Fanfic: B/V: Confusion, Kap. 7
Kapitel: B/V: Confusion, Kap. 7
Hi zusammen!
@ Saniko: Heute bringe ich ja etwas Licht in die Sache! *g* Danke für dein Kommie!
@ VegetaW17: *schluck* Ok... ich beeile mich!!! *indietastenhau*
@ blackmoonlight: Ich hoffe, es ging schnell genug! Vielen Dank für dein Comment!
@ Fortune: Wow, so ein langes Kommie?! *strahl* Danke! Tja, Spannung muss sein, das hast du mir ja vorgemacht! *g* Wie du mir, so ich dir... *fg*
Und noch vielen Dank für die Kommies, Anaconda und Silver Star!
So, wie ich schon angekündigt habe, werde ich heute mal ein bisschen Licht ins Dunkel bringen! Aber schätze mal, das Licht blendet euch eher, als das ihr erkennt, was vor sich geht... *geheimnisvollguck* Aber lest selbst!
War er wach? Er wusste es nicht.
Zwar hörte er Geräusche, wenn auch nur sehr gedämpfte, doch trotzdem kam ihm alles so seltsam unwirklich vor...
Das letzte, an das er sich erinnern konnte, war der Berg und die Wolken. Dann war er einfach weggeklappt. Und sowas passierte ihm! Das war doch völlig unmöglich, es musste schon einen triftigen Grund geben, das er umkippte, sowas passierte nicht einfach so...
Piep
Na bravo.
Vegeta wollte die Augen öffnen, als er plötzlich merkte, dass etwas nicht stimmte. Er spürte den Boden nicht! Wenn er lag, musste doch der Steinboden unter ihm sein! Oder... fiel er etwa?!
Ja, im ersten Moment kam es ihm tatsächlich so vor, aber da war noch etwas! Wieder dieses seltsame Gluggern, das er schon aus seinem Traum kannte und nun kehrten auch langsam aber sicher die Kopfschmerzen zurück.
Er riss sich zusammen und befahl sich, aufzustehen, oder zumindest die Augen zu öffnen, was ihm jedoch nicht gelang. Das Gefühl, beobachtet zu werden, verstärkte sich mit jeder Sekunde, diese verdammte Hilflosigkeit ergriff erneut von ihm Besitz! Das konnte doch alles nicht wahr sein!!!
Piep
Piep
Piep
Dieses Geräusch war mechanischer Natur. Völlig monoton und künstlich ertönte es nun in regelmäßigen Abständen. Vegeta lauschte kurz, um festzustellen, woher genau es kam. Aber er konnte es nicht sagen.
Ein merkwürdiger Geschmack breitete sich in seinem Mund aus und er schluckte. Irgendwie klebten seine Lippen aufeinander, so als wären sie eine Weile schon nicht mehr geöffnet worden. Dann spürte er wieder dieses merkwürdige Drücken über Mund und Nase. Er zählte eins und eins zusammen und kam langsam zu dem Schluss:
Er war nicht mehr auf dem Berg.
Diese Erkenntnis war nicht so bahnbrechend, als das sie seine ganze Situation erklärt hätte, aber wenigstens wusste er nun, das jemand dahinter stecken musste, denn selbstständig war er nicht herunter gekommen! Wenn er diesen Mistkerl, wer immer er auch sein mochte, erwischte!!! Der konnte sein blaues Wunder er...
Mittlerweile hatte er sich so an das Piepen gewöhnt, das er fast erschrocken seine Gedanken unterbrach, als es plötzlich seinen Rhythmus änderte – es wurde erst schneller, dann lauter und klang nun noch intensiver als zuvor.
Vegeta spannte sich an und stellte überrascht fest, das er in der Lage war, seine rechte Hand leicht zu bewegen! Er hob sie an und versuchte krampfhaft, sie auf Gesichtshöhe zu bringen, um das, was auch immer auf seinem Mund lag, abzunehmen und diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Jedoch klappte es nicht.
Plötzlich ertönten aufgeregte Stimme, neue Geräusche mischten sich dazu, die Vegeta nicht zuordnen konnte und von einer auf die andere Sekunde wusste er, warum er das Gefühl hatte, schwerelos zu sein:
Er befand sich im Wasser! Aber wie zum Teufel war er hierher gekommen?!
Wut stieg in ihm auf und er wunderte sich, warum das nicht schon viel früher der Fall gewesen war! Sie schnürte ihm förmlich die Luft ab und verstärkte das Pochen in seinem Kopf noch, aber nun hatte er endgültig die Nase voll!
Mit einer riesige Kraftanstrengen hob er seine Augenlieder und die Flüssigkeit drang in seine Augen. Der Sayajin störte sich nicht daran und drehte in Zeitlupengeschwindigkeit den Kopf. Das Wasser brannte wie Feuer in seinen Augen, sie fühlten sich an, als würden sie anschwellen. Durch die trübe Brühe konnte Vegeta kaum etwas erkennen und diese eklige Flüssigkeit zwang ihn dazu, die Augen wieder zu schließen...
