Fanfic: Stormriders II - Auf der Suche nach den heiligen Schwertern, Kapitel 10
Kapitel: Stormriders II - Auf der Suche nach den heiligen Schwertern, Kapitel 10
So, ich habe das nächste Kapitel bereits überarbeitet und kann es hochladen. Ich hoffe, dass ich heute Abend mal Zeit finde um bei deinen Geschichten reinzuschauen oder sie zumindest downzuloaden. Kannst du mir vielleicht die Titel deiner DBZ Geschichten nennen? Das macht es einfacher für mich ^^
Aber nun weiter, ist ein wenig kürzer als die anderen. Ach und was die Absätze betrifft: Tja *verlegen grins* Wenn ich schreibe, dann einfach wild drauflos und ohne Übersicht. Da ich das dann nicht unbedingt nochmal lesen muss denke ich nicht unbedingt daran, dass das für euch schwer sein könnte, zu lesen. Dui bu qi, Tina-san, ich versuche, mich zu bessern ^^
Kapitel 10
„Frost?“ stießen Wind und Wolke gleichzeitig aus, als sie ihren Kameraden lebendig an einer der Säulen, die sich durch die ganze riesige Höhlen zogen, erblickten. „Ja ich bin es, und ich bitte euch noch einmal, tut ihr nichts!“ Er kam näher heran und steuerte auf die Frau zu, die noch immer bewusstlos am Boden lag.
„Wie ist es möglich, du müsstest tot sein, Wolke und ich sahen dich sterben!“ Wind wusste ihn nicht anders zu begrüßen. Frost kümmerte sich in der Zeit um das Mädchen. Sie war durchnässt und zitterte. Er nahm seinen Umhang ab und umwickelte sie, damit sie es wärmer hatte. Dann nahm er sie hoch und trug sie zu einem weiteren Abschnitt der Höhlen. „Folgt mir, dann werde ich es euch sagen.“ Sagte er ohne sich umzudrehen und die drei gehorchten. Zhang fiel das Laufen ein wenig schwer, da ihm der Fausthieb in die Magengegend noch sehr zu schaffen machte. Aber er riss sich zusammen und folgte den anderen in einen wesentlich trockeneren Teil der Höhle. Wolkes Angriff hatte nicht nur den Feuergeist, der eigentlich ein junges Mädchen war, durchnässt, sondern auch die halbe Höhle unter Wasser gesetzt. Er musste aufpassen, dass er nicht auf dem glitschigen Boden ausglitt. Frost ging zu einer Feuerstelle und zündete ein Feuer an, das wohltuende Wärme brachte, denn in der Höhle war es weniger sommerlich als draußen. Sie setzten sich hin und warteten, bis Frost der Frau ein warmes Lager gerichtet hatte.
„Du hast sie ganz schön erwischt, Wolke, du bist in der Tat sehr viel stärker geworden. Sie hat gewusst, dass sie gegen dich verlieren würde, aber sie hat ihre Aufgabe dennoch versucht so gewissenhaft wie möglich zu erfüllen.“ Sagte er. Wind drängte ihn erneut zu erzählen, warum er denn noch am Leben war.
„Das ist schnell gesagt, der Meister hat mich nicht sofort getötet, als mich seine Energiekugel traf. Ich fiel in eine Art Dämmerzustand, der dem Tode ähnelte. Aber der wahre Kampf spielte sich in meinem Inneren ab. Ich kämpfte gegen den Tod an, lange Zeit, bis sie kam und mich rettete. Wie sie mich geheilt hat, ist leicht erzählt: sie hat um mich geweint, und als ihre Tränen meinen Körper berührten verschwanden die tödlichen Energien aus mir und ich wachte in ihrem Armen auf. Ihr beide wart verschwunden und um mich herum lagen die Leichen der Soldaten aus der Unbesiegten Stadt und die von unseren eigenen Soldaten. Weder von euch noch von dem Meister war etwas zu sehen. Ich bin mit ihr in die Cyrrushöhlen gegangen, aber erst nachdem der Meister starb.“ Er unterbrach seine Erzählung, weil die Frau sich bewegte und langsam wieder zu Bewusstsein kam. Frost eilte zu ihr um zu sehen, wie es ihr ging. Sie öffnete die Augen und blickte Frost zunächst verwirrt an. Dann löste sich der Schleier der Verwirrung und sie erinnerte sich an das Geschehene.
