Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 11

Kapitel: Shinichi in höchster Gefahr 11

Ah, jetzt gehts mir wieder gut. Danke vielmals für eure Kommentare und wie immer: Schönen Gruss an Shinichi17! Also sofort weiter mit Shinichi in höchster Gefahr 11! Ich hoffe euch gefällts und viel Spaß!


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Kaito Kid!“ Alle sind erstaunt. „Was? Kid?“ Shinichi senkt den Kopf. Er zieht die Maske vom Kopf und legt Mantel und Hut ab. Er steht wie gewohnt in seinem weißen Anzug und weißem Zylinder vor ihnen. (Anm. d. Red.: Wie er den Hut verborgen hat, ist mir wurscht und die Maske is auch egal.) Auch sein Monokel hat er angelegt. „Nun sag mir mal, Conan, wie du das rausgefunden hast?“ „Ich habe Shinichi erst vor kurzem gesehen. Er braucht das Gegengift immer noch. Und ich werde es ihm holen. Du wirst mich nicht daran hindern, Kid.“ „Oh, das habe ich gar nicht vor. Ihr habt mich zwar enttarnt, aber mein Angebot steht noch. Ich werde euch helfen, das Gegengift zu beschaffen. Aus persönlichen Gründen. Nicht für euch.“ Conan grinst. „Schon klar, aber alle können nicht mitkommen. Ich schlage vor, Hejichi, Kid und ich gehen. Ai, Ran, Prof. Agasa, ihr bringt bitte Ayumi, Genta und Mitsuhiko hier raus. Hier ist es zu gefährlich.“ „Auf keinen Fall. Ich will mit euch kommen. Ich will Shinichi sehen.“ Ran hat Tränen in den Augen. Conan widerspricht ihr und tröstet sie. „Ran, du wärst uns zwar eine große Hilfe, aber der Professor und Ai können dich besser gebrauchen. Sollten sie gefangen genommen werden, würde ich mir das nie verzeihn.“ „Conan, ich versteh ja, aber warum begibst du dich dann immer in so große Gefahr?“ „Ach, Ran. Pass gut auf Ai und die anderen auf, ja?“ Hejichi, Kid und Conan stürmen aus dem Zimmer. „Ab jetzt müssen wir offen handeln. Kid, woher hast du eigentlich den Kartenschlüssel?“ „Was denkst du denn, Hejichi, ich bin ein Dieb.“ Ohne Zwischenfälle gelangen sie in das unterste Stockwerk. (Anm. d. Red.: „Nun ja, ein paar schwarze Männer landeten gefesselt und geknebelt in verschiedenen Räumen, aber dies ist eigentlich nicht erwähnenswert.“) Ich weiß ja nicht, ob wir Kid trauen können, aber Shinichi scheint es zu tun. Ich hoffe, er irrt sich nicht in seiner Menschenkenntnis. Hat er nicht mal etwas davon gesagt, dass Kid sich mit Shinichi messen will? Sind das vielleicht die „persönlichen Gründe“ von Kid? Kid steckt die Karte in den Schlitz neben der Stahltür, doch die drei erwartet eine Überraschung. Nirgendwo sind schwarze Männer zu sehen. Conan, Hejichi und Kid gehen langsam ein Stück in die Halle hinein, bis sie zehn Meter vor dem Podest stehen. Plötzlich taucht auf diesem der Anführer auf. Nach hinten versperren mindestens zwanzig Männer den Weg. Der Anführer beginnt zu sprechen. „Ich wusste doch, dass ihr zurückkommen würdet. Kid, du hast gute Arbeit getan. Wie soll ich dich belohnen?“ „Was? Du arbeitest für die?“ Conan ist wütend auf Kid. Kid hingegen setzt sein triumphierendes Grinsen auf. „Tja, Kleiner, du hättest mir nicht vertrauen dürfen.“ Hejichi und Conan werden in eine Art Labor gebracht und dort mit Eisenhand- und Fußschellen an die Wand gefesselt. Kid tritt auf Conan zu. „So, und nun erzähl mir doch mal, wo Shinichi Kudo ist.