Fanfic: Shinichi,Ran und Conan - 2

Kapitel: Shinichi,Ran und Conan - 2

So...kommen wir nach dem durchschlagenden Erfolg von Teil 1 nun zum 2. Teil der Story. Ich erinnere nochmal an den Fanfiction-Battle von Ranilein und mir (ff-battle.de.vu) und danke im Voraus für die Kommentare ^^




Ran schaute etwas verdutzt drein. „Was...? Du...liebst mich?“, stotterte sie. „Ja, ich liebe dich...“, antwortete Shinichi noch einmal. „Shinichi, ich wollte dir das schon...lange sagen. Ich...liebe dich auch. Ich hab mich am ersten Schultag nach den Ferien sofort in dich verliebt, als....ich dich beim Fußball spielen in der Sporthalle gesehen hab...machst du echt so viel Sport, wie alle sagen? Aussehen tust du jedenfalls so...als du da spieltest...du sahst so elegant aus mit dem Ball am Fuß...“ „Ran, es ist gut...“, sagte Shinichi, ging zu ihr und küsste sie auf den Mund. Ran war so überrascht darüber, dass sie den Kuss gar nicht erwidern konnte, so schnell ging er vorbei. „Shinichi, tu mir einen Gefallen...küss mich noch mal...“, bat sie ihn. Shinichi lief leicht rötlich an, fasste sich dann aber ein Herz, ging erneut auf Ran zu und küsste sie noch einmal. Diesmal war Ran darauf vorbereitet und erwiderte den Kuss. Urplötzlich konnten die Beiden nicht mehr voneinander ablassen und küssten sich immer weiter. Nach einiger Zeit wurden beide immer müder. Shinichi nahm Ran kurzerhand in den Arm und brachte sich zu sich nach Hause. Er ließ sie sich nicht einmal im Wohnzimmer ausruhen, nein, er nahm sie gleich mit ins Schlafzimmer. Ran fragte vorsichtig: „Wo soll ich denn schlafen, Shinichi?“ „Wenn du willst, neben mir. Das Bett zumindest ist groß genug.“, antwortete dieser. „Aber ich...“, probierte Ran einen Satz zu sagen, doch Shinichi unterbrach sie. „Du willst nicht hier schlafen, stimmt s?“ „Doch Shinichi...aber...nicht, dass da heut Nacht irgendwas...“ „Nein, es wird nichts passieren, Ran.“, sagte Shinichi vorausschauend. „Na okay...“ Ran war von Shinichis Idee nicht sonderlich begeistert, aber schließlich zogen sich beide aus und legten sich schlafen. Nach einiger Zeit spürte Shinichi plötzlich Rans Atem im Nacken. „Schläfst du schon, Shinichi?“ „Nein, noch nicht. Was ist denn?“, fragte dieser. „Ich hab ein komisches Geräusch gehört und wollte ... wollte fragen, ob ich mich vielleicht an dich kuscheln...“ Ran war dies außerordentlich peinlich. Shinichi war überrascht, sagte aber ja. So drehte er sich zu Ran um, nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich an ihn. So schliefen beide nach einiger Zeit ein.....am nächsten Morgen wachte Ran auf, aber Shinichi lag nicht mehr neben ihr. Sie dachte sich, dass er vielleicht schon das Frühstück machen würde, doch falsch gedacht. Als sie nach unten in Richtung Wohnzimmer ging, hörte sie nur den Schlüssel in der Tür und sah, wie Shinichi in die Wohnung stürmte. Er hielt etwas hinter seinem Rücken versteckt. Als er sie sah, wünschte er ihr erst mal einen guten Morgen und küsste sie auf die Wange. Ran, die noch total verschlafen war, sagte: „Ich geh duschen, Shinichi, okay?“ Shinichi war das nur Recht. Er nickte und als Ran außer Sichtweite war, holte er eine Vase hervor, wickelte das, was er hinter seinem Rücken versteckt hatte, aus und stellte die Blumen in die Vase. Diese stellte er in die Mitte des Tisches und begann nun, voller Vorfreude auf Rans strahlendes Gesicht, das Frühstück zu machen. Shinichi stellte alles nötige bereit, allerdings so, dass Ran zuerst die Rosen sehen musste. Als er endlich ihre Schritte hörte, drehte Shinichi sich zu ihr um und schaute in ein wirklich mehr als strahlendes Gesicht. „Shinichi...du bist sooooo süß!“, sagte Ran, die schon fast Tränen in den Augen hatte. „Ich dacht, ich mach dir mal ne Freude, Ran.“, antwortete dieser. Ran kam die Treppe hinuntergestürmt und gab Shinichi so viele Küsse,dass sie das selbst kaum fassen konnte. „Womit hab ich das denn verdient?