Fanfic: Das kalte Lied der Flammen IX
Kapitel: Das kalte Lied der Flammen IX
<i>Das wäre geschafft, ich hoffe er ist einigermaßen zufriedenstellend. Es grüßt recht lieb der Hinak, der sich nachher noch mal meldet.</i>
<center><u><b><font size =5>Das kalte Lied der Flammen</font></center></u></b>
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Die beiden Klingen krachten gegeneinander, Funken regneten auf den Schee nieder, verdampften jedoch sofort. Mit geballter Wut schlug Juno auf die weiße Klinge ein, der Träger, Khaan, ging in die Knie. Linsu hatte aufgehört auf dem Horn zu spielen und rief der Prinzessin zu :" Fang an zu singen. Los sofort." Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich kann es nicht!" Schnee wurde aufgewirbelt als Juno zum ersten Male stürzte. Sofort war Khaan über ihm, hob das weiße Schwert. "Na komm doch du Held. Wenn du mich nicht besiegst, wie willst du dann erst Feanor besiegen?" Juno biß die Zähne zusammen und stand auf. Sein Gegner grinste. "Hab ich dir etwa erlaubt aufzustehen?" Das weiße Schwert Kaltstahl schnellte hervor und hinterließ einen blutigen Riß in Junos Bein. Er schrie und stürzte abermals in den kalten Schnee. Beim Sturz verlor er Fenix Schwert. Khaan lachte höhnisch auf und schob die Spitze Kaltstahls unter Junos Kehle. Aber bevor er Junos Leben beendete rief Linsu: "Khaan stop." Irritiert sah der Angesprochene sich zu ihm um. "Was ist?" Linsu deutete auf die Prinzessin und dann auf Juno. "Sing jetzt endlich dieses Lied." Eressea schüttelte wieder den Kopf. Grob packte Linsu sie bei den Schultern. "Du siehst doch, Juno ist nicht in der Lage Feanor zu besiegen. Wir sind nicht die Bösen, mein Kind. Sieh mich an. Ich bin es doch, dein Onkel." Eria sah ihn an. "Nein, nein, nein." Linsu brüllte sie an, sie solle jetzt endlich singen, doch sie weigerte sich. Ihr Onkel sah sie kurz an und stieß sie dann zu Boden. "Du bist ein dummes Mädchen. Du bist doch ganz alleine. Deine Mutter ist tot, ebenso dein Vater. Deine Schwester starb und deine andere Schwester ist auch so gut wie tot. Eressea, du bist vollkommen <i>alleine!</i>" Er gab Khaan ein Zeichen und dieser packte Juno bei den Haaren und zog so seinen Hals in die Länge. "Wir sehen uns wieder, Juno Briefs." . Eressea stand wieder auf. "Ich bin nicht alleine. Ich habe <i>ihn</i>." Juno starrte sie an. Ihr Lächeln wirkte müde. "Juno... ich liebe dich." Abermals packte Linsu ihre Schultern und rief Khaan zu : "Töte ihn." Eressea wand sich in seinem Griff, sie schrie. "JUNO!" Doch er hörte sie nicht, seine Gefühle begaben sich auf eine Achterbahnfahrt und er hörte immer wieder diese drei Worte: "Ich liebe dich." Sein Blick traf ihren Blick, für Sekunden schien die Zeit still zu stehen, der Wind heulte nicht mehr. Er blickte sie immer noch an, als Khaan mit Kaltstahl ausholte, das Schwert sauste auf Junos Hals zu. Plötzlich lächelte Khaan nicht mehr. "VERDAMMT!", schrie er. Juno hatte die Klinge mit einer Hand aufgehalten und hielt sie nun fest. Seine gelben Haare waren nun sehr spitz und eine Strähne hing ihn im Gesicht. Mühelos stand er auf und packte Kaltstahl mit beiden Händen. "Lass sie in Ruhe!", schrie er. Er riß Kaltstahl aus Khaans Händen und tötete ihn. Khaans Körper sackte in sich zusammen und Juno stieg über hinweg und zeigte mit seinem Schwert auf Linsu. Dieser war blaß im Gesicht geworden und stolperte rückwärts. "Lass mich in Ruhe." kreischte er, als Juno immer näher auf ihn zukam. Junos Mund verzog sich zu einem Grinsen. "Linsu, deine Zeit ist abgelaufen." Doch Linsu hatte noch nicht aufgegeben. Er sprang an Eresseas Seite und packte sie. Mit der freien Hand zog er einen langen Dolch aus dem Stiefel. "Komm einen Schritt näher und ich töte sie." Juno hielt inne, Kaltstahls Spitze zeigte nicht mehr auf Linsu, sondern auf den Boden. Linsu lachte. "Ich wusste es doch, an Weisheit mangelt es dir nicht. Und nun gib mir das Schwert." Er streckte die Hand aus, da legte sich der Schneesturm und eine Stimme ertönte. "Lass sie los, Linsu." Lajoga kam auf sie zu, er lief über dem Schnee und er war von einem strahlenden Licht umgeben. Ganz ruhig kam er näher, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Der Cinóer ließ Eria frei und sah voller Entsetzen auf den Waldgeist herab. "Bleib mir fern, du Teufel." Eressea warf sich in Junso Arme, während Lajoga immer näher kam. Linsu keuchte auf und schleuderte seinen Dolch auf den kleinen Mann, doch bevor die Spitze seinen Körper traf, blieb der Dolch einfach in der Luft stehen und fiel dann einfach herunter. Während das passierte, war Lajoga keinesfalls stehengeblieben. Immer noch ging er auf Linsu zu. Der schrie auf und hob