Fanfic: Littel Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 10 & 11

Kapitel: Littel Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 10 & 11

Hier sind wir wieder, und auf Wunsch das es mal etwas länger dauert bekommt ihr gleich zwei Kapitel. Ich freue mich auf Eure Kommis!



10. Schlechte Omen?

Ringsherum ist es dunkel, aber nicht so dunkel um nicht mehr die Hand vor Augen zu sehen. Im Umkreis von 20 Metern kann man noch die Silhouetten der hohen Bäume erkennen. Sie sehen seltsam kahl und knarrig aus. Die Atmosphäre ist die wie in einem alten, abgestorbenen Wald. Ohne lebendigen Tieren und wuchernden Pflanzen. Es ist alles aus unerklärlichem Grund abgestorben und tot. Der Boden zu Vegeta´s Füßen ist staubtrocken und voller Risse. Die Äste eines verdorrten Gestrüpps brechen ab und zerfallen zu Asche als er zu dicht an ihnen vorbeistreift. Er bemerkte es erst als er einen der niedrighängenden feinen Äste, welcher seinen Weg versperrt, zur Seite schieben will. Fragend betrachtet er die Asche in seinen Händen. „Was ist hier nur passiert?“ fragt er sich. „Sieht aus wie die Auswirkungen einer Explosion mit Chemiewaffen...“ überlegt er und folgt dem Trampelpfad aus dem Wald. Am Waldrand angekommen erstarrt er vor Schreck. Vor ihm liegt eine mächtige Stadt in Trümmern. Überall steigt noch Rauch und Qualm auf. Vegeta befürchtet schlimmes. „Bin ich etwa wieder außer Kontrolle geraten so wie auf dem Planeten der Euphoroa?“ wird er auf einmal blass. „Das kann nicht sein!“ beruhigt er sich und ihm wird nun klar das er nicht mal weiß wie er hier her gekommen war. Er wusste weder wo er sein Raumschiff abgestellt hatte noch wie er hier her kam oder was ihn dazu bewegte einen Waldspaziergang zu machen. Er hatte sich auf einmal in diesem abgestorbenen Wald wiedergefunden. Plötzlich wird Vegeta von einer Bewegung in nächster Nähe aus den Gedanken gerissen. Eine Gestalt springt links von ihm aus dem Gebüsch, baut sich etwas weiter vorn am Rand des Abgrund auf und überschaut aufmerksam suchend das vor ihm, im Tal-Kessel, liegende Trümmerfeld. Vegeta wundert sich noch weil diese Gestalt ihn nicht mal bemerkt zu haben scheint. In dem Moment bricht auch zu seiner Rechten eine große dunkle Gestalt hervor und bleibt genau neben ihm am Boden hocken. Er ist gerade mal einen Meter von ihm entfernt aber er scheint ihn ebenfalls nicht zu bemerken. Vegeta stockt vor Schreck fast der Atem obwohl er sonst nicht so leicht aus der Fassung zu bringen ist. Aber der Anblick dieser Gestalten treibt ihm den Schweiß auf die Stirn. Sie sind groß, so um die 2 Meter 50. Sie sind dunkel gekleidet und ihre Körper sind sehr Muskulös gebaut. Muskulöser als sein eigener und Kakarott´s zusammen. Die Gestalt neben ihm schaut ihn auf einmal gestochen an. Nicht wirklich, genau genommen scheint dieses Etwas neben ihm, durch ihn durchzusehen denn er scheint ihn immer noch nicht zu bemerken. Auch nicht als Vegeta in eine abwehrende Kampfhaltung wechselt um auf einen Angriff gefasst zu sein. Das Gesicht kann man nicht erkennen, es ist zu dunkel und mit zu viel Schatten überzogen. Aber ihre seltsamen runden Ohrringe die sie an beiden Ohren tragen funkeln in einem goldenen Ton. Und da sind ihre glühend roten Augen, welche Tot und Zerstörung versprechen. „Waren die beiden das etwa?!