„Ist alles in Ordnung?“ Sie nickte und sah zu den drei Kämpfern herüber. Langsam und noch ein wenig benommen wickelte sie sich weider aus den Decken. Ihr langes, grünes Kleid war noch immer nass, aber das schien sie nicht zu stören. Ebenfalls nass hing ihr langes Haar, das bis zu ihren Hüften reichte, herunter und einzelne Strähnen klebten ihr im Gesicht. Sie setzte sich zu ihnen hin und nickte Wolke freundlich zu. „Ihr habt mich besiegt, Meister Wolke, ich muss Euch um Vergebung bitten. Ich habe nur das getan, was mir aufgetragen wurde.“ Und so verneigte sie sich vor Wolke und verharrte eine Weile so vor ihn. Wolke sah sie nur an, solange, bis es ihm unbehaglich zumute wurde und er murmelte nur ein kleines „Schon gut!“ ehe er seinen Blick von ihr abwandte und ins Feuer starrte.
„Ich denke, mein Bruder konnte Euch schon ein wenig berichten!“ sagte sie in einem ruhigen und süßlichen Ton. Nichts an ihr erinnerte mehr an den Feuergeist, der sie vorher war. „Dein Bruder?“ riefen die drei ihm Chor. Zhang dachte, auch Frosts Familie wäre ausgelöscht worden. „Ja, mein Bruder. Wir hatten dieselben Eltern, das macht uns zu Geschwistern!“ sie lachte fröhlich, während sie das sagte und Frost nickte. „Aber das kann ich Euch nachher noch genauer erzählen. Folgt mir, denn ich werde den Siegern nun den wahren Grund zeigen, warum diese Höhle bewacht wurde und auch nach dem Tod des ersten Wächters weiter von mir beschützt wird.“ Sie verließ die Wärme des Feuers und verließ den Raum. Frost erhob sich als erster um seiner Schwester zu dem See zu folgen. Dann kamen auch die anderen hinterher. Wolke als letzter, er wollte nicht, dass ihn diese unheimliche Frau noch einmal so ansah. Mit ihren klugen und geheimnisvollen braunen Augen, die scheinbar alles über ihn wussten aber nichts von ihr selber nach außen ließen. Sie verwirrte ihn.
Er hielt sich auch ein wenig im Hintergrund, als sie vor den See traten.
„Dies ist der Grund, warum der Drache lange Jahre in dieser Höhle hauste.“ Und zeigte dabei auf das stille Gewässer, das zu leuchten schien, wie Diamanten im Licht, obgleich durch diese Höhle kein einziger Sonnenstrahl fiel. Er strahlte ein wohltuendes Eigenlicht aus.
„Wind, ihr habt den See bereits von seinem Inneren gesehen und daraus eine neue Kraft gewonnen. Ihr könnt vielleicht am besten nachvollziehen, was ich Euch zu sagen habe. Viele Menschen meinen, dass die Früchte der Grund sind, warum die Höhle bewacht wird, aber das ist falsch. Die Früchte dienen lediglich als Nahrung für den Wächter. Der See hier, ist heiliger als alles von Menschenhand gefertigte. Er wurde von den Göttern in dieser Höhle angelegt, als Spiegel zur Vergangenheit, zur Gegenwart und zur Zukunft. Die Drachen waren die einzigen, die von diesem Geheimnis wussten und wurden von den Göttern veranlasst, über sie zu wachen. Es gibt viele solcher Seen und alle finden sich in Drachenhöhlen. Man könnte es aber auch so ausdrücken, dass sich überall dort Drachen finden, wo die Seen liegen. Ich bin die neue Wächterin dieses Kristallsees, da der alte Wächter von Wind erschlagen wurde.“ Sie stoppte in ihrer Erzählung, da sie wusste, dass sie gleich einige Fragen beantworten musste.
„Aber wenn nur Drachen von der Existenz dieser Seen wissen, woher hast du dann dein Wissen über sie?“ Es war Zhang, der ihr diese Frage stellte. „Ganz einfach, ich wurde wie ein Drache erzogen.“ Sie lachte wiederum und betrachtete den See. Hinter ihr blinzelten drei verwirrte Augenpaare, ein viertes blickte vergnügt drein. Er hat am Anfang, als er sie das erste Mal traf genauso ausgesehen, schätzte er und es amüsierte ihn, seine ehemaligen Kampfgefährten so überrascht und ungläubig zu erleben.
„Kommt, tretet näher an den See heran, ich zeige Euch nun den entscheidendesten Teil meines Lebens!“ sagte sie und machte eine elegante kreisende Handbewegung über der Wasseroberfläche. Sofort begann sich die Wasserfläche in Bewegung zu setzen, erst waren es kleine, dann immer größere werdenden Wellen, die sich rasch ausbreiteten. Doch es blieb nicht nur dabei, denn bald wurden aus den Wellen ein Bild. Ein Waldrand war zu erkennen, Sonnenschein und grünes Gras.....
Wie gesagt, etwas kürzer als die anderen. In den nächsten paar Kapiteln wird viel in der Vergangenheit geschwelgt, das heißt aber nicht, dass weniger passieren muss ^^ Na dann, zaijian und viel Spaß noch weiterhin
deine Malu