Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil1(Beyblade

Kapitel: Das verbotene Gefühl Teil1(Beyblade

Hi @all!!! Das ist meine neue FF „Das verbotene Gefühl“ und sie handelt über Beyblade, speziell über Kai. Eigentlich habt ihr es Shiruy und Katha88 zu verdanken, dass ich die FF jetzt schon schreibe, da ich eigentlich erst vor hatte zu beginnen, wenn die ersten 51 Episoden abgelaufen sind. Da Kais Vergangenheit eine große Rolle in der FF spielen wird. Da Tja, aber zu spät, jetzt ist der Teil schon online. Ich hoffe euch gefällt die FF und schreibt mir deswegen auch fleißig Kommis, denn die brauche ich wie die Luft zu atmen.

Also viel Spaß bei der FF!!!



Zeichenerklärung:



>….< = wörtliche Rede

„…“ = Gedanken

(Kommi:…) = mein Gelabere



Das verbotene Gefühl



Prolog



Tokio –atemberaubend, wunderschön und doch so gefährlich. Große Wolkenkratzer, breite Straße, blinkende Leuchttafel und Massen von Menschen- so war das Bild von Tokio. Irgendwie schien nichts zwischen modernen High-Tech-Wolkekratzern und gleich nebenan liegende Slums zu sein. Viele Touristen flogen jedes Jahr hier her um einkaufen zu gehen oder die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Doch so wie es wirklich war, sah es keiner. An jeder Ecke standen Menschen, die irgendetwas fotografierten immer mit einem Lächeln auf den Farbbildern zu sehen, so nahmen sie dich wichtigen Dinge der Stadt gar nicht wahr –die Menschen.

Kai Hiwatari war einer von diesen Leuten, die man kaum sah und hörte. Er mied die großen Menschenmengen und breiten Straßen. Er drückte sich viel lieber in engen, schmutzigen Gassen herum, selbst wenn dies einen Umweg nach Hause erforderte. Dies war Angesichts seiner Statur kein Problem. Er war Beyblader und ein muskulöse, taktischer dazu. Er war Teamcaptain einer Gruppe begabter Blader, sie nannten sich Blade-Breakers. Sie hatten im Jahr 2000 zusammen die Weltmeisterschaft in Russland gewonnen. Kai war damals 14Jahre alt, somit zählt er jetzt 2 Jahre nach ihrem Triumph und der nun wieder bevorstehenden Meisterschaft 16 Jahre. Angesichts dessen kann man auch sagen, dass er sich nicht nur geistlicher reifer sondern auch körperlich weiter entwickelt hat. Seine Stirn war noch höher und sein Kinn länger und markanter geworden. Dies nahm ihm den leicht kindlichen Touch und ließ ihn männlich und gefährlich wirken. Jedoch kann man immer noch seine treuen, rehbraunen Augen sowie die blauen, auffälligen Streifen auf seiner Wange bewundern. Er war noch um einige cm gewachsen und sein Körper war noch durchtrainierter als zuvor.

Ja, er hatte wirklich keine Zeit verschwendet. Auch seine Kleidung hat er leicht geändert. Anstatt seiner Turnschuh trug er nun schwarze Stiefel und seine Baggy-Jeans besaß schon lange nicht mehr diese kindlichen weiten Taschen. Seitdem trug Kai seinen Blade Dranzer in einer Vorrichtung an seinem breiten, immer noch vorhandenen Gürtel. Ab und zu, dem Wetter entsprechend, zog er sich einen schwarzen Ledermantel über um unerkannt irgendwo einen Ausflug abstechen zu können. Allerdings tat er das nicht all zu gern, denn es verdeckte sein als Markenzeichen anerkanntes Tuch. Seine traumhafte Frisur erdachte er nie zu ändern, deshalb behielt er sie bei, wie seine sportlichen Armschienen.

Und eines hatte sich bestimmt nicht geändert und das war seine miesmutige Laune, die ihn ganz klar als Einzelgänger abstempelte. Jedoch wenn es hart auf hatte kam, war Kai immer ein echter Freund für seine Teammitglieder gewesen. Aber anscheinend blieb er seinem Motto treu: „Ja, nicht zu viel Gefühl zeigen“

Selbst beim Sieg der Russian Championchips blieb er cool, obwohl er zuvor seinen Sieg für die Bit-Beaster seiner Freunde gab. Kai ist der typische Fall von (sehr) harter Schale, weicher Kern. Tja, er ist halt etwas zu steif und zu trocken, doch das spiegelt sich positiv in seinem klaren Kopf und seinem messerscharfen Verstand wieder. Sein strategisches Denken hatte sich mit den Jahren noch erheblich verbessert und das wussten seine Kameraden zu schätzen. Auch wenn sie öfters an seine eckige Art anschlugen, hatten sie sich längst an seinen Ego-Trip gewöhnt und verließen sich auf ihre „Spaßbremse, wie ihn Tyson öfters nannte, als ihren Captain und das nicht nur wegen seiner vortrefflichen Unterstützung, ohne diese womöglich nie soweit gekommen wären. Der mittlerweile 16-jährige hat halt bei jedem einen Stein im Brett. Aber irgendwie trug jeder von ihnen etwas auf seine Art und Weise dem Team bei, was sie stark machte, zusammen hielt und in Kai schon eine erhebliche Wandlung vorgehen ließ, selbst wenn er immer den Unnahbaren spielt.

Alle haben längst den wahren Wert des Bladens erkannt. Nicht der Sieg oder Rum, sonder Spaß und das Lernen zählen. So hat es ihnen Robert einmal gezeigt und so werden sie sich noch ewig dran erinnern.