“ durchfährt es ihm und zuckt leicht zusammen. Da richtet sich die monströse Gestalt neben ihm auf, und wahrhaftig sie ist beinahe doppelt so groß wie er selbst. Ein paar Sekunden verharrt die Gestalt mit den glühenden Augen starr und sein Blick überfliegt ebenfalls das Trümmerfeld. Gerade so als ob sie irgendwo noch Leben orten würden, es ausfindig machen wollten um es genauso zu vernichten wie sie die ganze Stadt und den Wald schon vernichtete haben. Der Blick der Gestalt scheint einen Anhaltspunkt gefunden zu haben denn sie starrt gebannt an einen Fleck. Vegeta starrt die Gestalt neben ihm geschockt an und wagt es nicht Luft zu holen. Es kommt ihm fast vor noch nie solch eine Furcht verspürt zu haben. Diese Gestalten sind seltsam, es ist nicht vorauszusehen was sie tun werden. Sie haben komischerweise keine Aura die ihre Stimmungslage verrät, aber eines liegt auf der Hand. Sie führen nichts gutes im Schilde. In dem Moment öffnet sich das mächtige Kiefer der Gestalt neben ihm und seine übernatürlich weißen Zähne formen ein fieses und blutdurstiges Grinsen. Mit einem knurrendem Lachen macht die Gestalt einen Satz nach oben und hebt mit einer großen Energieentladung ab. Die Schockwelle seines Sprunges wirbelt mächtig viel Staub auf und Vegeta muß sich die Arme schützend vors Gesicht halten. Die zweite Gestalt die am Abgrund steht folgt dem anderen und die beiden fliegen auf das Trümmerfeld zu. Sie umkreisen suchend das gesamte Areal und stoßen wie es aussieht auch auf das wonach sie gesucht haben, denn auf einmal sind Einschläge von Energiebällen zu hören. Und die auswirkenden Detonationen sind, obwohl die Einschläge im weit entferntesten Teil der Trümmerstadt stattfinden, bis hier her zu spüren. „Was tun die da?!“ stammelt Vegeta und geht mit zitternden Knien auf den Rand des Abgrunds zu um dem Geschehen genauer folgen zu können. Die beiden Gestalten fliegen wirr über die Stadt als ob sie etwas jagen würden. Ja, und ob sie etwas jagen. In dem Moment erblickt Vegeta, weit weg, eine kleine Gestalt aus dem Trümmerhaufen eines eingestürzten Gebäudes rennen. Dicht gefolgt von dem monströsen Wesen mit den roten Augen rennt die kleine Person um ihr Leben. Erst jetzt erkennt Vegeta wem dieser kahle Glatzkopf, dessen Glatze wenn es Tag war in der Sonne spiegelte und blendete, ähnlich sieht. „Ja, spinn ich?! Der sieht ja so aus wie diese Billardkugel von dieser komischen Insel. Der Type der dort mit dem alten Lustgreis zusammen wohnt!“ fällt es ihm wie Schuppen von den Augen. „Wie hieß er noch gleich?!“ überlegt er kurz. „Genau! Kuririn!“ erinnert er sich an ihn. „Aber was zum Teufel macht der hier?!“ fragt er sich nun ernst und verwirrt. Vegeta lässt seinen Blick um die Gegend schweifen und stellt fest das die Umgebung und Geschaffenheit dieses Planeten sehr der Erde gleicht. Sehr sogar. Zu sehr. Die Atmosphäre und die Zusammensetzung der Luft sind gleich. Sogar die Schwerkraft. Er war sich sicher, er konnte sich nicht irren. Obwohl das was da vor ihm liegt alles andere als nach der lebendigen Erde, wie er sie in Erinnerung mit auf die Reise genommen hat, aussieht. Sie war es. Er befindet sich auf der Erde. In dem Moment wird Kuririn von der violetten Lichtkugel der Gestalt getroffen und wird mit einem lauten Aufschrei davon geschleudert. Leblos bleibt er in dem Trümmerhaufen, des nun weiter einstürzenden Hauses, liegen und wird von den herabfallenden Trümmern begraben. Vegeta spürt es deutlich, die Aura des Glatzkopfes ist erloschen. Obwohl es ihn kalt lassen sollte tat es einen seltsamen Stich in seinem Herzen und er erinnert sich an das was sie zusammen damals auf Namek erlebt hatten. Es schien unendlich lange her zu sein und dennoch kam es ihm vor als wäre es erst Gestern gewesen. Gebannt starrt Vegeta auf das einstürzende Haus. „Was geht hier vor?!