Fanfic: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 5)
Kapitel: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 5)
Kapitel 5:
Kagome rannte schnell mit schrecklich vielen Tüten nach Hause. Schließlich musste sie heute am Samstag noch verdammt viele Dinge kaufen das sie in die Vergangenheit mitnahm. Sie musste heute alles auf einmal besorgen das sie sich die Woche nicht darum gekümmert hat und Sonntags die Läden geschlossen haben. Sie hätte sich selber Ohrfeigen kann das Zeug war so schwer und das musste sie alles auf einmal tragen. °Wäre jetzt mal Inu yasha hier, der könnte das bestimmt mit Links tragen°
Zu ihren Glück mehr oder weniger kam Kinako um die Straße gebogen und traf Kagome mit ihren ganzen Geraffel an. Kinako wunderte sich ganz schön als sie, sie mit den vielen Tüten antraf. "Kagome-chan was willst du denn mit den ganzen Zeug. Na ja soll ich dir helfen?" Kagome atmete auf. Kinako war um einiges stärker als sie und konnte dem entsprechend mehr als sie tragen. Kagome gab ihr dankbar einiges Zeug ab und gingen zum Higurashi Haus. Kinako fand das schon irgendwie merkwürdig °Wozu braucht die soviel Zeug. Und vor alldem das meiste davon ist Essen. Warum braucht die denn das Zeug in Massen will die damit ne Armee versorgen oder was?° Kagome merkte nicht das Kinako sie misstrauisch beeugte. Aber Kinako beschloss sich sie nicht zu fragen da sie ihr selbst auch nicht alles erzählt was sie eigentlich ständig macht. Sie kamen bei Kagome an. "Wohin jetzt mit dem ganzen Zeug?" fragte sie Kinako. "In den Schrein" antwortete Kagome das bei Kinako wieder misstrauisch werden ließ. "Warum in den Schrein?" fragte sie verwundert. "Ähm meine Familie soll nicht sehen das ich soviel gekauft hab" rettete Kagome sich gekonnt aus der Situation denn eigentlich wollte sie es im Schrein ablegen damit sie den ganzen Kram nicht nochmal runter schleppen wollte. "Machst wohl eine Party na ja dann mal los" sagte Kinako mit einem ausdruckslosen Gesicht. Kagome war erleichtert das sie nicht weiter fragte und sie trugen alles in den Schrein. Kagome hatte Kinako noch zum Mittag eingeladen, Kinako sagte zu und rief noch zu Hause an.
Im Mittelalter ärgerten sich einige mal wieder über jemanden und wie konnte es anders sein über Inu yasha. Denn er was schon wieder verschwunden ohne Bescheid zu sagen. "Hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit" beschwerte sich Sango. "Vielleicht ist er ja wieder in Kagome-samas Zeit gegangen um sie zu holen" meinte der Buddhist Miroku. Da konnte man sich allerdings nicht so sicher sein da er ja schon mal verschwunden war aber nicht in die Zukunft sondern wo anders aber keiner wusste wo.
Inu yasha hatte sein Ziel erreicht. Er stand auf einer Plattform aus Stein. Nicht weit davon konnte man einen schönen Wasserfall bestaunen der in eine Landschaft eintauchte. Das interessierte Inu yasha doch recht wenig. Aber er wusste das er hier richtig sein musste da auf der Plattform das selbe Zeichen wie auf dem Amulett war nur größer. Er bemerkte schnell das er nicht allein war und ging in Kampfposition. "Du hast gute Sinne Inu yasha doch du brauchst dich nicht Kampfbereit machen." Eine Person in einem dunklen Mantel mit Kapuze trat aus den Schatten hervor. Inu yasha wusste nun wer es war und löste sich wieder aus der Kampfposition. "Es ist lange her das wir uns sahen Yasion." Der Angesprochene nahm die Kapuze vom Kopf und zu Vorschein kam ein Mann mit dem Aussehen eines 60-jährigen Mannes mit langem Haar und langem Bart. "In der Tat Inu yasha ist es lange her. Wie ich sehe hast du dich gut gehalten. Doch was führt dich an diesen heiligen Ort?" fragte Yasion Inu yasha. "Nun es ist das , das ich vor kurzer Zeit eine starke und negative Aura gespürt habe. Darauf hin bin ich zur Torwächterin gegangen und sie hat mir gesagt das sie keinen Kontakt mehr zum Tor hat aber offen kann es nicht sein da sie sonst vernichtet worden wäre. Also bin ich wieder zurück gerannt und meine Freunde haben von einem Fremden berichtet der ihnen das gegeben hatte" erzählte Inu yasha und zeigte beim letzten Satz das Amulett vor. "Handelt es sich bei dem Fremden vielleicht um dich?" fragte Inu yasha noch nach. "Nein ich bin nicht zu deinen Freunden gekommen aber es ist auch jemand den du noch kennen müsstest aber euer Wiedersehen wird schon noch kommen. Und du bist nicht der Einzige der eine starke Aura spürte es ist auch zu uns durchgekommen und du hast recht das Tor ist nicht offen es ist noch geschlossen doch es wird bald was geschehen und es ist nicht mehr auf zu halten." Inu yasha fand das sehr beunruhigend. Es würde bestimmt sehr gefährlich werden da konnte er doch Kagome nicht herholen wenn ihr was passieren würde könnte er sich das niemals verzeihen. Inu yasha schüttelte seinen Kopf und wollte damit auch den Gedanken abschütteln. "Mach dir keine Sorgen noch ist nichts passiert und das wird es einstweilen auch nicht also kannst du beruhigt deine Freundin herkommen lassen." Inu yasha zog eine Augenbraue hoch. "Woher weißt du von ihr spionierst du mir etwa nach?" Der Gefragte lachte. "Aber nein wo denkst du hin? Wir wissen mehr als du denkst wir haben schon längst gemerkt das sie ständig zwischen den Zeiten hin und her reist" Er fand es trotzdem merkwürdig. "Na gut ich verlass mich auf dein Wort das nichts geschehen wird" er machte sich auf den Weg zu Kaedes Dorf.
