfahre ich von dir, dass du gar nichts von unserer Reise wusstest....*seufz*...“ Stille. Keiner sagt ein Wort. „Dein Vater hat aber Recht, ich kann nicht mitkommen. Meine Großmutter braucht mich“, durchbrach Don Juan die bedrückende Stille. „Dann sollten wir uns wenigstens Lebewohl sagen.“ „Ja, leb wohl, meine kleine Tänzerin, ich werde dich vermissen“ (*heul*, ich hasse es auch, Abschied zu nehmen *schniefschnäuz*) Tränen rannen über beider Gesichter und tropften auf Juanitas Kleid, da sie die kleinere von beiden war. Sie bekam noch ein freundschaftliches „Bussi“ auf die Stirn und dann lief das Mädchen tränenüberströmt nach Hause, kletterte zu ihrem Fenster hoch und legte sich schwer atmend in das blau bezogene Himmelbett.
In San Diego:
Das Telefon in Suite 748 läutete. Trunks hob ab und siehe da, sein Chef war an der Leitung. „Trunks, bist du bald fertig?“ „Ja, Sir, ich bin bald so weit...“, besänftigte er Mr. Demenso. Dieser knallte den Hörer auf und Trunks machte sich wieder an die Arbeit. Er war fast den gesamten Vormittag damit beschäftigt gewesen, die erste Suite auf Vordermann zu bringen, aber jetzt war er endlich fertig. Die letzten Gäste hatten wohl eine Fetzenparty veranstaltet, weil es SO aussah: Die Vorhänge waren heruntergerissen, auf dem teuren Teppichboden waren Rotwein und Sekt ausgeschüttet, Glassplitter lagen herum und ein das Schlafzimmer total verwüstet. `Da muss es aber heftig zugegangen sein...´, dachte Trunks, als er die Suite verließ und sich auf den Weg zur Zweiten machte. Dort war wenigstens nicht ein so sehr übermäßiger Saustall wie bei der anderen, aber er hatte wieder eine Menge zu tun. „*seufz* Ich hoffe, da brauche ich nicht so lange und kann mich dann wieder den Gästen widmen.“ Der Page, oder sollte ich besser sagen, der `Zimmerjunge´, fing an, den Dreck wegzuputzen und alles zu säubern. Kurz vor 18:00 Uhr war er fertig und begab sich in die Hotelhalle.