Fanfic: Weihnachszeit in Nerima Teil 5
Kapitel: Weihnachszeit in Nerima Teil 5
Vanni? Das hast du toll gemacht , ich bin jedes Mal überwältigt und begeistert und danke für eure lieben Kommis, wir haben uns riesig gefreut, und jetzt geht’s weiter mit dem 5 . Teil von
Weihnachtszeit in Nerima ( 5)
Willst du mich wirklich nicht als Verlobten, würdest du lieber einen anderen?“ sein Blick wand sich auf den Boden. Er sah traurig aus. Bis Akane drauf los brüllte:
„Nein Ranma. Nein. Du bist mir wirklich wichtig. Ich will keinen anderen Verlobten, ich.. ich mag dich doch. Auch wenn nur freundschaftlich.“ Sagte sie und dachte sich gleich darauf:
*Wieso muss ich wieder lügen? Ich … Ich liebe ihn doch.* dann sprach sie leise weiter:
„Ranma bitte, bleib bei mir, du bist mir wichtig. Ich will keinen Anderen Verlobten. Ich mein früher hab ich andere Jungs gehasst erst durch dich hab ich angefangen Jungs zu mögen. Bitte Ranma!“ berichtete sie.
Ranma lächelte. Akane viel ihm um den Hals. Sie umarmten sich lieb. Dann harkte sie sich wieder ein.
Sie gingen wieder nach Hause. Stapften durch den weißen Schnee. Beide lächelten wieder. Zu Hause angekommen kam ihnen Kasumi im Flur entgegen;
„Hallo ihr zwei. Na wie geht es euch? Ach Akane, Ranma, es ist ein Brief für euch beide gekommen!“ Meldete sie sich und gab den Brief Akane.
„Ich dachte für uns beide wäre einer gekommen?“ fragte Ranma.
„Ja ist es auch!“ wandte Akane ein und zeigte ihm den Brief.
„Für uns zwei!“...fügte sie hinzu.
Ranma nahm ihr den Brief aus der Hand und Öffnete ihn…
.
Er zog ein lilafarbenes Blatt Papier aus dem Umschlag und faltete es auseinander. Er überflog kurz das Geschriebene darin und machte ein interessiertes Gesicht. „ Was steht da drin, Ranma? Nun mach schon, lies vor“....rief Akane ungeduldig und hüpfte von einem zum anderen Bein. Da Ranma nicht gerade eine Leuchte im Lesen war , gab er den Brief Akane zurück , mit der Bitte , das sie ihn vorlesen solle. Sie nahm das bunte Briefchen und las laut vor
Einladung
Hallo Leute , kommt morgen Abend
Grosse Pyjama Party bei mir
Bringt Schlafsäcke mit denn ihr dürft übernachten
Um Essen und Trinken kümmer ich mich
Ihr müsst nur gute Laune mitbringen
Eure Konori
„ Konori, das ist meine beste Freundin, die kenn ich schon seit dem Kindergarten“...sagte Akane und bekam ein süßes Lächeln ins Gesicht während sie Ranma wieder ansah...“ Ranma, da gehen wir auf alle Fälle hin , hörst du?
Ranma schaute ihr in ihre rehbraunen Augen und sah richtig gelangweilt aus. „ Was soll ich denn da dabei Akane, warscheinlich sind da nur Mädchen dort, das wird doch langweilig“...sagte er und zuckte mit den Schultern... „ Geh doch alleine dorthin, ich kenn da eh niemanden.“. Akanes Blick wurde wieder etwas trauriger. Sie sah Ranma an und sagte: „ Wenn du nicht mitkommst , dann bleib ich auch da, ohne dich ist das langweilig, bitte komm mit, tu mir den Gefallen, ja? Das machst du doch , oder?“:
Sie sah ihn mit einem total süßen Engelslächeln an, ihre Augen leuchteten. Kein Junge der Welt konnte solch leuchtenden Augen wiederstehen, kein Junge konnte auf Fragen , auf die solch ein Blick folgte nein sagen. , und Ranma konnte das erst recht nicht. Er stand einfach da und bewunderte Akanes Schönheit. Ihre makellose Figur, ihre Ausstrahlung , und ihr unschuldiges Lächeln ließen ihn schwach werden, ließen seine Knie zittern, ihn , den Kämpfer, ihn, den stärksten Jungen aus Nerima.
„ Ähhhhh,....also gut.....wenn du mich unbedingt dabeihaben musst.....dann komm ich eben mit“...sagte Ranma mit leiser Stimme. „Schööööön.“...schrie Akane vor Freude und warf sich Ranma um den Hals. Ranma schaute seine Verlobte an, und zwinkerte ihr mit einem schelmischen Gesichtsausdruck zu. „ Na Akane? Bist du jetzt zufrieden? Sorry , das ich gestern so gemein zu dir war, wegen Weihnachten und so, aber ich kann mit diesem Fest nicht so viel anfangen, ich hab einfach keine so schönen Erinnerungen wie du, Ich wünschte es würde mal ein Weihnachten für mich geben, das unvergesslich ist, das man nicht mehr aus dem Kopf rausbekommt. Ich gebe nicht auf , Akane.“...sagte Ranma und umarmte Akane in diesem Augenblick.
In Akanes Kopf spukten in diesem Moment wieder viele Gedanken durch den Kopf. Wie sehr wünschte sie sich doch , Ranma an Weihnachten glücklich zu machen , ihm was schenken zu können , was er sein Leben lang nicht mehr vergisst. Und sie wünschte sich , das sie ihm wieder näher kommt, so wie die letzte Nacht auf der Matratze. Sie lächelte als sie daran dachte, das war der schönste Moment, den sie jemals gehabt hatte in ihren 16 Jahren ,, die sie jetzt auf dieser Welt lebte. Wer weiß? , vielleicht war die Party ja so eine richtig gute Chance , wieder ganz nahe bei ihm zu sein. Auch wenn die anderen Mädchen lästern würden, aber das war Akane vollkommen egal. Tief in ihren Herzen liebte sie in, wenn es doch nur nicht so schwer wäre . ihm das auch ins Gesicht zu sagen und ihm dabei in die Augen zu sehn. Besonders weh tat es wenn er sie kränkte , und das tat er ja ziemlich oft.