Zornig kniff er die Augen zusammen, knurrte, was jedoch im Piepen und Gluggern seiner Umgebung unterging, dann platzte ihm der Kragen!
Mit einem Ruck riss er seine rechte Hand hoch, wobei ihn sofort ein stechender Schmerz durchfuhr! Seine Muskeln zitterten, während sich seinen Arm immer weiter dem Etwas über seinem Mund näherte. Erneut zwang sich der Sayajin dazu, die Augen zu öffnen, wieder schoss augenblicklich die Suppe, in der er schwamm, in seine Augen und brannte, was ihn aber nur noch mehr auf die Palme brachte! Inzwischen hatte er seine Hand um etwas geschlossen, das sich anfühlte, wie ein dünner Schlauch, welcher aus diesem Ding zu kommen schien, das seinen Mund und auch die Nase bedeckte. Wütend rüttelte er daran; zuerst nur leicht, dann fester. Das Piepen überschlug sich nun fast, bevor es ihm endlich gelang, den Schlauch und das Mundstück zu lösen!
Warmes Wasser mit abartigem Geschmack bahnte sich seine Weg durch Vegetas Luftröhre und erschrocken begann er zu husten! Beim nächsten Atemzug sog er erneut Wasser ein, das nun seine Lungen langsam anzufüllen begann! Fast panisch versuchte Vegeta, Luft zu bekommen, aber das Wasser stach wie tausend Nadeln in seine Lunge!
Vegeta wollte einen Ki-Blast formen, um das, wo auch immer er sich drin befand, zu zerstören, aber es klappte nicht! Seine Ohren klingelten und außer dem Wasser darin hörte er sein Blut rauschen, während er langsam aber sicher die Besinnung verlor. Unaufhaltsam griff die Bewusstlosigkeit mit ihren unsichtbaren Fingern nach ihm und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihn zu sich in die Tiefe zog!
Als Vegeta schon dachte, sein letztes Piepen wäre ertönt, zischte es plötzlich ohrendbetäubend laut und er wurde von einem Sog erfasst. Wie durch eine meterdicke Glaswand spürte er, wie er herausgeschwemmt wurde und auf den kalten Boden unter sich kippte.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis er einen schmerzenden Atemzug tat und seine Lungen sich tatsächlich mit Luft füllten! Und mit dem Sauerstoff kehrte auch das Leben in ihn zurück!
Lautstark röchelnd und hustend würgte er die letzten Reste der Flüssigkeit aus sich heraus und wurde von hinten plötzlich mit einem riesigen Handtuch überdeckt. Erst jetzt bemerkte er die ganzen Leute, die um ihn herumstanden und ihn wie eine Attraktion im Zirkus betrachteten... diese Mistkerle!
„ ... Wer seid ihr?!“, fauchte er und rappelte sich auf. Ein erneuter Hustenkrampf schüttelte ihn. Mit Entsetzen stellte er fest, das er nackt war! Blitzschnell zog er das Handtuch vollständig über sein Schultern und funkelte diese merkwürdigen Leute böse an.
„ LOS! Antwortet schon, oder soll ich euch das Hirn rauspusten?! Wer zum Henker seid ihr???“, brüllte er. Ein plötzlicher Schwindel befiel ihn und einer der Personen ( er sah aus, als würde er nicht von der Erde kommen, da war Vegeta sich sicher! ) kam langsam und vorsichtig näher. Er behandelte den Sayajinprinzen wie ein verschrecktes Tier und er sprach langsam und beruhigend auf ihn ein!
„ Es ist alles in Ordnung, Vegeta! Du bist in Sicherheit!“, sprach er und hob besänftigend die Hände.
Vegeta hatte sich inzwischen an dem großen Behältnis abgestützt, in dem er sich befunden hatte. Vor seinen Augen tanzten schwarze Punkte und seine Beine drohten, nachzugeben. „ Ich will verdammt noch mal wissen, wo ich bin!“, knurrte er. Dann betrachtete er das Behältnis genauer...
„ Du bist auf dem Mutterschiff. Wir haben dich aufgegabelt, nachdem die Erde explodiert ist. Seitdem sind fast 2 Jahre vergangen!“
Die Worte des Außerirdischen nahm Vegeta kaum noch wahr. Er war viel zu sehr von dem Anblick gefesselt, der sich ihm hier bot:
Er war auf einer Krankenstation. Er kannte das alles noch! Aus Freezers Zeiten! Und das Gerät, in dem er gesteckt hatte...
Es gab keinen Zweifel.
Es war ein Meditank.
Oh... was mag das wohl zu bedeuten haben?! Das erfahrt ihr das nächste Mal, bis dahin lasse ich euch noch ein bisschen zappeln! *evilgrins*
bis dann!
.K.