“, fragte Shinichi nach. „Naja, ich finds einfach megasüß von dir!“, jauchzte Ran. „Was wollen wir denn heute unternehmen?“, fragte Shinichi während des Frühstücks. „Wie wärs mit Kino? Oder wollen wir schwimmen gehen?“ „Schwimmen? Na lieber nicht...Kino wäre doch ganz okay, abgesehen davon, dass kein vernünftiger Film kommt. Wollen wir nicht einfach ein bisschen im Park spazieren gehen und dann weitersehen?“ „Da können wir uns drauf einigen, Shinichi.“, antwortete Ran mit einem leichten grinsen auf den Lippen. Nach dem Frühstück räumten beide den Tisch ab, zogen sich warme Sachen an und machten sich auf den Weg zum Park. Auf dem Weg unterhielten sie sich und gerade, als Shinichi seinen Arm wieder einmal um Rans Hals legen wollte, kam ihnen Kogoro Mori, der Vater von Ran, entgegen. „Hier bist du, Ran. Ich hab dich überall gesucht.“, sagte dieser auch gleich. „Guten Tag Herr Kudô.“, setzte er noch mit einer ziemlich grimmigen Stimme hinzu. „Ran, du kommst bitte mit mir nach Hause.“ „Nein, komme ich nicht, Paps! Ich war für heute mit Shinichi verabredet und damit ist gut. Erlaubst du mir nicht einmal mehr das?“ „Nein, erlaube ich dir nicht. In deinem Alter sollte man noch keine Verabredungen mit dem anderen Geschlecht haben. Das habe ich dir schon X mal gesagt, Mausebein!“ „Paps, ich seh das nicht ein. Ich bin 17 und kein Kleinkind mehr, verdammt!“ „Na okay, wenn du schon so alt bist, kannst du dir ja auch eine eigene Wohnung suchen, Ran!“, konterte Kogoro gekonnt. „Ja okay, meinetwegen! Dann ziehe ich zu Shinichi.“ Das passte Kogoro nun überhaupt nicht. „Na gut Mausebein, du hast mich überzeugt. Triff dich meinetwegen so oft mit Herrn Kudô (dabei sah er Shinichi kurz mit einem strengen Gesichtsausdruck an) wie du willst, aber mir kommen Jungen nicht ins Haus. Du kannst zu ihnen gehen, aber sie nicht zu uns einladen, okay? Gut! Ich muss weiter, muss noch was besorgen. Wir sehen uns nachher, Ran.“ Als Kogoro endlich weg war, bekamen Ran und Shinichi einen Lachkrampf. Sie mussten über Kogoros Gesichtsausdruck lachen, als er Shinichi kurz ansah, sie mussten über seine Ausdrucksweise wie z.B. Herr Kudô lachen und noch über viel mehr. Plötzlich erinnerten sich beide an die lustigsten Erlebnisse ihres Lebens und lachten dadurch noch mehr. Als sie sich dann beruhigt hatten, gingen sie mit knallroten Köpfen weiter. In dem Park gab es einen großen See. Ran und „Herr Kudô“ sahen dort eine freie Parkbank und ließen sich auf ihr nieder. Mit Blick auf den See, den vielen Leuten und dieser wunderschönen Natur ließ es sich hier wohl gut leben. Ran rückte zu Shinichi auf und kuschelte sich an ihn, während er seinen Arm um sie legte. „Ach Shinichi, das ist alles so schön...ich hab noch nichts so genossen wie die Zeit, die ich mit dir verbracht habe...“, meinte Ran. „Mir geht’s genauso. Als wir uns gestern getroffen haben, hätte ich nie gedacht, dass wir eine so wunderbare Zeit miteinander verleben würden.“ Shinichi schaute Ran an und erst jetzt fiel ihm auf, wie schön sie war. Ihm ging es nicht um Schönheit oder überhaupt Äußerlichkeiten, sondern um die inneren Werte eines Menschen. Und die waren bei Ran wohl so gut, dass Shinichi sich in sie verliebte. Wie süß sie dalag, ihren Kopf auf seine Beine gelegt, anscheinend nur darauf wartend, die nächste Zärtlichkeit von Shinichi entgegenzunehmen. Er strich Ran mit einer Hand durchs Haar und sie schien es regelrecht zu genießen. Aber auch dieser Tag ging einmal vorbei und so musste Ran am Abend nach Hause zu ihrem Vater. „Ich liebe dich, Shinichi, es war wunderschön mit dir.“, sagte sie zum Abschied und schloss die Tür hinter sich. Am nächsten Tag würde wieder Schule sein und Ran würde ihren Shinichi wiedersehen und umgekehrt. Vielleicht würden sie ja sogar ein richtiges Paar werden? Wer weiß.....


© Conan13
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