Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil5 (Beyblade)

Kapitel: Das verbotene Gefühl Teil5 (Beyblade)

Oh je, jetzt sind wir doch tatsächlich schon bei Teil 5. Die meisten wie ich bemerkte, lass ihre Geschichte maximal im Teil 10 enden. Aber meine Geschichte steckt noch in der Einleitung würde ich sagen. Was das nur geben soll!





Das verbotene Gefühl Teil 5



Kai hatte das Licht am Ende des „Tunnels“ entdeckt. Endlich hatte er aus dem Wirrwarr von Gassen herausgefunden. Aber dies wurde auch höchste Zeit, denn das von Natur aus zickige Mädchen hatte noch nicht einmal mehr die Kraft sich gegen den ihr nicht in den Kram passenden Kai zu wehren, geschweige denn ihm ihren Namen zu verraten. Denn bei ihrem versuch dazu, verlor sie ihr Bewusstsein.

Das war ein Grund mehr sich an Kais Stelle zu beeilen.

Endlich war der stolze Blader an einer stark überfüllten Straße angekommen, in Sicherheit, irgendwie entlastete ihn das.

Sich zwingend blickte er kurz in das von Schminke und Blut verschmierte Gesicht, das immer blasser zu werden schien.

>Verdammt, ich muss mich beeilen! < fluchte er und schaute sich dabei hektisch um, auf der Suche nach einem Arzt, der um diese Zeit noch i Dienst stand. Als ihn sein Team auf eine geniale Idee brachte.

Von ein auf die andere Sekunde hetzte der 16-jährige los. Er rannte wie von der Tarantel gestochen den überfüllten Bürgersteig entlang und versuchte sich einen Weg durch entgegenkommende Menschenmassen zu bahnen. Des Öfteren schlug er Haken und stieß dabei Menschen an, die sich lauthals beschwerten, für die Kai gleich eine passende Antwort bereithielt, die ich hier aus Jugendschutzgründen nicht erwähne. *g*

Wie einem Bewohner einer Irrenanstalt starrten sie dem hübschen Blader nach. Das blutverschmierte Mädchen war nur einer der Gründe dafür.

Kai rannte und rannte. Der eigentlich so sportliche und durchtrainierte Typ war mit dem doppelten Gewicht bei seinem Tempo leicht überfordert, langsam schien er außer Puste zu geraten. Er fühlte sich wie auf einem Laufband.

Auch wenn die Anzahl an Menschen nach ließ, hat der Teamcaptain das Gefühl immer weiter zu laufen, aber dabei nicht von der Stelle zu kommen.

Schließlich hatte er es nach 10 Minuten anstrengenden Dauerlauf mit Zusatzgewicht geschafft in die südliche Vorstadt Tokios zu gelangen.

Hier war es vorbei mit überfüllten, verdreckten, lauten Straßen. Die südliche Vorstadt Tokios war ein ruhiges, sauberes Plätzchen, auf das meistens Paare mit ihren Kindern zogen. Überall waren die schönen, gepflegten Gärten und kunstvoll verzierten Dojos zu bewundern.

Kai spurtete desinteressiert an ihnen und einem großen Stadtpark mit Ententeichen, Beyblade Arenen und schönen Wegen zum Spazieren gehen, in dem die Blade-Breakers häufig trainierten.

Der grau-haarige Schönling blickte missverstanden in das umwerfende Gesicht der jungen Lady, was ihm Kraft gab sich noch einmal aufzuraffen und sein Letztes aus sich raus zuholen.

Er drückte sie fester an sich um schneller laufen zu können.

Als er auf einmal ein ihm vertrautes Haus erblickte.

>Endlich! < schnaubte er außer Atem geraten, als er den weißen-braunen, zweistöckigen Dojo im Blick hatte.

Am Eingang des großen Vorgartens wurde er langsamer, er ging auf die große brauen Eingangstür aus Holz zu, starrte kurz auf das nebenstehende Namensschild und polterte dann ziemlich heftig mit dem Fuß gegen die Tür.

>Hey, Kenny? Bist du da? Mach die Tür auf, aber dalli! <schrie Kai den Dojo zusammen, hämmerte mit seinem Fuß weiter gegen die Tür und blickte immer wieder abwechselt von der Tür zu dem bildschönen Mädchen.

>Ich komme ja schon. Mach mal nicht so einen Lärm! < schallte eine quiekende Stimme durch das Haus. Einen Moment später wurde die Tür geöffnet.

Vor Kai baute sich ein Junge von etwa 13 Jahren auf. Er trug eine lange beigefarbene Bundfaltenhose, darüber hatte er sich ein magentarotes Hemd in die Hose gesteckt, dass bis obenhin zu geknöpft war. Seine Füße bedeckten schwarze Flachschuhe und um seinen Hals prangte eine ordentlich gebundene blaue Krawatte. Sein hellbraunes schmierte im Licht der untergehenden Sonne, sein Pony war ziemlich tief ins Gesicht gefallen, sodass man sich wunderte wie der Junge überhaupt etwas sehen konnte. Seine große runde Brille hatte er sich in die Haare geschoben.

