Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 22

Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 22

Hi Leute!!!

Hier bin ich mit Teil 22 im Schlepptau!

THX an: Sami, SSjAvril, Anaconda, JayJay, PunkyundFunky!!!





Khelan hatte ihre Reaktion bemerkt und blickte zu ihr hinunter. Sie war zusammengezuckt und ihre Hand verharrte über der Bestätigungstaste. Was hatte sie nur so erschreckt? Kannte sie etwa das Ziel der Reise? Aber woher? „ Was ist? Schläfst du?!“, motzte er und boxte ihr leicht in die Schulter, was sie jedoch ein ganz schönes Stück nach vorn warf und sie schließlich die „Enter“ drückte. Khelan beschloss es erst einmal auf sich beruhen zu lassen und sie nicht weiter danach zu fragen, sie würde sowieso alles abstreiten. Er musste den richtigen Moment abwarten!“ Der Computer gibt dir Anweisungen oder Richtungen die du dann befolgen musst. Das Tor öffnen wir erst, wenn Prinz Vegeta da ist. Keine Mätzchen, sonst ist dein Freund hier tot, verstanden?!“, drohte Khelan und wies mit dem Finger auf Tito... oder zumindest auf die Stelle, an der er zuletzt gestanden hatte, denn von Tito fehlte plötzlich jede Spur! Irritiert schaltete Khelan seinen Scouter ein, doch er konnte Tito nicht orten! „ Was hat das zu bedeuten? Hey, Mamouro! Hast du gesehen, wo der lila Typ hin ist? Der Freund von ihr!“, fragte Khelan den anderen Sayajin. „ Ich heiße Bulma!“, protestierte sie, doch Khelan sagte nichts. Mamouro schüttelte nur den Kopf und sah sich ebenfalls um. „ Ist ja auch egal, der Feigling ist wohl geflohen, dann bleibt er eben hier! Aber... wenn du irgendetwas im Schilde führst, dann werde ich dir eigenhändig die Kehle aufschlitzen, klar?!“, rief Khelan Bulma wütend zu und wandte sich dann ab. Bulma schluckte schwer. Tito hatte sie im Stich gelassen! Das hatte sie nicht von ihm erwartet! Schon fast kamen ihr die Tränen, sie hatte Tito so vertraut! Und nun? Jetzt war sie wirklich allein!

Schweratmend hielt sich Vegeta auf den Füssen und sah wie durch dichten Nebel, der vor seinen Augen zu wabern schien, das King Vegeta langsam auf ihn zukam, während er irgendwas murmelte. Darauf konnte er sich nun aber nicht konzentrieren, er musste mit aller Kraft versuchen, nicht umzufallen. Er würde stehen. Bis zum Schluss, und wenn das schon jetzt passieren würde! Vegeta hatte mit dem Leben schon abgeschlossen, er sah keine Fluchtmöglichkeit, keine auch noch so kleine Chance auf einen Sieg. King Vegetas Faust hob sich. Wieder verschwamm alles vor seinen Augen. Langsam lief er einen kleinen Schritt zurück. Der König lachte. Die Faust hat jetzt die höchstmögliche Position erreicht und ein kurzer, wütender Schrei ertönte! „ Stirb!“, brüllte König Vegeta und ließ seine Faust herunterrasen!

In einem Sekundenbruchteil ereignete sich plötzlich etwas, was Vegeta noch lange zu schaffen machen würde! King Vegeta wurde plötzlich von einer Ki-Attacke erfasst, die so stark war, dass sogar Vegeta sie spüren konnte! Er spürte diese ganze Energie sich auf seinen Vater entladen, welchen es mit einer wahnsinnigen Wucht wegdrückte. Er selbst bekam die Hitze zu spüren und wurde durch den Druck der Explosion, die die Attacke im ganzen Schiff verursachte ein paar Meter nach hinten geschleudert, wo er dann wieder auf dem Boden knallte. Dann wurde alles schwarz.

Als Vegeta die Augen wieder öffnete konnte er kaum etwas erkennen. Das lag aber wie er zunächst angenommen hatte nicht an seinen Augen, sondern an dichtem Rauch. Steine fielen in kleinen Bröseln auf ihn hinunter und viel Staub stieg ihm in Nase und Mund, was ihn stark zum Husten brachte. Vorsichtig hustete er, doch dann schwoll es zu einem Hustenkrampf an und er krümmte sich. Alles in seinem Körper tat weh, bestimmt war jeglicher Knochen gebrochen. Aber er lebte. Und King Vegeta offensichtlich nicht! Wie lange war er ohnmächtig gewesen? Nicht allzu lange, denn der Rauch hatte sich noch immer nicht gelichtet. Mühsam hievte er sich wieder auf die Beine. Mit der rechten Hand versuchte er seinem linken Arm eine Stütze zu geben. Er torkelte ein paar Schritte nach vorn und seinen Augen weiteten sich vor Entsetzten! Der König war weg, wie er vermutet hatte und er samt der Ki-Attacke hatte die nächsten Wände durchschlagen und auch fast alle Zimmer in diesem Deck. Vegeta blickte völlig fasziniert in dieses Loch! Dort hinten konnte man alles es blitzen sehen, die Stromleitungen waren völlig ramponiert, es war ein unheimlicher Anblick! Wer besaß nur so viel Macht? Und warum hatte er ihn gerettet? Ein stechender Schmerz in seinem Arm riss ihn aus seinen Gedanken, er musste sich in Sicherheit bringen, solange es noch ging, wenn der König doch noch lebte, dann würde er ihn erspüren! Schnell schlürfte er in Richtung Fahrstuhl. Der Weg kam ihm unglaublich lang vor und er wackelte auch. Alles begann sich zu drehen und als er die nächste Ecke passierte, musste er sich an die Wand lehnen. Er gönnte sich ein paar Sekunden Pause und stolperte dann weiter.

