Hi ihr^^



ich weiß, ich hab mich schon lange nicht mehr sehen lassen

*verbeug*

Entschuldigung

aber ich hab echt ein Schreibtief...

*seufz*

aber hier ist der erste Teil der Wraeththu



viel Spaß



Auch nachdem der Anführer der Uigennas gegangen war, lag immer noch sein Glanz in dem Raum. Anders war das nicht zu erklären. Wraxilan war eine faszinierende Person.

Shain sah noch lange zur Tür, sein längst schon gefasster Plan, nahm immer mehr Gestalt an. Er wollte seine Jungs auf jeden Fall schützen, egal zu welche Preis. So beschloss er den Unbekannten zu folgen.

Randy seufzte und ging in sein Zimmer. Es war soviel passiert, seit diese neue Gang aufgetaucht war. Immer wieder drangen Nachrichten von mysteriösen Verschwinden männlicher Jungendlicher durch, wo sich niemand erklären konnte, was passiert war. Der junge Mann schloss seine Augen und schlief ein. Die Anstrengungen der letzten Tage machte sich bemerkbar.

Noch eine ganze Zeit saß der Anführer der T-Birds im Aufenthaltsraum und dachte nach. Dann stand er auf und sah zu Allan. „Ich muss dahin. Das ist der einzige Weg, wie ich alle schützen kann!“ Noch bevor der Neuling seinen Boss aufhalten konnte, stürmte dieser aus der Tür und schwang sich auf sein Bike. Etwas in Gedanken fuhr er los und kam kurz darauf an einen scheinbar leerstehenden Lagerhaus an. Shain sah sich um und stelle fest, das es merkwürdig still war. Was er nicht wusste, seine Ankunft war nicht unbemerkt geblieben. Wer wusste schon, was noch passierte?

Entschlossen stellte er seine Yamaha ab und betrat das Gebäude. Ein kühles Halbdunkel empfing ihn, aber seltsamer Weise verspürte er keine Angst. Langsam ging Shain weiter, sah sich dabei genau um. Das Gebäude war doch nicht so verlassen, wie es von außen den Anschein hatte. Nun kam er in einen gemütlich eingerichteten Raum an.

Eine dunkle Couchgarnitur stand um einen flachen Tisch gruppiert und an der rechten Seite befand sich eine komplett eingerichtete Minibar. Etwas weiter rechts konnte er eine Tür sehen, welche ein kleines Stück offen stand. Das schien sich die Küche zu befinden. Sein Blick wanderte nach links und da bemerkte er eine Treffe, die nach unten führte.

Jetzt blieb sein Blich auf Wraxilan hängen. Der Anführer der Uigenna hatte es sich im Sessel gemütlich gemacht. Er hatte seine Arme auf der Rückenlehne ausgebreitet und sah zu seinen Gast. Dabei umspielte ein nicht leicht einzuschätzendes Lächeln seine Mundwinkel. „Shain, welche Freude,“ tiefgründig und einnehmend erklang seine Stimme und etwas scheu trat der blonde junge Mann näher. Er sich auf die Couch du sah zu den Wraeththu. Wraxilan stand auf und ging zur Bar: „Ich nehme mal an, das du was trinken möchtest...“ Shain antwortete nicht darauf und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen.

Der Gastgeber goss verschiedene alkoholische Getränke in ein Glas und mischte noch unbemerkt etwas hinzu. Mit einem kalten Lächeln auf den Lippen reichte er Shain den Cocktail und setzte sich wieder ihm gegenüber. Etwas skeptisch beäugte Shain das Getränk. Es hatte eine ziemlich ungewöhnliches Farbe, aber roch angenehm. „Was ist das?“ Der Wraeththu trank einen Schluck und antwortete: „Das ist meine eigene Erfindung. Schmeckt es dir?“ Der junge Mann probierte vorsichtig und hustete leicht: „Das ist aber stark...“ Wraxilan schmunzelte und sah ihn auffordernd an: „Was möchtest du gerne von uns wissen?“ Der Anführer der T-Birds brauchte nicht lange zu überlegen: „Wer oder besser was seit ihr?“ Abwartend blickte er den Löwen von Oomar an und trank noch einen Schluck von diesen ungewöhnlichen Getränks. Langsam gewöhnte er sich daran.

Wraxilan registrierte das mit einen leichten Glitzern in seinen Augen und begann zu sprechen: „Wir Wraeththu sind die nächste Stufe der Entwicklung. Wir sind sowohl männlich als auch weiblich. Bei uns gibt es keine Krankheiten und wir altern auch nicht wie ihr Menschen. Aber das wirst du bald selber herausfinden...“ Der letzte Satz ließ Shain aufhorchen: „Wie meinst du das?“ Seine Stimme klang etwas nervös und mit mittlerweile zittrigen Knien stand er auf. Er wollte zur Tür, einfach nur weg. Irgendwas hatte der andere mit ihm gemacht, aber was? „Das wird dir nichts nützen, Kleiner, das Mittel müsste schon wirken.“ – „Was für ein Mittel?“ Mit dieser Frage sank Shain in die Knie. Wraxilan stand auf und holte ein Messer hervor.: „Das brauchst du nicht zu wissen!“ Langsam ging er auf den jungen Mann zu und schob dessen Hemdärmel hoch. „Was machst du da?“ Shains Stimme glich schon einem Flüstern und man konnte eine Spur Angst heraushören. Der Wraeththu störte sich nicht daran und mit einen gekonnten Schnitt zog er dem Bird die Schneide über den Unterarm. Dieser zuckte leicht zusammen und sah seinen Peiniger mit großen Augen an. Bei sich selbst machte Wraxilan das gleiche und presste nun die beiden blutenden Wunden auf einander, sodass sich die Flüssigkeiten miteinander vermischten.



so, das war es für dieses mal, ich hoffe, es gefiel euch^^



Bye Usagi2