Fanfic: Nobody wants to be lonley - Teil 14
Kapitel: Nobody wants to be lonley - Teil 14
grey_eye: Danke für dein liebes Kommi!!! Freut mich, dass dir meine Geschichte gefällt!
Jetzt geht´s weiter:
Nobody wants to be lonley - Teil 14
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>und wenn dein Leben keinen Sinn mehr hat..... dann werde ich einen Sinn für dich finden.... und finde ich keinen...werde ich der Sinn deines Lebens sein...<
Zwei Wochen waren vergangen und Bulma und Yamchu kamen von ihren Flitterwochen wieder. Trunks übernachtete schon seit einer Woche bei Son goten. Er hatte keine Lust nach Hause zu gehen, jedoch machte Chi Chi erneuten Druck, weil Trunks Mutter wieder da war. Er sollte sie doch wenigstens begrüßen! Schließlich begleitete Son goten seinen Freund nach Hause. Allerdings musste Son goten seiner Mutter versprechen sofort wieder nach Hause zu kommen. Und so betrat Trunks allein das Haus, nachdem er sich von Goten verabschiedet hatte. Der Junge wollte sich auf sein Zimmer schleichen, als er von einer von ihm gehassten Männerstimme angesprochen wurde. "Trunks! Da bist du ja!",begrüsste jemanden den Teenager, "Wir haben dich schon überall gesucht!" Langsam drehte sich Trunks um und erblickte Yamchu. "Wo warst du denn?" "Geht dich gar nichts an!" "Was hab ich dir denn getan, dass du mich so anfährst?" "Was du getan hast?!!" Trunks Stimme überschlug sich fast, "Da fragst du noch?!!! Du hast mein Leben ruiniert!!!" Der Junge war so in Rage, dass er nicht merkte, wie Bulma hinter ihm trat. "Trunks Briefs! Wie redest du mit meinem Ehemann und deinem Vater!!!???" *Vater??!! Hat sie gerade VATER gesagt?? Er ist nie und nimmer mein VATER!!!!* Der Angesprochene fuhr herum und erblickte eine sehr wütende Bulma, die ihr Gesicht zu einem strengen Blick verzog und ihm sozusagen klar machte, dass im moment nicht mit ihr zu spaßen war. Aber das war Trunks so ziemlich egal. "Mam!" "Trunks, was fällt dir ein Yamchu so anzuschreien!!??" "Er hat doch.....!" "Ja? Ich höre! Was hat er denn so schlimmes gemacht, außer dich begrüßt?" "...." Trunks hätte in diesem augenblick seiner Mutter so viel an den Kopf werfen können, doch er ließ es lieber bleiben. Im Endeffekt von dieser Diskusion, die Bulma schließlich mit sich selbst führte und Trunks nicht richtig zuhörte, was seine Mutter zu ihm sagte, verdonnerte sie ihm Hausarrest. Nachdem lief Trunks in sein Zimmer und schloss sich ein. mit angezogenen Füßen kauerte er auf seinem weichen Bett und wünschte sich die schöne unbeschwerte Zeit mit Goten zurück, die er vor der Ankunft seiner Eltern noch mit ihm gehabt hatte. Goten war einfach ein viel zu guter Freund für ihn und Trunks war dankbar ihn als besten Freund bezeichnen zu können.
"Bulma, du hättest ihn nicht so schimpfen brauchen!" "Ach nein!?", Bulma war immer noch außer sich vor Wut, "Hätte ich etwa ruhig sein sollen?? Was bildet sich dieser Junge eigentlich ein?! Denkt er etwa tatsächlich ich warte auf Vegeta ewig? Er hat mich verlassen, verdammt noch mal! Soll ich für immer allein sein? Ich bin einfach viel zu glücklich mit dir und dieser Sturkopf soll das endlich akzeptieren! Ich liebe dich, Yamchu! Ich kann es einfach nicht mehr mitansehen, wie er dich fertig macht!" "Gib ihm doch ein wenig Zeit die neue Situation zu verstehen!" "Was hat sich denn großartig geändert? Nichts!" "Nur dass wir verheiratet sind!" "Ja schon, aber an unserem Lebensstil hat sich nichts geändert! Es ist im Grunde nur ein Stück Papier!" "Für ihn ist es wahrscheinlich mehr als das! Dieses Papier macht mich gleichzeiteig zu seinem Stiefvater und Erziehungsberechtigten! Das ist wahrscheinlich ein bisschen viel für ihn!" "An das hab ich noch gar nicht gedacht! Er ist einfach viel zu sensibel! Ich werde nachher mit ihm darüber reden!" "Das ist eine gute Idee, mein Liebling!" Yamchu nahm Bulma in seine Arme und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. "Dann sollten wir ihm auch noch nichts von unserer kleinen Überraschung erzählen, oder?" "Ich glaube nicht!" "Ich habe es aber schon Chi Chi am Telefon gesagt!"
Der 17-Jährige wollte nicht mehr tatenlos zusehen. Er sprang auf und öffnete seine Kastentür. Trunks packte eine Tasche und stopfte einen Teil seiner Wäsche hinein. *Also wenn sie glaubt, sie kann mich hier festhalten, dann hat sie sich gewaltig getäuscht!* Der Junge sah sich in seinem Zimmer um, ob er irgendetwas vergessen hatte. Sein Blick wanderte langsam durch den Raum und blieb am Mistkübel hängen. Zum ersten Mal seit langem, dachte Trunks wieder über Drogen nach. Vor nicht allzu langer Zeit hatte Trunks zusammen mit goten genau in diesem Mistkübel seine restlichen Drogen hineingeworfen. Ihm war es damals gar nicht so leicht gefallen, wie er es sich immer eingeredet hatte. Aber seit dem war er immer zu beschäftigt gewesen, doch nun? Der Lilahaarige ließ die Tasche fallen, die er bereits in seiner Hand hielt, und stürmte zum Kübel. Er ließ sich auf seine Knie fallen, packte das runde Ding und leerte ihn aus. Hektisch suchte er nach den Verpackungen der Tabletten und den durchsichtigen Sackerln, die noch in dem Haufen liegen mussten. Nach endlosem Kramen fand der Teenager sie auch. Mit einem erleichtertem Seufzer stopfte er sie sich in die Hosentaschen und ging zurück zu dem Punkt, wo er seine Tasche fallen gelassen hatte. Er hob sie auf und öffnete seine Balkontüre. Hinter ihm drückte er sie zu und starrte noch mal in den Himmel, bevor er los flog.