„ Was war das?“, rief Bulma ängstlich und stand wieder auf. Die anderen Sayajins hatten sich irgendwo festgehalten, als dieses „ Erdbeben“ sie durchgeschüttelt hatte, doch sie war voll auf dem Allerwertesten gelandet. „ Eine Explosion!“, antwortete Khelan gedankenverloren und nahm seinen explodierten Scouter ab. Auch die anderen konnte ihre nicht mehr gebrauchen. „ Wie kann das sein? Die Kraft konnten wir bis hierher orten und die Scouter hatten sogar einen Kurzschluss! Die Zahl, die da eine Sekunde lang auf dem Bildschirm stand...“, entgegnete ein anderer Soldat ehrfürchtig, dessen Namen sie noch nicht kannte. Khelan nickte. „ Ich habe keine Ahnung, wer eine solche Macht besitzen könnte!“ Bulma schauderte. Wer war das nur? Dann wurde sie unruhig. Wenn sie hier nicht schnellstens wegkamen, dann würden sie es vielleicht nicht mehr schaffen, was, wenn König Vegeta diese Attacke gestartet hatte und den Prinzen so aus dem Weg geräumt hatte? Dann wären sie als nächstes dran! Sie setzte sich wieder vor das Steuerpult und betrachtete die Hebel und Knöpfe. „ Ähm... Entschuldigung... was ist, wenn der König... Vegeta- ich meine natürlich: Prinz Vegeta- besiegt hat und wir hier völlig umsonst warten? Wäre es nicht sinnvoller, loszudüsen?“, fragte Bulma unsicher und betete, das sie die Sayajins für diese Frage nicht köpften. Ihren Blicken nach zu urteilen dachten sie sich gerade ein paar Foltermethoden für sie aus, doch keiner sagte ein Wort. Denn niemand hatte Gelegenheit dazu, weil sich plötzlich die Tür des Schiffes öffnete! Und herein kam niemand anderes als... „ Tito!“, rief Bulma freudig und überrascht und sprang wieder vom Stuhl auf. Misstrauisch beäugten Khelan und seine Truppe den eben Eingetretenen, sagten aber nichts. „ Was war das für eine Explosion?“, fragte Tito an Bulma gerichtet. Diese antwortete: „ Das wissen wir auch nicht. Aber wo bist du denn gewesen? Ich dachte schon du lässt mich sitzen!“ „ Aber nein!“, lachte Tito und kam auf sie zu, „ Ich hab mich nur etwas umgesehen und... habe den Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst!“ Erschrocken murmelten die Sayajins etwas vor sich hin und ein weiterer, dessen Namen Bulma nicht bekannt war, schrie: „ Bist du denn völlig übergeschnappt?! Was fällt dir ein? Prinz Vegeta ist noch da draußen! Wenn das Schiff hochgeht, bevor er und wir in Sicherheit sind, dann gnade dir Gott!!!“ Auch Bulma war völlig von der Rolle. „ Du hast echt vor, das ganze Schiff zu zerstören? Was ist, wenn wir mit draufgehen? Tito!!!“, rief sie ängstlich und packte ihn am Arm. Aber Tito lächelte nur. „ Keine Angst, es wird alles gut, glaube mir!“, sagte er zuversichtlich. Dann meldete sich Khelan wieder zu Wort: „ Also gut. Noch einmal so eine Aktion und du bist Katzenfutter, klar?! Wann geht das Schiff hoch?“ Nach kurzer Überlegung meinte Tito: „ In etwa... drei Minuten!“

„ WAS?!?! HAST DU NICHT MEHR ALLE TASSEN IM SCHRANK?!“, brüllte Mamouro und trat auf Tito zu. Er packte ihn am Kragen und presste ihn gegen die Wand. „ Bist du irre? Willst du uns alle töten?“ Tito regte sich nicht. Sein Gesichtsausdruck war ruhig und gelassen. „ Das ist verdammt wenig!“, beschwerte sich Khelan und fügte hinzu: „ Aber gut. Da kann man wohl nichts machen. Wenn der Prinz in zwei einhalb Minuten nicht da ist, werden wir ohne ihn fliegen!“ „ Aber Khelan...“, protestierte Mamouro und ließ von Tito ab. „ Keine Wiederworte! Wenn der Plan aufgeht, dann wird Prinz Vegeta wieder leben! Wir werden es so machen!“, befahl Khelan laut und sah in die Runde. Keiner wagte es zu wiedersprechen. Sein Blick blieb an Bulma kleben, welche panisch zu ihm hinüber starrte! „ Was ist?“, fragte er genervt und Bulma antwortete: „ Nichts! Oder doch... was heißt: Wird er wieder leben?“ Khelan kniff die Augen zusammen und durchbohrte sie mit seinem Blick. Sie wusste etwas! Mehr als sie ihnen bis jetzt verraten hatte! Aber weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn erneut öffnete sich die Tür. Gebannt starrten alle auf die Person, die nun eintrat... oder hineinfiel. Prinz Vegeta stolperte noch ein paar Schritte ins Innere hustete laut. „ Ok!“, flüsterte er heiser, bevor er die Augen verdrehte und zu Boden fiel!





Gut, das wars für heut. Bitte wieder um ein paar Kommies!

Bis bald!

.K.
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