Deswegen scherten sie sich auch nicht all zu sehr um die baldige Meisterschaft. Viel mehr trieben sie ihr Spaß und das Gefühl noch etwas lernen zu können, noch besser zu werden an. Dies veranlasste sie dazu weiter zu trainieren, so wie an diesem Tag.

Es war so gegen 18 Uhr, die Sonne ging langsam unter, als Kai beschloss das Training für heute so zu belassen. Wie zu erwarten setzte er sich von seinen Teamkameraden ab, auch wenn sie denselben Weg heim nehmen mussten.

Er liebte die Ruhe und die Einsamkeit Deswegen trottete er auch gerade durch eine der dunklen, dreckigen Gassen. Er Verschwand im Armenviertel der Stadt, in dem er bei dem Reichtum seines Großvaters eigentlich nicht viel verloren hatte. Selten zeigten sich Menschen aus Scham auf der Straße. Wenn überhaupt sah man nur verdächtige, in schwarz gekleidete Personen. Überall standen Mülltonnen, Holzkästen, hingen voll bepackte Wäscheleinen und man erkannte verrammelte Türen und Fenster.

Es war das übliche Bild wie eh und je. Kai war es zunehmend gewohnt, schließlich wählt er nicht zum ersten Mal diesen Weg heim. Der grau-haarige Teenager hatte seine Augen geschlossen und sein stolzes Haupt gesenkt. Seine Hände befanden sich in den schmalen Seitenschlitzen seiner weiten Hose. Seine Gedanken kreisten gerade um einen perfektionierten Feuerangriff gegen Wasserattacken, die im Normalfall als Sieger hervor gegangen wären.

So schob er sich durch die schmalen Winkel des Armenviertels nach Haus, als er plötzlich einen lauten, hilfesuchenden Schrei eines jungen Mädchens hörte.





Von wem kommt der Schrei?

Und warum hat derjenigen ihn ausgestoßen?

Wenn ihr das wissen wollt, lest den nächsten Teil!!!



Das verbotene Gefühl Teil 1



Er war sich ziemlich sicher diesen Schrei nur gehört zu haben, doch auf einmal befand er sich auch in seinem Kopf. Er hört sich lauter an als eben, näher als eben und grausamer als eben. Er war wie ein Schlag mit einer Eisenstange gegen den Kopf, hart, und es stach noch weiter. ES fühlte sich an wie eine Welle, die immer größere Kreise in seinem Kopf zog und gegen die Schädeldecke zu hämmern schien. Es stach und biss ihn alles. Den Schreien folgten Bilder. Er nahm für einen kurzen Moment eine freie, grüne Ebene mit schönem Wetter vor seinem inneren Auge wahr.

Doch der Schein trügt, Das schöne Wetter und die Natur gehörten zu Kehrseite der Medaille. Auf einen Schlag schien sich alles zu ändern. Die heile Welt brach zusammen. Kai sah es wieder vor sich wie er in diesem schwarz-verkleideten Auto saß. Er erinnerte sich nur noch an Bruchstücke, er war damals zu klein gewesen um es zu verstehen, er zählte gerade mal 3 Lebensjahre, doch heute quälten ihn diese unverarbeiteten Dinge.

In dem 16-jährigen stieg die Angst hoch, er wusste nur zu gut um diese Bilder und wünschte sich mal für mal sie nicht wieder sehen zu müssen. Er kniff schmerzvoll die Augen zusammen und fasste sich mit den Händen an seine schmerzenden Schläfen.

Da tauchte es wieder auf, wie in einem Diafilm. Dieses Gefühl sterben zu müssen, dass er damals empfunden hatte. Dieses Auto raste so schnell, er schrie panisch vor Angst.

Und im nächsten Moment befand er sich schon in dem kleinen Spalt zwischen den Vordersitzen und der Rückbank. Er hörte nur noch den kläglichen Schrei seiner Mutter, als sie etwas Kleines an sich drückte.

>Haltet euch fest, Kinder! < Dies war das letzte Mal, dass er ein Wort seiner Mutter hörte.

Schon im nächsten Augenblick krachte das Fahrzeug von der Fahrbahn.

Der heutige Teeanger hielt sich die Ohren zu, diese Schreie wollten nicht verschwinden. Er kämpfte mit sich, verlor und machte einen Kniefall.

Er hörte Schüsse. Die Luft zum Schrein fehlte ihm. Doch man hörte das klagende Schreien seiner Eltern, die um Gnade winselten.

Der nächste Teil seiner Erinnerungen belief sich darauf, dass schwarz gekleidete Personen seine Familie aus dem Wagen zerrte. Ohne es verstehen zu können, blieb Kai in seinem Versteck. Der damals 3-jährige hatte das Gefühl an Angst zu ersticken.

>Diese Schreie!!! Nein!!! Aufhören!!!< wiederholte der nun erwachsen gewordene Kai, wie er sie damals als Kind gerufen hatte.

Die klagenden, schmerzerfüllten und Todsuchenden Schreie seiner Eltern würde er wohl nie vergessen. Die Geräusche wie man auf jemanden mit einer Eisenstange einschlug, das Brechen von Knochen- all das trieb ihn heute noch nachts in den Wahnsinn. Sie waren Anreiz genug, sich dies vor zu stellen, was er selbst nicht gesehen hatte.

Doch schon mit dem nächsten Wimpernschlag befand er sich im Dreck, die schwarz-gekleideten Personen über ihm. Sie prügelten und traten brutal auf ihn ein. Doch an diese Schmerzen konnte er sich gar nicht mehr erinnern. Viel mehr doch an das was er gesehen hatte zwischen den Beinen seiner Peiniger.

Als diese Menschen auf ihn eintraten konnte er sie sehen
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