Als Inu yasha verschwunden war trat hinter Yasion die Person die Inu yasha suchen sollte hervor. "Du hast ihn angelogen" sagte diese belustigt. "Das stimmt nicht ganz ich hab lediglich die Wahrheit verändert und außerdem hab ich nur dort gelogen wie du sagtest das es noch lange bis dahin ist." Die Person fand das anscheinend ziemlich witzig da sie lachen musste "Du brauchst das nicht noch schön reden. Ich weiß das du gelogen hast das es noch lange hin ist. Aber warum hast du gelogen?" "Weil Inu yasha sonst niemals dieses Mädchen namens Kagome holen würde. Er würde es zu gefährlich für sie finden und dabei ist sie ein wichtiges Glied in der Kette die jetzt auf keinen Fall reißen darf." "Ihm scheint das Mädchen ja sehr wichtig zu sein." "Bist wohl eifersüchtig oder was?" "So ein Unsinn" "Warum machst du eigentlich immer noch so ein Geheimnis um dich leg doch wenigstens im meiner Gegenwart die Kaputze ab" Diese Person tat es und zum Vorschein kam ein hübsches Gesicht. Es war ein Mädchen was sich die ganze Zeit hinter der Kapuze versteckt hatte. Sie hatte langes helles blondes und wellenartiges Haar das zu einen hoch angesetzten Pferdeschwanz zu gebunden war. Nur zwei Strähnen ihres lang gewachsenen Ponys hingen raus. Sowohl die Haarspitzen als auch der Ansatz der Haare waren Kirschrot. Sie hatte wunderschöne türkise Augen mit Katzenartigen blauen Pupillen. Was auch auffallend war waren ihr spitzten Ohren. (kann ja mal auch ein Bild von ihr schicken) "Zufrieden Yasion?" Er nickt ihr zu. "Mach dir keine Sorgen Tieena ich bin sicher er wird sich freuen dich wieder zu sehen" "Ich mach mir deswegen keine Sorgen ich mach mir nur Sorgen um ihn. Denn es könnte doch sein das es mit diesen Mädchen genauso in einen Desaster wie bei Kikyo enden kann." Yasion lachte. "Was gibst da zu lachen Yasion-sama?" "Hör ich da etwa doch Eifersucht in deiner Stimme immerhin konntest du ja Kikyo nicht leiden weil sich Inu yasha in sie verliebt hat" "Können wir das Thema endlich beenden davon stimmt nämlich überhaupt nichts" regte Tieena sich auf und ging. Yasion konnte über dieses Verhalten nur schmunzeln. Doch er wurde sofort wieder ernst als er an die drohende Gefahr denken musste.
Kinako saß mit Kagome und ihrer Familie zum Mittagessen am Tisch. Das verlief auch mit sehr viel Gespräch da viele sich nach Kinako erkundeten. "Du machst Kampfsport" rief Sota voller Begeisterung. Sie nickte. "Und was machst du noch so?" fragte Kagomes Mutter. "Ich mache noch rythmische Gymnastik und Reiten" Alle waren ziemlich davon beeindruckt das sie soviel machte. "Wenn du gut kämpfen kannst. Dann versuch mal gegen In . . . "weiter kam Sota nicht. Denn Kagome hielt ihm den Mund zu. "Kagome-chan lass ihn doch aussprechen gegen wen?!" Kinako verstand das Theater darum irgendwie nicht. "Ach vergiss es ach Opa hast du nicht auch eine Frage an Kinako-chan?" versuchte sie das Thema zu wechseln was ihr auch gelang. "Wie sieht es denn bei dir mit Mystik und Legenden aus? Es ist gut darüber auch was zu wissen" "Ach damit kenne ich mich auch etwas aus" meinte Kinako mit einer Schweißträne. "Sag mal Kinako glaubst du an Dämonen?" fragte der kleine Bruder von Kagome. Kagome hätte ihn erwürgen können. Kinako antwortete mit einer Stimme als wären Dämonen das selbstverständlichste auf der Welt. "Ich denke schon das es welche gibt." Alle schauten sie etwas verwundert an doch das legte sich bald als sie an Inu yasha dachten er war ja auch mehr oder weniger ein Dämon. Kinako und Kagome nahmen ihr Geschirr und brachten es zur Spüle. "Vielen Dank Frau Higurashi das Essen es hat sehr gut geschmeckt" sagte Kinako bevor sie mit Kagome in ihrem Zimmer verschwand. Frau Higurashi konnte über das Mädchen nur lächeln. Sie war sehr höflich und das gefiel ihr.
"Hey Kagome-chan wen meinte dein kleiner Bruder eigentlich vorhin?" fragte Kinako die auf Kagomes Bett saß. Kagome saß allerdings auf ihren Stuhl vom Schreibtisch ihr gegenüber. "Ach nur ein Typ der sehr selten hier ist" lügte Kagome schnell. Kinako zog eine Augenbraue hoch beließ es aber dann weiter zu fragen. Plötzlich erfasste Kinako etwas seltsames was sie allerdings schon gut kannte. Sie