Fanfic: Gefühlschaos (Beyblade) 2

Kapitel: Gefühlschaos (Beyblade) 2

Hi! Leute! Bin mal wieder im Land! Ich glaub ich hab euch ein bisschen zu lange warten lassen!



@Silverstar: Danke für deine Mail und deinen süßen Kommi! Die FF: Für immer verloren hat Uraja-san geschrieben! Danke! Die FF hatte ich noch nicht! Ich hoffe dass dieser Teil dir gefällt!



@Dragoongirl: Danke für deinen Kommi! Hoffe ich krieg mal wieder ne Mail von dir! Hier ist der nächste Teil!



@AkikosWorld: Danke für deinen Kommi! Hab mich sehr gefreut. Hier ist Teil 2 für dich!



@VegetaW17: Hallo Süße. Hier kommt Nummer 2!



@Steffi-chan: DAAAAANNNNKKKKKEEEEE!!!! Viel Spaß beim lesen dieses Teils!



@Sam12: Ich hoffe das dir dieser brandneue Teil gefällt!



So, puh, *schweißvonstirnwisch* Ich hoffe ich habe niemanden vergessen! Wenn doch, stell ich mich schon mal bereit, damit ihr mich steinigen könnt!



VIEL SPAß BEI GEFÜHLSCHAOS!!!!!



P.S.: Wer geraten hat, wer jetzt wohl in der Tür steht, dem kann ich nur sagen, …………….. lest selbst *ggggg*









„Kai? Was machst du denn hier?“ In Gedanken malte sie sich schon aus, was er wohl sagen könnte. >“Ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Freitag ist doch das Städteturnier. Und was sollen wir ohne unsere beste Spielerin machen!“ Und dabei würde er ganz süß lächeln! <



Aber, nichts dergleichen passierte. Stattdessen sah er Tokomi wütend an. Sie verstand nicht ganz. Warum sah er sie so an?

„Du…!“ Tokomi wich erschrocken zurück. Irgendwie machte Kai ihr jetzt Angst. „Du… willst das Team also wirklich im Stich lassen?“ Er betrachtete musternd den Koffer. Sie sah ihn nur fragend an. Was meinte er damit? „Du… wirst also wirklich fahren, und uns am Freitag im

stich lassen!“ Betrübt sah Tokomi zu Boden. „Kai… bitte versteh doch…!“

„Was soll ich verstehen? Vor uns steht ein wichtiges Spiel, und du haust einfach ab! Was soll ich daran verstehen?“, schnitt ihr gegenüber, ihr das Wort ab. „1. Hab ich mich jahrelang auf diese Reise gefreut und 2. ist es sehr wichtig für meinen Vater! Und außerdem…“ sie fing an zu lächeln… „…bevor ich kam, hattet ihr doch auch keine Probleme zu verlieren, oder?“



Tokomi erschrak. Sah ihr Teamkapitän sie gerade leicht verwirrt an? Ja, er schien irgendwie verwirrt zu sein. Aber sein Blick wich gleich wieder. „Ich sag dir eins: Wenn du jetzt gehen solltest, brauchst du dich nicht mehr bei uns blicken lassen!!“ Und dann war er draußen. Was hatte er da gerade gesagt? Wenn sie jetzt ginge, bräuchte sie nicht wieder zum Team zurückkehren? Sie fiel auf die Knie und langsam kullerten ihr die heißen Tränen über die Wangen. Ihr Blick war starr gen Boden gerichtet. „Wa…warum?“ >Warum sagt er so was? <

Plötzlich spürte sie, wie zwei Arme sich um sie schlangen. Ihr Vater konnte es nicht sein. Außerdem war er wahrscheinlich noch mal kurz ins Büro gefahren. Langsam sah sie auf und blickte in die bernsteinfarbenen Augen von Ray. Tokomi schluchzte laut auf und klammerte sich weinend an ihn. Beruhigend strich ihr, der gebürtige Chinese, über den Rücken.

