Fanfic: Nebelnächte 9

Kapitel: Nebelnächte 9

@grey-eye: TW:"Wie kannst du es wagen meine bemerkenswerte Autorität ins Lächerlich zu ziehen??? *groll*" (Anm. v. Fortune: "Ab in die dunkle Ecke mit dir, das ist mein Kommi an grey-eye!")

So, nun zu uns beiden: WOW, dein Kommi war so lang... bemerkenswert! *verlegenschau*

Ach ja... wegen dem Autogramm *lächel*, Also, da muss ich dich enttäuschen. Ich werde wohl nie ein Buch rausbringen (Und ich hoffe, das war auch nur ein Scherz von dir gewesen, sonst versinke ich vor Verlegenheit noch im Boden) *gg*

@Paen777: Tja, ich glaube das Taschenmesser hätte mehr Eindruck hinterlassen *g* Zwar sah der Schraubenzieher in denen Händen schon sehr bedrohlich aus, aber ich werde mich trotzdem nicht davon abhalten lassen, an so "hässlichen" Stellen abzubrechen1 ;-)

@Aika-Angel: Hallo Engelchen!!! *breitgrins*

Also das mit Piccolo, der dir ja im letzten Teil so gefehlt hat, werde ich dich nun in diesem Part entschädigen!(Ich verrats mal, aber nicht weitersagen: Er kommt wieder drin vor!!!)

Ach ja... zu deiner Frage:

...JA ICH WILL!... (aber nur wenn du endlich mit dem Rauchen aufhörst) *lach* (Obwohl... dann muss ich mich ja von meinem Traummann trennen: Piccolo!) *lol*

@Kira_w: Ich weiß, das war etwas fies am Ende! (So bin ich nunmal) Aber manchmal muss so ein böser Witz doch auch sein, nicht wahr?! *knuddel*

@Amiel: Du willst mir einen deiner Mörder vorbeischicken *kreiiisch* *schreienddavonlauf*

Was tust du mir an??? *ineinerEckezusammenkauer*

Bitte, bitte nicht! *fleh* ich werd auch ganz brav sein! Und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann bitte den Mörder aus deiner neuen FF! *g*

@VegetaW17: Klar mach ich weiter, schon passiert! *lach*



Ok, *puh* nun mach ich mal weiter! (Noch mal danke an meine 6 Stammleser: DANKE!!!) (und an alle anderen leser auch *g*)



*denzerissenenVorhangaufzieh*

*leiserunterschwelligerTrommelwirbel*



Teil 9



Alle Knochen meines Körpers knackten und ich rollte mich leise wimmernd zu einem kleinen elenden Häufchen zusammen. Die Schmerzen, die meinen Körper durchfluteten waren so grausam, dass ich schon nicht einmal mehr einatmen konnte. Überall klebte der Stoff des Bademantel so fest auf meiner Haut, dass man glauben könnte, ich hätte Klebstoff geschwitzt. Doch wer sich die Farbe der nassen Stellen ansah, wusste, dass es etwas ganz anderes war!

Mühsam hob ich meine Augen. Sie waren zentnerschwer! Die Umrisse meiner Umgebung verschwammen in meinem Blick, doch ich nahm irritiert wahr, dass alles in ein helles Licht getaucht wurde. War ich etwa tot?

Ein paar lange, schmerzhafte Sekunden später normalisierte sich meine Sicht wieder und ich stieß einen verblüfften Laut aus, als ich erkannte wo ich hier lag... Im Badezimmer des Palast Gottes. Dort, wo ich Bewusstlos geworden war.

Obwohl mich die entsetzlichen Qualen in meinem Körper kaum einen klaren Gedanken fassen ließen, wurde mir doch etwas klar. Es fiel mir plötzlich wie Schuppen von den Augen, warum ich aufgewacht war!

Ein lautes Klopfen riss mich aus meinem Tranceähnlichen Zustand heraus und holte mich in die Realität zurück.

„Jule?! Bist du immer noch da drin? Uranai Baba hat die zweite Energiekugel dabei!“ sagte eine tiefe schlechtgelaunte Stimme vor dem Badezimmer. Ich rollte mich stöhnend zur Seite und starrte mit verzweifeltem Blick auf die verschlossene Tür.

„P...Piccolo! ...Ah... Bitte, hilf mir!“ brachte ich gequält hervor und ließ erschöpft meinen Kopf auf die Fliesen fallen. Ein kleines Rinnsal Blut floss aus meinem Mund in die große hellrote Lache, die sich inzwischen unter meinem Körper ausgebreitet hatte.

Mit einem gewaltigen Krachen flog im selben Moment die Tür aus den Angeln. Ich sah ein Paar brauner Schuhe, die für den Bruchteil einer Sekunde im Türrahmen standen und dann zu mir herüberliefen. Zwei starke Hände fassten mich unter und hoben mich hoch, doch schon diese leichte und vorsichtige Berührung entlockte mir ein schmerzhaftes Wimmern.

„Was ist hier passiert? War das der Traumwächter?“ fragte Piccolo und eilte in Richtung Palastausgang. An dem Tonfall des großen Mannes konnte ich erkennen, dass er besorgt schien.

„J...ja! War bewusstlos! Er... Er hat im Traum auf mich gewartet!“ flüsterte ich gepresst. Kaum, dass ich diese Worte ausgesprochen hatte, erreichten wir auch schon die Plattform außerhalb des Palastes. Im Augenwinkel sah ich, wie Dende mit entsetztem Gesichtsausdruck auf uns zurannte...





Ich zupfte nervös an einer langen Haarsträhne, die vor meinem Gesicht flatterte. Mit leerem Blick starrte ich in diese endlose Tiefe unter meinen Füssen, während meine Beine über den Rand der großen Plattform baumelten. Ein ständiges Zittern lief durch meinen gesamten Körper und ich wusste, dass ich die Erinnerungen, die mich jetzt quälten, niemals vergessen würde.