“ „Vergiss es, Kid. Ich werde dir nie auch nur das kleinste Detail verraten.“ „Das hab ich mir gedacht. Ich sollte dich vielleicht daran erinnern, dass ich nur ein Dieb bin, aber die da sind auch Mörder, Conan.“ Zwei schwarze Männer treten auf Hejichi zu und halten ihm Messer an die Kehle. Hejichi aber sträubt sich. „Von mir erfahrt ihr nichts. Eher sterbe ich.“ „Sei nicht so voreilig. Das könnte schneller in Erfüllung gehen, als du denkst.“ Der Anführer hatte sich von hinten genähert. Er beobachtet Conan, der ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, zurückstarrt. „Mich interessieren zwei Dinge. Was ist mit Kudo passiert, nachdem er das Gift bekommen hatte und was hast du mit alledem zu tun, Kleiner?“ „Da könnt ihr lange warten. Ich werd euch nichts erzählen.“ Der Boss gibt den beiden Männern, die Hejichi bedrohen, ein Zeichen. Einer von beiden zieht sein Messer quer über Hejichis linken Arm, worauf dieser die Zähne zusammenbeisst, um nicht aufzuschreien. Conan ist verzweifelt, doch Hejichi bemüht sich um Fassung. „Conan, erzähl ihnen nichts. Das ist es nicht wert.“ Soll Hejichi etwa für mein Geheimnis sterben? Nein, das kann ich nicht zulassen, aber was soll ich nur tun? „Also gut, ich erzähl euch alles, aber unter einer Bedingung. Lasst Hejichi gehen. Er hat mit der ganzen Sache nichts zu tun.“ „Schneid ihn los!“ Dass sie so schnell auf mich eingehen, hätte ich nicht gedacht. Conan beobachtet, wie Hejichi ihm noch einen missmutigen Blick zuwirft und dann aus dem Raum läuft. „So, dein Freund ist frei. Und jetzt erzähl uns, was du über Shinichi Kudo weißt.“ „Naja, wisst ihr, ich weiß nicht viel, nur dass er hinter euch her ist und euch zur Strecke bringen wird.“ Der Anführer übergeht diese Bemerkung. „Na gut, dann machen wir’s wie beim Verhör. Was ist mit dem Schnüffler passiert, nachdem er das Gift geschluckt hat?“ „Habt ihr das nicht bei Ai gesehen?“ „Sie ist abgehauen, bevor wir sie aufhalten konnten. Ich nehme an, sie ist zu euch gelaufen, in die Villa von Shinichi.“ „Wir haben deine Männer draußen rumschleichen sehen.“ „Und warum seid ihr trotzdem gekommen? Is ja auch egal, was ist mit Kudo passiert?“ „Er hat sich in eine Kröte verwandelt und ist davon gesprungen.“ Der Anführer wird wütend und packt Conan am Kragen. „Verarsch mich nicht. Ich hab unseren Teil der Abmachung eingehalten, also mach du das auch. Aber was kann man von einem Kind schon weiter erwarten. Lasst ihn da hängen und gebt ihm nichts zu essen und zu trinken. Sollte dir noch etwas einfallen, du weißt ja, wo du mich findest.“ Und mit einem eher grimmigen Lachen verschwindet der Boss aus dem Raum. „Verschwindet, ihr beiden. Ich pass auf den kleinen Rotzlöffel auf. Der nervt doch nur, ich will euch das ersparen.“ Kid gibt den beiden schwarzen Männern ein Zeichen und erleichtert verschwinden sie. Dann drückt der Meisterdieb einen Knopf auf einem Kontrollpult im Raum, wodurch Conan freigelassen wird. „Was soll das? Ich dachte, du gehörst zu denen?“ „Kapierst du denn nicht? Die einzige Chance, an Kudo zu kommen ist durch dich. Und nur wenn du mir vertraust, erfahr ich vielleicht was. Also los. Hejichi hat sicher den Zettel gefunden, den ich ihm gegeben habe.“ „Einen Zettel?“ „Ja, er soll außen an der Stahltür warten. Und dich werd ich unter meinem Umhang rausschmuggeln. Halt dich einfach nur an meinem Rücken fest, dann geht’s.