Der 16-jährige erkannte den Jungen sofort als sein jüngstes Teammitglied, es war Kenny,

>Oh! Hallo Kai, ich dachte du wärst noch Hause gegangen. Wo kommst du den jetzt noch her und warum? < faselte Kenny sehr überrascht.

>Halt den Rand. Siehst du das nicht? Wo ist überhaupt dein Vater? < herrschte Kai ziemlich unfreundlich und drängelte sich ungebeten an Chef vorbei durch die Tür ins Haus.

>Nette Begrüßung, scheinst ja miese Laune zu haben. < murmelte der 13-jährige genervt und schloss hinter sich die Tür.

Als wäre er hier zu Hause lief Kai mit dem Fräulein auf dem Arm ziemlich zielstrebig ins Wohnzimmer von Kennys Familie, wo auch schon Tyson vor einem niedrigen Tisch kniete und mit seinem Tee überschwappen spielte. Obwohl der Teamkapitän nicht oft hier gewesen war, verfügt er schon über einen guten Orientierungssinn in dem Dojo.

>Hey Kai, altes Haus. Was willst du denn noch hier? < pfefferte Tyson seinen Tee auf den Tisch, erhob sich und hinterließ einen mit Wasser versauten Platz, als das Oberhaupt der Blade-Breakers die Trennwand des Wohnzimmers mit dem Fuß zur Seite schob und dann eintrat.

>Wo ist Kennys Vater? < fauchte er den sonnigen Blader gleich an.

>Von Begrüßung hältst do wohl nicht viel! < knötterte Tyson und schob seine Hand, die er Kai reichen wollte zurück in die dafür vorgesehenen Hosentasche.

Tyson war mittlerweile 14 geworden, hatte sich deswegen kein bisschen verändert. Er bestand immer noch so sehr auf seinen sportlichen Look, der aus einer blauen Jeans, einem gelben T-Shirt und einer roten Jacke sowie aus brauen Lederhandschuhen und einer rot-blauen Capy bestand. Zu seinem Verderben teilte er immer noch seine Leidenschaft fürs Essen und war deswegen kein bisschen fitter im Joggen geworden als vorher.

>Was ist denn nun so dringen? < erkundigte sich Chef als er in das Zimmer eintrat und die Tür hinter sich schloss.

>Was los ist? Das ist los! < brüllte der Teamchef ihn verdammt unhöflich an und wendete sich von Tyson ab, sodass er sich genau in Kennys Gesicht drehte.

So musste der 13-jährige unfreiwillig in das blutverschmierte, fahle Gesicht der schönen Lady blicken.

>AHH. Eine Leiche!!!< schrie Kenny lauthals, der immer noch nicht seine Angst von toten Gestalten überwinden konnte.

>Quatsch, du Idiot. Das ist keine Leiche, aber wenn du dich nicht beeilst, wird sie vielleicht noch eine! < zischte der 16-jährige ihn an und machte dabei 2 Schritte zurück, sodass Kenny sich von seinem Schock erholen konnte, als er das Mädchen nun von weiter weg in Kais Armen sah.

>>Puh<< schnaubte Kenny erleichtert und rappelte sich wieder auf. Interessiert rückte er seine Brille zu Recht.

>Mein Vater ist in seinem Arztzimmer. Komm einfach mit! < forderte in das passive Mitglied der Blade-Breakers auf und verschwand schon durch den Türspalt.

Um es hier noch einmal kurz u erwähnen, für alle die es nicht so ganz begriffen haben sollten: Kennys Vater ist Arzt, da traf es sich doch ziemlich gelegen, dass Kai seinen Abstecher dort hin verlegte.

>Hä? Was geht denn hier ab? < stemmte Tyson unzufrieden die Hände in die Hüften und zog die Augenbrauen zusammen.

>Hey, wartet doch auf mich! < krächzte er, als er checkte, dass seine Kollegen bereits abgezogen waren.

Kenny lief bis zur Hälfte der Diele, dort stieg er eine Wendeltreppe nach oben. Ab und zu sah er sich um, ob Kai auch schritt halten konnte. Im ersten Geschoss bog er rechts ab und lief bis zum Ende des Korridors, dort war eine halbgeöffnete Tür aus deren Spalt ein Lichtschein fiel.



Kann Kennys Vater dem hübschen Girl noch helfen?

He, warum wurden eigentlich die Identitätsfragen noch nicht geklärt?



So, das war es auch schon wieder mit dem 5. Teil. Endlich kamen auch zwei der anderen Blade-Breakers drin vor. Aber keine Angst Max und Ray tauchen auch noch auf! Was wäre, dass den sonst für ne Geschichte. Also seit gespannt. Auf Teil 6.

Ich bin euch mal wider super dankbar für die ganzen Herzzerreißenden Kommis. Ihr seid echt die besten! Ohne Euch hätte ich es wohl kaum geschafft an einem Wochenende 5. Teile einer Geschichten online zu stellen.



So bis nächstes Wochenende! Ich vermisse Euch jetzt schon alle.

*ganzvieleküsseverteil*



eure *Sen Jinka*

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