Ein Ziel war schnell gefunden. Die alte Bar, wo er sich früher immer aufgehalten hatte. Vielleicht würde er Carol, Spike und Mike wieder sehen. Die zwei Jungs hatte er schon seit einem Monat nicht mehr in der Schule gesehen und keiner hatte eine Ahnung, was mit den zweien los war. Die Bar war noch geschlossen, da es noch mittem am Tag war. So schlenderte Trunks durch die Gegend und fand sich auf der Brücke wieder, wo er Silver zum ersten Male begegnet war. Vor ca zwei Wochen hatte dieser Mann Trunks davor abgehalten eine riesen Dummheit zu tun. Was hatte er damals unter dieser Brücke zu ihm gesagt? Er hatte ebenfalls mit Drogen angefangen und diese haben ihn hier her gebracht? Sein Leben zerstört? Trunks lehnte sich an das stabile Geländer und genoss den Luftzug, der ihm geschmeidig durch seine Haare fuhr. Trunks schloss genießerisch seine Augen und sah das Gesicht von Silver, der ihn freundlich anlächelte. Schließlich seufzte der Junge und starrte hinunter zu dem Plätzchen, wo der Mann gelebt hatte. Seine Gedanken wanderten weiter. Zu einer Person, an die er schon lange nicht mehr gedacht hatte. Vegeta!
"Ich werde dich abholen kommen und dann lebst du bei mir, okay?" "Ja, Daddy!! Versprochen?" "Versprochen!" Dann war er weg und war bis heute noch nicht wieder aufgetaucht, um wie versprochen ihn abzuholen. Das hatte Trunks verletzt. Doch er gab nicht auf. Er hoffte immer noch, dass sein Vater ihn abholen würde.
Ja klar! Er glaubte nichts mehr! Wie konnte er auch nur so lange so naiv sein und diese dummen worte glauben? An diesen Worten hatte er all seine hoffnung geklammert und gehofft es würde bald so sein! Doch nun sah Trunks es anders. Goten hatte ihm endlich die Augen geöffnet. Dank ihm sah er es jetzt mit anderen Augen, konnte schon über seine eigene Dummheit lachen. Ihm verband so viel mit seinem Vater, dass er ihn doch nicht wirklich brauchte. Er würde in seinen Erinnerungen weiter leben. Auch wenn es schwer war, es zu akzeptieren, dass er wahrscheinlich seinen wahren Vater nie mehr wieder sehen würde, bildete sich ein lächeln auf Trunks Lippen. Was hatte er sich erwartet? Wenn er tatsächlich wieder gekehrt wäre, was hätte sich verändert? Wohin wäre er mit seinem Vater gegangen? Im Weltall von einem Planete zum anderen gereist? Ohne Mutter, ohne Freunde, ohne Familie und ohne Goten? Nur mit seinem Vater? Was wäre das schon für eine Zukunft? Was hätte sein Vater schon zu beiten gehabt? Im Grunde nichts! Trunks hatte zwar nicht das Aussehen von seinem Vater geerbt, dafür aber sehr wohl das edle Saiyajinblut, dass in seinen Adern für immer floss. Schon allein dieses Blut machte ihn schon zu etwas Besonderem. Einem besonderen Menschen, einem Saiyajin! Jemanden, der verborgene Kräfte in sich trägt und sie zum Guten nutzen konnte, Leben retten konnte und diese Kräfte mit nur wenigen teilte. Und das macht eihn auf eine gweisse Weise stolz. Von Bulma bekam er immer zu hören wie ähnlich er seinem Vater doch eigentlich war und langsam wusste er nicht mehr, ob er darauf stolz oder wütend sein sollte. Andererseits lebte Vegeta so in ihm weiter, aber andererseits wollte er nicht so ein Versager wie er werden, der eine schwangere Frau mit Kind zurück ließ und seine Affäre versehentlich auch noch schwängerte. Er würde seine Frau niemals betrügen! Nein! Niemals! Wenn er mal jemanden finden sollte, dann wäre sie der Schatz, der Trunks Leben jeden Tag auf ein neues erstrahlen ließe! Sie wäre sein Ein und Alles und niemand würde daran etwas ändern! Ja....wenn er jemanden findet, der ihn so akzeptieren würde, wie er war, so wie Goten. auf einmal fiel ihm Marron ein. Sie war schon ein seltsames Mädchen. Sie hatte ihn von anfang an auch so akzeptiert, wie er war und war ihm nie wirklich böse, wenn er gemein zu ihr war. Sie hatte es akzeptiert, dass er sie nicht mochte oder aber sie war stur und wollte es nicht akzeptieren. Marron.....wenn er länger über sie nachdachte, war sie doch ein sehr nettes und hübsches Mädchen. Er hatte sie ja nur verurteilt, weil sie die Tochter dessen Frau war, mit der sein Vater seine Mutter betrogen hatte. Wenn diese Tatsache nicht da gewesen