Es war schwierig sie zu beruhigen, denn „das“ hatte sie ziemlich schwer getroffen. >Was hat er bloß zu Tokomi gesagt? Sie hört gar nicht mehr auf zu weinen! < Ray machte sich langsam Sorgen.

Nach fast einer halben Stunde hatte sie sich weitgehend beruhigt. „Was…*schluchz* was machst du hier?“ Ihre Augen waren ganz rot unterlaufen. Dieses rot konnte schon mit der Farbe ihrer Augen mithalten. Ray lächelte ihr aufmunternd entgegen. „Wollte nur mal nach dir schauen! Ich wollte eigentlich klingeln, aber vorher hat jemand anderes die Tür aufgerissen und ist wütend davon gelaufen… Die Tür war noch offen, also bin ich rein gekommen.“ Tokomi war inzwischen wieder aufgestanden und hatte sich in ihr Bett gelegt. Er setzte sich auf die Bettkante und sah sie jetzt mitleidig an. „Aber was… was ist überhaupt passiert?“ Sie wollte schon wieder losschluchzen, aber schaffte es noch sich unter Kontrolle zu behalten.



„Da haben wir ein Problem. Bei so was macht Kai keine Scherze. Aber warum sagt er so was? Entweder er will dich loswerden, oder er hängt so an dir das, er dich nicht verlieren will, das passt allerdings nicht zu ihm. Er weiß anscheinend darüber bescheid wie du fühlst!“ Ray blickte nachdenklich an die Zimmerdecke. „A-Aber wo-woher weist du…?“ Tokomi sah ihren gegenüber leicht verstört an. Er beugte sich zu ihr vor und flüsterte: „Es war so leicht zu erraten!“ Erschrocken wich die schöne ein Stück zurück und Ray sprach weiter. „Es war so leicht zu erraten wie

du fühlst! Deine Blicke, deine Gesten, einfach alles wies darauf hin. Das würde sogar ein Blinder mit ´nem Krückstock merken. Allerdings… die anderen drei… scheinen davon noch nichts mitbekommen zu haben. Und Kai ist das auch alles andere als entgangen, darauf würde Ich mein Stirnband verwetten.“

Beide redeten noch lange, aber das Problem war damit noch lange nicht gelöst.



Gerade wollte Ray die Tür zum Wohnungsflur aufmachen, denn es wurde allmählich Zeit, als diese plötzlich aufflog und der 15-jährige sie genau vor den Kopf bekam. Danach lag er erstmal KO auf dem Boden. „Toko bist du immer noch…huch? Ray sag mal: machst du ein Nickerchen? Dazu kann man sich aber auch woanders hinlegen!“ Tokomi brach plötzlich in lautes Gelächter aus. „Mama du… hast ihm grad voll… die Tür gegen… gegen…“, brachte sie gerade noch unter dem lachen hervor, als sie aus dem Bett fiel und sich am Boden schon vor Bauchschmerzen krümmte, aber immer noch nicht aufhörte zu lachen.

Etwas später, so gegen 21 Uhr, saßen alle vier im Wohnzimmer. „Dir scheint es ja wieder gut zu gehen!“ Ray sah Tokomi an. „Scheint nur blinder Alarm gewesen zu sein!“ Tokos Mutter fühlte ihre Stirn. „Das Fieber ist jedenfalls runter.“ Langsam stand der charmante Chinese auf. „Es wird langsam Zeit! Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen!“ Die 14-jährige, die ihn zur Tür begleitet hatte, sah jetzt betrübt zu Boden. Ray nahm sie in den Arm. „Das wird schon! Ich werde mal mit ihm reden, OK?“ Sie lächelte ihn an. Toko strich ihm kurz über die rechte Stirnseite, wo ein großes Pflaster war. „Tut es noch weh? Du warst ziemlich lange KO!“ Ray lachte sie an. „Überhaupt nicht! Und du weißt doch: Wo nichts ist, kann auch nichts wehtun!“ Sie boxte ihm freundschaftlich in den Magen. „Quatschkopf! Du bist bestimmt klüger als du denkst, … oder?“ Beide konnten sich ein lachen nicht verkneifen.