Aber egal, sie liebte ihn so wie er ist.
Akane wollte , egal was passiert, Ranma an diesem Weihnachten ihre Liebe gestehen, Weihnachten war nun mal das Fest der Liebe , das kam doch dazu gerade recht. Aber würde sie sich das trauen?’ Würde sie es über ihr Herz bringen Ranma zu sagen , das sie ihn liebt? Sie wusste es nicht, genauso wenig wie sie wusste ,.wie sie an ein Weihnachtsgeschenk kommen soll, das Ranma glücklich macht.
Sie lagen sich lange in den Armen, Ranma mit seinem traurigen Blick und Akane mit ihren vielen Fragen und Gedanken im Kopf.: Sie kuschelten sich richtig nahe an sich und Akane fühlte wieder dieses Gefühl der Geborgenheit in sich aufsteigen, welches sie gestern schon hatte, und das sie vorher seit sie Ranma kannte nie gehabt hat. Dann löste sich Akane von ihm, sah ihren Verlobten an und sagte: „ Ach Ranma , Kopf hoch, das wird schon werden, irgendwann wirst auch du glücklich sein“.
Er sah sie an und ging wieder an zu schmunzeln, er konnte nicht anders , denn Akane hatte so eine Art, die einem warm ums Herz werden lies, schon wenn man sie nur ansah.
„ Aber jetzt muss der Baum geschmückt werden“...sagte sie mit einem fröhlichen Lächeln in den Mundwinkeln. Ranma verdrehte die Augen und stöhnte laut auf. Er hatte Horrorvorstellungen , wenn er den Baum nur ansah. Wegen diesem Baum hatte sich Akane gestern in Gefahr begeben, währe beinahe umgekommen, und zweitens hatte er seine ganze Kraft , die womöglich für 7 kämpfe gereicht hätte, dafür hergegeben, das Akane endlich ihren Baum besaß und nicht noch mehr Dummheiten gemacht hatte.
„ Tut mir leid , Akane, ich kann diesen Baum nicht mehr sehen, ich hab die Schnautze voll von diesem Baum“....sagte Ranma und verschränkte schon wieder die Arme hinter seinen Schultern.
„ Dann mach ich das eben alleine, wäre ja auch ein Wunder , wenn du mir geholfen hättest, Ranma , aber okay, ich bin ja froh, das du morgen auf die Party mitgehst.“...sagte Akane und wendete sich von Ranma ab.
„ Ja, da gehe ich mit, weißt du doch, und jetzt verziehe ich mich ins Dojo, ich muss mal wieder trainieren“....erzählte Ranma und machte sich sofort auf den Weg, bevor Akane es sich anders überlegte.
Soun , Genma , Nabiki und Kasumi , waren wie immer nicht da .*Die sind bestimmt auf dem Weihnachtsmarkt*...dachte Akene...* naja, ich schaffe das auch alleine, und dann gefällt mir der Baum auch am Besten* Akane freute sich wie ein kleines Mädchen. In zwei Stunden würde der schönste Weihnachtsbaum von Nerima hier im Tendo-Dojo stehn, geschmückt von ihren Händen.
Akane lief auf den Dachboden um die riesige Kiste zu holen, wo der Christbaumschmuck drin war. Die ganzen Sachen waren Erinnerungsstücke , die sie früher schon mit ihrer Mutter an den Weihnachtsbaum gehängt hatte. Sie trug den schweren Karton die Treppen hinunter und stellt ihn vor dem mächtigen Tannenbaum auf die Erde. 5 Meter groß war er , hatte dicke , feste Zweige und er roch so gut nach Tanne. Akane schloss die Augen und atmete den süßen Duft ein, der sie sofort an vergangene Weihnachten erinnerte. Ihre Familie hatte schon immer einen echten Weihnachtsbaum, künstliche hasste sie, nie im Leben würde sie sich so einen in die Wohnung stellen.
Sie nahm die lilafarbene Tannenbaumspitze aus dem Karton und sah nach oben. * Ja na klar, ich hab die Leiter vergessen.*....dachte sie sich und grinste. Sie ging in den Keller und holte die große Klappleiter. Nichts war ihr zu schwer, für diesen Baum würde sie alles tun. Sie schleppte die Leiter mit aller Kraft die Treppen hoch und hatte Mühe um die vielen Ecken zu kommen, aber sie schaffte es. Sie klappte die Leiter auf und stellte sie ganz dicht an ihren Weihnachtsbaum, nahm die Spitze und stieg Stufe für Stufe die Sprossen hoch bis sie ganz oben angekommen war. Doch zu ihrem Erstaunen musste sie bemerken, das sie noch einen halben Meter von der Tannenbaumspitze entfernt war. Egal. Wenn sie sich ein wenig streckte , würde es schon gehen, dachte sie und machte komische Verrenkungen und Bewegungen auf der Leiter.
Plötzlich verlor sie das Gleichgewicht und kippte vorne über in die stachelige Tanne.
„ Hiiiiillllldeeeee“....schrie sie . „ auaaa, so helft mir doch“. „Ranmaaaaa“.
Ranma, der gerade wie ein Wilder trainierte hörte die Hilferufe von Akane und stürmte so schnell er konnte los , weil er schon wieder Angst um Akane hatte. * Das