Zwar hatte Dende mich geheilt, doch die Wunden die in meiner Seele aufgerissen worden waren, ließen sich nicht so einfach verschließen! Eine winzige Träne rann über mein Gesicht. Warum? Warum nur ich? Es gab so viele Millionen Menschen auf dieser Welt! Warum musste gerade ich diejenige sein, die das hier durchmachen musste?!

Verzweifelt blickte ich auf die Wolkendecke unter meinen Füssen... Wie würde es sich anfühlen, dort hineinzufallen? Für einen kurzen Moment frei zu sein. Sich vom Wind tragen zu lassen, wie ein Vogel. Ein paar Sekunden alles vergessen können!

Langsam erhob ich mich von meinem Platz und stellte mich dicht an den Rand der Plattform. Die Spitzen meiner Schuhe berührten leicht das Ende der Fliesen und plötzlich fühlte ich mich irgendwie glücklich. Es würde einfach alles vorbei sein! Mit einem erleichterten Seufzer schloss ich meine Augen und atmete tief ein. Ein frischer Wind, der nach Blumenwiese duftete wehte um meine Nase. Und dann breitete ich wie ein Vogel die Arme aus und...

„Bist du bescheuert???“ schnauzte jemand laut. Eine starke Hand umfasste hart meinen rechten Oberarm und riss mich zurück. Ich stolperte erschrocken von dem Ende der Plattform weg und prallte unsanft gegen meinen Hintermann. Dieser riss mich zu sich herum und starrte mir wütend in die Augen: „Was sollte das denn werden!? Sterben kannst du noch früh genug! Außerdem wissen wir doch jetzt endlich, wie du aus diesen Traumwelten fliehen kannst! Warum dann noch diesen Selbstmordversuch?!“

Ich schaute Piccolo mit leeren Augen an. Wieso sollte er mich auch verstehen? Er war so vollkommen anders, als jeder normale Mensch, der Gefühle besaß.

„Lass mich in Ruhe! Das ist mir scheißegal. Ich will nicht mehr... Kann das alles nicht ertragen!“ rief ich laut, während mir immer mehr Tränen über das Gesicht liefen. Und dann sah ich meinem Gegenüber zornig ins Gesicht: „Außerdem, was willst du mir schon sagen? Hast du das durchgemacht, was ich durchgemacht habe? ...Hast du das???“ Die letzten Worte hatte ich Piccolo so voller Verzweiflung entgegengeschrieen, dass mein ganzer Körper vor Anspannung bebte.

Eine große Hand legte sich behutsam auf meine Schulter. „Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Aber ich kann dir sagen, dass du die Einzige bist, durch die das Monster besiegt werden kann! Wenn du stirbst, wird der Traumwächter einfach weitermorden können, ohne dass wir irgendetwas dagegen tun können. Weil wir nie wissen werden, wo er als nächstes auftaucht!“ sagte der große Namekianer leise, aber mit bedeutungsvoller Stimme. Ein kleines Schluchzen entfuhr mir: „A... aber...“

„Kein Aber! Willst du nicht, dass diese Kreatur seine gerechte Strafe bekommt!? ...Und außerdem wirst du mit dieser Aufgabe nicht alleine sein. Ich werde an deiner Seite bleiben und darauf achten, dass so ein Zwischenfall von vorhin nicht mehr vorkommt!“ sprach Piccolo ernst. Seine Augen betrachteten mich mit durchdringenden Blicken. In meinem Kopf, entstanden erneut die Bilder von dem letzten Zusammentreffen mit dem Traumwächter. Nackte Angst breitete sich in mir aus, doch ich versuchte sie zu unterdrücken und nickte tapfer mit dem Kopf. „Vielleicht hast du recht! Ich muss es einfach tun... Auch wenn es mir sehr schwer fällt!“ flüsterte ich bedrückt. Dann schaute ich Piccolo in die Augen und lächelte kurz: „ Und wenn es mir zuviel wird stürze ich mich einfach in ein tiefes Loch!“

Der große Namekianer lächelte nun ebenfalls: „Du erwachtest ja, als du von diesem Balkon heruntersprangst. Wie war das eigentlich, als du das aller erste Mal von dem Traumwächter aufgesucht wurdest? Bist du da auch entkommen, weil du irgendwo heruntergesprungen bist?“

Nachdenklich legte ich einen Finger an meine Lippe. „Nein. Das war anders. Der Traum spielte in einem Wald wo man nirgendwo herunterfallen konnte! Aber, warte. Als mich dieses Vieh gefunden hatte schloss ich einfach die Augen und wünschte mir in ein tiefes Loch zu fallen!“ ich seufzte kurz, als mir die Erinnerung wieder bewusst wurden, doch ich sprach sofort weiter: „Wahrscheinlich, hatte ich mich so sehr auf diese Vorstellung konzentriert, dass es den gleichen Effekt hatte, wie der Sturz in einen richtigen Abgrund!“ Ein kurzes Lachen platzte aus mir heraus. „Das ist genauso wie früher. Wenn ich als Kind Albträume hatte und mir klar war, dass ich träumte, bin ich einfach auf irgendetwas Hohes gestiegen und sprang von dort herunter, um aufzuwachen!“

„Na dann. Hoffen wir, dass es immer einen Abgrund in der Nähe gibt, wenn du in Gefahr bist!“ sagte Piccolo nur, doch in seiner Stimme schwang ein Unterton mit, den ich nicht einordnen konnte. Ich ahnte, was ihn beschäftigte: Wenn ich unverhofft aufwachen würde, wäre er ganz alleine in meinem Traum gefangen und
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