“ fragt er mit zitternder Stimme und nimmt eine Hand auf die Stirn. Da wird er nun auf den zweiten Giganten aufmerksam der einen Körper in der Luft baumeln lässt und eine Energiekugel vor dessen Gesicht konzentriert. „Piccolo....!“ durchfährt es Vegeta und er ist unfähig sich zu bewegen. Er will noch ein “Nein, nicht!“ dem Giganten zurufen, doch die Worte bleiben ihm im Hals stecken. Und so geschah was geschehen musste. Die Energiekugel entlud sich der Hand des Giganten, trifft Piccolo ins Gesicht und wirft ihn mit sich. Piccolo, den es noch in der Luft zerfetzt hatte, fällt zu Boden und bleibt neben einer Gestalt, die dem schwächlichem Weich-Ei Yamchu ähnlich sieht, liegen. Der in dem Einschlagskrater liegende war nicht mehr zu erkennen, so war er zugerichtet. Lediglich durch den Kampfanzug erkannte Vegeta das es sich um Yamchu gehandelt haben muß. „Was geht hier vor?!!“ fragt Vegeta sich wieder. „Warum hilft denen keiner?! Wo zum Teufel steckt Kakarott?!!“ hängt er dem laut an. Nun wird ihm bewusst das er wieder in der Lage ist sich von der Stelle zu rühren. Er hat aufgehört zu zittern und ist ruhiger geworden. Von dieser seltsamen Furcht die ihn zuvor heimgesucht und gelähmt hat war nichts mehr übrig. So fasst er seinen Mut zusammen und mit einem Federleichten Satz hebt er von dem staubtrockenem Boden ab und fliegt auf den Trümmerhaufen zu. Inmitten der Trümmer landet er neben dem Krater. Wehmütig schaut er auf die Beiden darin liegenden herab. „Warum?“ flüstert er leise. „Warum?! Verdammt! Ich bin zu spät gekommen!!“ schreit er in den Himmel von dem der Mond blutrot herableuchtete. „Kakarott?! Wo steckst du?!“ fährt er herum und rennt orientierungslos durch die Trümmer. An jeder Ecke, massenhaft Leichen der Menschen. Mit weit aufgerissenen Augen scheinen sie ihn anzustarren und ihm vorzuwerfen warum er erst jetzt hier auftaucht. Vor ihren Gesichtern kneift Vegeta die Augen zu und rennt weiter. Er weiß nicht wo hin, er rennt einfach. Da wird er auf einen Schatten aufmerksam den ein kleines Feuer auf den Weg wirft. Er glaubt den Schatten der Gestalt zu kennen, gut sogar. Er tritt hinter dem Betonbrocken der aus der Wand des Hochhauses gefallen war hervor und ihm stockt das Blut in den Adern. „ Ka...Kakarott...!“ stottert er und tritt schockiert einen Schritt zurück. Er stößt dabei an den Betonblock, lehnt sich an und rutsch daran mit gesenktem Blick zu Boden. Langsam, zögernd und in der Hoffnung das er vorhin nur ein Trugbild vor Augen hatte, hebt er seinen Kopf und starrt an die selbe Stelle, an der er vorhin Kakarott gesehen haben meint. Und es stimmt, Kakarott hängt in der Wand, umgeben von Eisenstangen die das Gebäude einst stützen sollten, wie ein Heiliger. Die Arme zu beiden Seiten gestreckt, wie ein Kreuz. Aus seinen Ohren, Mund und Nase tropfte sein rotes Blut und
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