“ „Aber wir brauchen noch das Gegengift. Eigentlich brauchen wir nur Ytterbium.“ „Ytterbium? Nur dafür seid ihr hier? Da kann ich euch weiterhelfen. Aber lass uns jetzt hier raus gehen.“ Ohne entdeckt zu werden geht Kid zur Stahltür und hindurch. Auf der anderen Seite wartet Hejichi. Er hat sich den Arm mit einem Tuch verbunden. „Na endlich, ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr.“ „Kid, du sagtest, du könntest uns mit dem Ytterbium weiterhelfen. Hast du etwa welches?“ Kid grinst. „Ich weiß, wo welches zu finden ist, aber lasst uns hier jetzt endlich verschwinden.“ Hejichi und Conan begrüßen diesen Vorschlag. Niemand begegnet ihnen auf dem Weg nach oben. Conan wird misstrauisch. Kid hat uns verraten. Noch kann ich ihm nicht ganz vertrauen, aber sollte er tatsächlich Ytterbium haben, ist er unsere einzige sichere Chance. Moment mal! Warum sind keine schwarzen Männer hier? „Hejichi, Kid, fällt euch nichts auf? Nirgendwo sind schwarze Männer zu sehen.“ „Der Boss hat ihnen befohlen, sich oben zu versammeln, aber dann... dann kommen wir ja gar nicht raus.“ Sie bleiben stehen. Wieder einmal scheint Kid sie zu retten. „Es gibt noch einen weiteren Weg hier raus.“


Inzwischen sind Ran, Ai, Agasa, Genta und Mitsuhiko mit Ayumi nach draußen gerannt. Sie kommen ohne Schwierigkeiten ins Freie. Plötzlich spricht sie ein schwarzer Mann an. „Wo wollt ihr hin?“ Es ist Gin. Ran trägt immer noch die schwarzen Sachen. „Ich soll die Gefangenen wegbringen. Befehl vom Boss.“ Ran verstellt ihre Stimme, dennoch merkt der Mann etwas. „Sag mal, was ist denn mit deiner Stimme los?“ „Ähm, ich bin erkältet.“ „Na dann gute Besserung.“ „Danke.“ Puh, das war knapp. Jetzt nur schnell raus hier. Ran treibt die anderen an. Endlich sind sie weit genug von der Lagerhalle entfernt, um laut sprechen zu können. Ayumi ist noch bewusstlos und wird von Ran getragen. „Lasst uns jetzt zum Stadtpark gehen. Ich hoffe, dass wir Conan und Hejichi da wie nach Plan treffen werden.“ Ai versucht, Ran zu beruhigen. „Mach dir keine Sorgen, Ran. Ich bin mir sicher, dass wir sie dort treffen werden. Schließlich ist Kid bei ihnen und ein Meisterdieb ist vielleicht nicht vertrauensselig, dafür aber körperlich topfit. Wie Detektive es auch sein sollten.“ Ich erinnere mich. Shinichi sagte auch mal, dass er nur Fußball spielte, weil er sich für den Job als Detektiv fit machen wollte. Hoffentlich geht es ihm gut. „Wo ist Shinichi denn jetzt eigentlich? Im Gebäude konnte ich ihn nicht entdecken.“ Agasa versucht, Rans Misstrauen zu beschwichtigen. „Ich bin mir sicher, dass er in guter Gesellschaft ist. Vielleicht ist er ja schon bei den anderen.“ „Glauben sie? Ich weiß nicht. Ich denke nicht, dass wir ihn so schnell sehen werden.“ Ai bleibt stehen und schaut Ran tief in die Augen. „Ran, mach dir keine Sorgen. Wir haben getan, was wir sollten und haben unser bestes gegeben. Der Rest liegt jetzt an Shinichi und Hejichi.“ „Und Conan. Warum ist der Kleine eigentlich so wichtig?“ „Weil er wichtige Informationen hat, die nur er alleine kennt.“ „Informationen? Über Shinichi?“ Ai nickt. Sie sind inzwischen etwas weiter gekommen und haben den Stadtpark schon fast
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