Kurz bevor er die Wohnung verließ, fragte er noch: „Wann fliegt denn euer Flugzeug morgen?“ Tokomi sah ihn fragend an. „Um halb acht Uhr morgens, warum fragst du?“ Er lachte wieder. „Nur so!“ Schnell warf er einen Blick auf die Uhr, reichte ihr zum Abschied die Hand und war dann weg. Verwirrt blickte sie ihre Hand an. Die, die vor wenigen Sekunden die von Ray fest umschlossen hielt. Was…war…das…? Was hatte sie da gespürt? Das ging nicht mit rechten dingen zu! Auf keinen Fall! Ihre Hand fühlte sich an als würden hundert- oder tausend Ameisen drüber krabbeln. War es das was sie dachte? Das konnte nicht sein! Nicht wenn sie doch so starke Gefühle für Kai hatte. Aber dieser hatte sie verletzt. So als ob man einen Dolch mit voller Wucht in ihr Herz gestoßen hätte. Entwickelte sie vielleicht gerade Gefühle für Ray??? Oder war das doch nur Einbildung??? Fragen über Fragen! Aber anstatt sich weiter Gedanken drüber zu machen, beschloss sie ins Bett zu gehen. Im gehen rief Tokomi ihren Eltern ein: „Gute Nacht!“ zu, worauf sie auch antwort erhielt, und ging dann zu Bett.

In dieser Nacht konnte sie schlecht schlafen. Andauernd sah sie Ray vor

sich. Was hatte das bloß zu bedeuten?



Toko war gerade erwacht, wollte sich noch mal umdrehen als sie schon die Stimme ihrer Mutter. „Tokomi! Beeil dich! Wir müssen bald los!“ Langsam erhob sich die Angesprochene und fasste sich an die pochende Schläfe. Sie hatte höllische Kopfschmerzen. Toko stand auf, suchte sich ihre Sachen und ging dann ins Bad.

Das prasselnde Wasser der Dusche tat gut auf der Haut. Es schien fast so als würden alle schlimmen Gedanken aus ihrer Haut gewaschen werden. „Toko bist du bald fertig? Wir müssen in 1 Stunde los!“, dröhnte die Stimme ihres Vaters durch die Tür. „Ich komm gleich! Muss mir nur noch die Haare waschen!“

Nachdem alles erledigt und die Koffer und Taschen verstaut waren, fuhr die gesamte Familie Hiwako Richtung Flughafen.

Die ganze Fahrtzeit über hatte Tokomi ihre Kopfhörer aufgehabt, Musik gehört und versucht an nichts, an absolut gar nichts, zu denken, was natürlich nicht sonderlich leicht war. Irgendwas versuchte sich immer in ihren Kopf zu schleichen. Entweder ein Bild, irgendein Satz oder ein Erlebnis. Niemals hatte sie Ruhe vor ihren Gedanken.

Inzwischen hatte sie sich auf die Rückbank des Autos gelegt und versuchte noch ein bisschen zu schlafen.



Die Fahrt dauerte 30 Minuten.



Als sie am Flughafen ankamen, war es ruhig. Es war ziemlich leer. Nur vereinzelt standen ein paar Familien. Als sie zum einchecken gehen wollten, blieb Tokomi wie versteinert stehen. Da vorne stand, ihr Team. Ihr gesamtes Team. Die Bladebreakers! Tyson und Max kamen schon angerannt. Was sollte sie machen? Sie sah unauffällig an den beiden vorbei und erblickte Kai, der langsam, und mit geschlossenen Augen auf sie zuging. Neben ihm ging Kenny, er schloss gerade seinen Laptop. Und neben ihm lief…Ray. Tokomi durchfuhren gemischte Gefühle. Einerseits wegen Kai, andererseits wegen Ray. Wie sollte
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