Kaltstahl auf. "Dann töte ich dich mit deiner Klinge, Geist!" Aber plötzlich fing die Klinge an, rot zu glühen und Linsu ließ einen Schmerzensschrei ertönen. Als er Kaltstahl schließlich fallen ließ, verdampfte der Schnee um der Klinge herum. In panischer Angst warf Linsu sich herum rannte davon. Aber da sprang ein schwarzer Schatten hervor und stellte sich ihm in den Weg. Es war Sledge. Ohne das Juno wusste, was geschehen war, lag Linsu am Boden und rührte sich nicht mehr und Sledge lief ihnen entgegen. Eria zuckte neben ihm zusammen. "Er hat ihm die Kehle durchgebissen." Sie vergoß jedoch keine Tränen, es schwebte nicht ein bißchen Trauer in ihrer Stimme, sondern es war nur eine harte Feststellung. Etwas berührte seinen Ärmel, es war Lajoga. "Juno, es wird Zeit." Er nickte und sah dabei Eressea an, auch sie war bereit. Lajoga hob Kaltstahl auf und legte es Juno in die Hand. Da fiel Juno etwas ein. "Was meinte Linsu vorhin, dass es deine Klinge wäre." Aber der Waldgeist schüttelte nur den Kopf. "Keine Zeit für Erklärungen. Los wir müssen uns beeilen." Sledge ging an ihnen vorbei. Eressea sah ihm nach. "Wo will er hin?" Lajoga lachte kurz. "Zu Fenix, noch ist Leben in ihm. Und nun will er wohl bei seinem Herrn sein." Dann gingen sie beinahe andächtig zu dem großen Stein, der wie ein einsamer Wächter im Schnee stand. Die Runen waren einwandfrei zu erkennen. "Das kalte Lied der Flammen.", erklärte Lajoga, "Verflucht soll derjenige sein, der das letzte Wort ausspricht." Sie sahen einander an. Der Waldgeist sah auf einmal sehr traurig aus. "So leid es mir tut, aber mir ist es verboten, das Wort Artenome auszusprechen. Meine Aufgabe wird es sein, das Horn zu spielen." Juno sah den alten Waldgeist an. Er fühlte, dass Lajoga liebend gerne das Wort aussgesprochen hätte, es aber nicht durfte. Er nickte und sagte: "Ich werde es aussprechen." Eria sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Nein, Juno. Dein Leben ist zu wichtig, als dass du aufgeben solltest." Eine Pause entstand. Dann sagte Juno: "Dann sprechen wir es gemeinsam. Dann trifft es jeden nur halb so schlimm." "Aber...!" Doch ihren Versuch unterbrach er auf das Heftigste. "Mein Entschluß steht fest." Dann eine Spur freundlicher. "Sollte dein Leben vorbei sein, möchte ich auch nicht mehr leben. Lieber ein Leben mit kurzer Dauer mit dir, als ein Leben lang ohne dich." Sie weinte und umarmte sie. Und nach einem letzten Kuss fing sie an zu singen.
Es schneite so stark, Vegeta sah nicht einmal die Hand vor Augen. Ganz anders die Zunka´o, selbst bei so einem Wetter waren sie zielsicher. Am Anfang der Schlacht waren er und Son Goku durch die gegnerischen Reihen gerast und hatten innerhalb kürzester Zeit viele Zunka´o getötet. Aber nun spürte Vegeta, wie ihn langsam die Kräfte verließen und er suchte nach einem seiner Freunde. Son Goku war jedenfalls nicht zu sehen, aber seine Aura spürte er noch deutlich. Auch die Aura von seinen und Son Gokus Söhnen war noch deutlich zu fühlen. Ein Zunka´o kam auf ihn zu. Sein Schwert war im dichten Schneetreiben beinahe unsichtbar und Vegeta sah es erst, als es an seinem Körper zersprang. Ungläuig sah der Zunka´o auf die gebrochene Klinge, die er in der Hand hielt. Der Saiyajin grinste und tötete ihn. Jemand stieß ihn an und Vegeta fuhr herum. "Piccolo, was machst du hier?" Der Namekianer hielt ebenfalls ein Schwert in der Hand. Grimmig blickte er sich um. "Was ich hier mache? Ist das etwa deine Schlacht, Vegeta?" Er wehrte einen Zunka´o ab und setzte sofort zum Gegenangriff an. Ein Horn ertönte, Vegeta erledigte 4 Zunka´o auf kunstvolle Weise und drehte sich um. Kason schwenkte die Fahne Cinós und rief: "Sammeln, sammeln!" Was soll der Scheiß, dachte Vegeta und machte sich auf den Weg. Bei Kason standen bereits zahlreiche Cinóer und der Rest der Truppen kämpfte sich gerade zu ihnen durch. Auch Trunks, Son Gohan und Son Goten waren schon da. Sie waren unverletzt, sah Vegeta und rief zu Kason: "Was soll das? Ist was passiert?" Der Hauptmann war sehr blaß und nickte nur in eine Richtung. Vegeta sah sich um und ihm stockte der Atem. Aus dem Osten kam ein weiteres Heer, größer als das vorherige. Und es waren nicht nur Zunka´o unter den Kriegern, auch große Monster, die in Flammen standen und zahlreiche andere Kreaturen. Kason stieg von seinem Pferd. "Feanor spielt mit falschen Karten." Der Hauptmann schleuderte seinen Helm davon. "Dieser Mistkerl. Blind waren wir und haben darauf vertraut, wirklich nur gegen 250.000 Zunka´o zu kämpfen." Die Cinóer wichen zurück, als das zweite Heer unter lauten Aufschrei die Abhänge hinunter rannten und unaufhaltsam auf sie zu kam. Vegeta sammelte seine verbliebene