So, das ist nun der 4. Teil (standardansage). Ich hoffe, er gefällt euch und ihr schreibt ein paar Kommentare drunter. Diesen Teil widme ich übrigens Katha88, da sie mich auf eine grandiose Idee gebracht hat. Der Teil ist zwar ein bisschen kurz geraten, aber ihr wisst ja, in der Kürze liegt die Würze..*g*.. Dafür mach ich den nächsten Teil etwas länger. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch eure Tigerrami!!




Auch die anderen fanden sich damit ab, dass sie jetzt nicht fliehen konnten, und begaben sich zurück in ihre Zellen. Hastig schloss Susan diese ab und beschloss, den Vorfall erstmal nicht zu melden.


Am nächsten Tag hatten die Sträflinge frei. Sie durften sich frei in der Gefängnisanlage bewegen, in den Aufenthalts- oder Fitnessraum gehen. Bardock ging in den Fitnessraum, um sich seinen Frust weg zu trainieren. Da er den Sandsack, der in der Mitte des Raumes von der Decke baumelte, so herdrosch, bekamen es die anderen Sträflinge mit der Angst zu tun und verschwanden aus dem Trainingsraum. Nun war der frustrierte Kämpfer allein und schlug nur umso fester zu. Sein Shirt war total durchnässt, also zog er es aus und trainierte mit nacktem Oberkörper, verschwitzter Hose und Schweißband auf der Stirn weiter. Bardock kämpfte bis in den späten Nachmittag gegen den schweren und harten Sandsack. Da betrat plötzlich Susan den Raum, wurde aber nicht bemerkt. Erst als sie ihn ansprach, wurde Bardock auf sie aufmerksam. Er drehte sich zu ihr um und vergaß dabei ganz auf den noch immer hin und her schwingenden Sack. „Pass auf!“, schrie Susan, doch es war zu spät. Als sich Bardock zu dem Trainingssack umdrehte, schlug dieser ihm mit voller Wucht ins Gesicht, sodass er rückwärts gegen die harte Mauer geschleudert wurde und dort regungslos liegen blieb. Besorgt rannte Susan zu ihm, kniete sich neben ihm hin und hob seinen Kopf auf ihren Schoß. Sie nahm ihm das rote Schweißband ab, dann legte sie seinen Kopf auf ein zusammengerolltes Handtuch, das neben ihm lag, stand auf und holte eine Schüssel mit Wasser, das sie ihm vorsichtig über das Gesicht schüttete. Hustend und keuchend richtete sich der verunglückte Kämpfer auf und rieb sich die Stirn. „Verfluchtes Ding!“, schrie er und schlug mit dem Fuß so fest gegen den Sandsack, dass es diesen zerriss und der ganze Sand auf ihn platschte. Bardock verdrehte die Augen und blies sich eine mit Sand beklebte Strähne aus dem Gesicht. Darüber musste die frisch gebackene Polizistin herzhaft lachen und erntete dafür einen tödlichen Blick Bardocks. Dann fiel sie ihm plötzlich um den Hals und drückte ihn liebevoll an sich. „Bin ich froh, dir ist nichts passiert. Ich hab mir solche Sorgen gemacht...“ „D... du... hast dir... um mich... Sorgen gemacht?“ Zaghaft legte Bardock seine Hände um Susans Hüften und tat es ihr gleich, indem er seinen Kopf auf ihre Schulter sinken ließ. So verharrten sie eine Weile, bis Bardock sich bewusst wurde, was er da grade tat und Susan unsanft von sich weg stieß. Ganz überrascht und verwirrt rappelte diese sich auf und schaute den Sayajin böse an. Doch er bemerkte das gar nicht, er war zu sehr in seine Gedanken vertieft: „Was soll das? Ich bin doch ein Sayajin und Sayajins zeigen keine Gefühle, die machen nur schwach (kennen wir das nicht von irgendwoher? *fg*)! Na ja, ich weiß schon, dass ich ein bisschen (in Gedanken betonte er bisschen) in sie verliebt bin... aber zeigen darf ich ihr das trotzdem nicht...“ Als er endlich darauf aufmerksam wurde, wie böse Susan ihn ansah, stand er auf, schnappte sein Schweißband und rannte aus dem Fitnessraum.


Am Abend, als Radditz, Son Goku und Broly wieder in ihre Zellen gebracht wurden, war Bardock schon da und lag nachdenklich auf seinem Bett. Er stierte an die Decke, als ob er versuchte, sie mit seinem bloßen Blick auf ihn herabstürzen zu lassen. Heute war ein anderer dran mit Wache halten. Ein gewisser jemand, der der gleichen Rasse angehörte wie die Räuberbande, n ä m l i c h..... VEGETA!!!! (auf besonderen Wunsch von Katha88! Aber seid mir bitte nicht böse, wenn ich was gaaaaanz böses mit unsrem Veggi anstell ja? Was, das erfahrt ihr im Laufe der Geschichte *g*, raten dürft ihr schon mal, wenn ihr wollt...*hihi*) „Was machst du denn hier?!?“, riefen Son Goku, Broly und Radditz wie aus einem Mund, denn sie kannten Vegeta noch von früher (fragt mich nicht, woher...). Bardock hatte die starke Aura Vegetas noch gar nicht wahrgenommen, so vertieft war er, über seine Gefühle für die schöne, blonde Politesse nachzudenken.