Fanfic: Best Friends ?! (14)
Kapitel: Best Friends ?! (14)
Hallo,
hier ist der 14.Teil!!
Danke für die tollen Kommis, ich freue mich immer sehr darüber!!!
Viel Spaß beim Lesen!!
Trunks blickte entgeistert in die Augen seines Freundes: „Du willst was?“ „Na ja, wenn Mama wirklich darauf besteht, das wir uns trennen sollen, wird sie mich nie wieder sehen,“ bekam er zur Antwort. Son-Goten atmete tief durch und sprach dann leise weiter: „Du bist mir wichtiger als meine Mutter, deshalb bleibt mir nur diese eine Möglichkeit.“ Der junge Prinz hob seine Hand, legte sie dem anderen im Nacken und zog ihn dann zu sich hinunter. Das war das Schönste, was er je gehört hatte. Er bedankte sich dafür mit einem zärtlichen Kuss.
Der Enkel vom Rinderteufel stand auf und zog sein Shirt wieder an: „Das Beste ist, ich bringe das Gespräch noch heute hinter mich, sonst verlässt mich nur wieder der Mut. Gilt dein Versprechen noch?“ Mittlerweile war auch Trunks aufgestanden und antwortete mit einem Lächeln: „Natürlich, was glaubst denn du?“ „Danke, aber ehrlich gesagt, habe ich Angst davor,“ die Stimme von Son-Goten glich einem Flüstern. Der lilahaarige Halb-Saiyajin hob seine Hand und streichelte kurz über die Wange des Jungen: „Es wird schon schief gehen! Komm, sagen wir Mum bescheid, das wir jetzt zu Chichi fliegen.“ Hand in Hand verließen die beiden den Raum und begaben sich in die Küche.
Total perplex lag Vegeta immer noch regungslos im Gras. Seine Handgelenke brannten an den Stellen, wo Kakarott ihn festgehalten hatte. Langsam begann er zu verstehen, was geschehen war. Er hatte mit seinem Erzfeind gekämpft und er hatte, wie schon so oft, verloren. Was dann passierte, wollte irgendwie nicht in seinen Kopf herein. Sein Gegner hatte ihm, dem Prinzen, gesagt, das er schön wäre. Er war doch kein Weib, dem man so etwas sagen musste! Die Krönung des Ganzen war allerdings der Kuss gewesen. Ungläubig hob er seine Hand und tastete über seinen Mund. Noch immer kribbelten seine Lippen und eigentlich fand er es sogar schade, das diese Berührung nur so kurz gewesen war.
Nun richtete sich der Saiyajin auf und setzte sich auf einen Felsbrocken am Seeufer. Gedankenverloren betrachtete er sein Spiegelbild im kristallklarem Wasser. Warum war er nur so durcheinander? War es wirklich diese kurze Berührung eigentlich wert, noch länger darüber nachzudenken? Wütend ballte er seine Fäuste, als ihm so richtig die Demütigung bewusst wurde. Schließlich war Kakarott ein Unterklasse-Krieger und demzufolge weit unter ihm, dem Prinzen.
Nur wenige Meter entfernt landete Son-Goku wieder und lehnte sich mit dem Rücken an einen alten Baumstamm. Warum hatte er das getan? Das war ein riesen Fehler gewesen. Er konnte schließlich nicht von seinen Prinzen erwarten, das er seine Gefühle verstehen, geschweige denn erwidern würde. Also, warum hatte er sich nur so gehen lassen?
Jetzt konnte er Vegeta niemals wieder gegenübertreten...
Der Kuss war sehr schön gewesen, ein Traum, der sich niemals wiederholen würde. ‚Aber die Lippen von meinem Prinzen waren so weich und süß. Wie gerne würde ich ihn nocheinmal küssen, aber dazu werde ich nie wieder die Gelegenheit bekommen,’ dachte Son-Goku und spürten das sich eine heiße Träne sich ihren Weg über seine Wange bahnte. Ärgerlich wischte er sie mit dem Handrücken weg. Nein, er durfte keine Schwäche zeigen.
Chichi versuchte sich mit der Hausarbeit abzulenken. Es half nichts, wenn sie nur herumsaß und in ihren Erinnerungen kramte. Sie hatte sich große Sorgen um ihren jüngsten Sohn gemacht und war sehr erleichtert gewesen, als Bulma angerufen hatte. Son-Goten befand sich unverletzt in der Capsule Corp. Nur widerwillig hatte sich die junge Frau damit einverstanden erklärt, das ihr Junge bei seinem Freund wohnen sollte. Viel lieber hätte sie ihn hier bei sich zu Hause. Ihre Freundin hatte beruhigend auf sie eingeredet und Chichi musste ihr versprechen, ihren Sohn erst einmal zuzuhören und nicht wieder sofort anzuschreien. Nach einigen hin- und her hatte sie dann zugestimmt.
Gerade klopfte es an der Haustür und die schwarzhaarige Frau lief eilig hin um zu öffnen. Mit diesem Besuch hatte sie allerdings noch nicht gerechnet. Son-Goten hatte den Kopf zu Boden gesenkt und sprach mit leiser Stimme: „Hallo Mama. Es tut mir leid, was ich dir alles an den Kopf geworfen habe. Wir würden gerne mit dir reden.“ Trunks, welcher etwas seitlich gestanden hatte, trat nun vor und sagte: „Ja, Chichi, es ist sehr wichtig, was wir mit dir bereden möchten.“
Ihr könnt jetzt eure Kritik loswerden ^^!!
Bye Usagi2