Kapitel 11:

Inu yasha konnte nicht glauben was er da hörte. Er dachte er kannte sie all die Jahre und nun kam es ihm vor als kannte er sie nicht. Sie liebte ihn schon so lange und er hatte nie etwas bemerkt. (der würde ja nicht mal merken wenn eine Frau die ihm liebt neben ihm vom Himmel fallen würde) Tieena näherte sich mit geschlossenen Augen seinem Gesicht. Doch Inu yasha wollte und konnte das nicht geschehen lassen. Er drückte sie sanft von sich weg. "Tieena ich kann das nicht. Es tut mir Leid aber es geht einfach nicht" Tieena war sichtlich enttäuscht. War ja auch kein Wunder, sie liebte ihn wirklich vom ganzen Herzen und nun wies er sie ab. °Warum? Jetzt denkt er bestimmt ich bin bescheuert° Inu yasha drehte sich zu ihr um. "Nein Tieena. Versteh doch, ich mag dich zwar sehr aber nur als Freundin und mehr kannst du nun mal leider nicht für mich sein." Tieena hatte sich zwar erhofft das er ihre Liebe erwiederte. Doch sie konnte es nun mal nicht erzwingen. Sie akzeptierte es mit Schmerzen, doch sie fragte sich was ihn daran hindert. Liebt er denn schon jemand anderen? Sie gingen nun wieder zur Truppe zurück. Als Kagome Tieenas Gesicht sah fragte sie sich. °Nanu? Warum guckt sie nur so nieder geschlagen? Was wohl passiert ist?° Doch das blieb auch erstmal ein Rätsel. Plötzlich rannte jemand aufgeregt den Korridor entlang. Es war ein Elb der da rannte und immer wieder das selbe wiederholte doch nur einige konnten ihn verstehen. Inu yasha, Kinako und Tieena gingen schnell zu ihn um sich zu erkundigen was ihm denn so ausser Fassung brachte. "noro lim?" sagte Inu yasha und der Elb antworte ihm. "Im arent telin lefalt" Nun sprach Kinako. "Lasto besnin den tolant galant" Der Elb sprach wieder "Daro burnanum" Nun meldete sich auch Tieena. "Nodolin mailor, Yasion!" "Los kommt mit wir gehen!" forderte Inu yasha die anderen noch auf die überhaupt nichts verstanden hatten. Sie taten es denn was anderes konnten sie ja wohl kaum tun. Sie rannte ihnen einfach nach. Wie sie später bemerkten rannten sie aus Ashenton. "Sagt mal was ist denn nun eigentlich los?" fragte Kagome. Kinako erklärte es ihnen "Der Elb hat uns erzählt das draußen ein Drachen wütet und zwar einer der Arme von dem Gebannten" Sie wunderten sich das Kinako und sogar Inu yasha diese Sprache beherrschte. Tieena ging nun woanders hin. "Wo geht die denn hin?" fragte Sango. "Sie sagt Yasion bescheid und holt ihre Waffe" Nun kamen sie durch das schöne Tor und sahen danach gleich den riesigen roten Drachen. (es ist Hannibal hahaha) Inu yasha wollte diesmal Tessaiga nicht benutzten sondern seine sogenannten ` verbotenen Künste `. Inu yasha versuchte sich zu konzentrieren. Kinako hat ihm gesagt wie man Magie anwendet. Es klappte, in seinem Händen formten sich schwarze Energiekugeln wie beim letzten mal. Sichtlich stolz auf sich selbst feuerte er sie auf den Drachen. Dieser stürzte mit Geschrei auf den Boden. Alle waren beeindruckt das er so schnell gelernt hatte damit umzugehen. Nun glaubte jeder es wär vorbei doch sie irrten sich. Seine Wunden verheilten und der Drache stand wieder auf. Wenn das nicht geholfen hat was denn dann? Nun kam Tieena mit Yasion. "Der Drache kann diesmal nur mit weißer Magie vernichtet werden" Nun wussten sie wär gefordert war. "Na los Kinako lass dir was einfallen!" Kinako dachte angestrengt nach. Mit einem Zauberspruch doch ihr fiel keiner ein. Sonst konnte sie das doch immer so gut. Der Drache konnte sich regenerieren das die ganze Angelegenheit erschwerte. "Ich lenk ihn ab aber beeil dich ein bisschen!" Rufte ihr noch Inu yasha zu. Er konnte seinen Angriffen zwar ausweichen aber verletzen konnte er ihn auch nicht. Als es für ihn knapp wurde setzte er wieder instinktiv seine Kräfte ein. Er erzeugte eine Druckwelle mit so einer Stärke das es den Drachen auseinander riss. Doch es dauerte nicht lang bis er wieder stand. Inu yasha gelang es immer schwerer den Drachen auszuweichen und verletzte ihn immer wieder. "Inu yasha wenn du ihn verletzt wird er immer stärker" rufte ihn Yasion zu. "He! Konntest du das nicht früher sagen?" Aber man wusste warum er es nicht gesagt hat. Kinako dachte angestrengt nach. Es gab da so einen Zauber dafür doch sie konnte sich nicht so richtig daran erinnern. Sie hatte nie gegen Drachen gekämpft und angewendet und konnte ihn nicht so gut. Ihr viel es einfach nicht so richtig ein aber sie konnte sich dunkel daran erinnern. Da der Drache durch Inu yashas zutun stärker geworden war schaffte er es Inu yasha zu verletzen. Das veranlasste Kinako sich an den Spruch zu erinnern. "Ich weiß es wieder" sagte sie unbeabsichtigt. "Na dann sag’s!" forderte Inu yasha.



Kinako nickte.

"Ich bin das Licht,

dein teuflischer Schatten bezwingt mich nicht.

Kehre zurück in die Dunkelheit,

und verweile dort für alle Ewigkeit.

Die Drache sei nun verbannt,

dafür ist dies Licht dir der Garant."



Der Drache verglühte regelrecht in einem hellen Licht. Er heilte sich nicht mehr er war besiegt. Sie gingen also wieder in rein doch Inu yasha wurde von Kagome abgefangen. "Inu yasha du wurdest von den Drachen verletzt wir sollen dich verarzten" Doch Kagome meinte bei den Wort wir eigentlich sich. Inu yasha hatte eine tiefe Wunde an der linken Schulter entlang aus der jede Menge Blut lief. °Inu yasha lass dich verarzten!° gab Kinako gedanklich an Inu yasha. Er hörte auf ihren Rat und nahm Kagome ins Krankenzimmer. Shippo wollte schon hinterher doch Kinako hielt ihn auf. Sango und Miroku verstanden sofort und hielten nun auch Shippo zurück. Keiner bemerkte das Tieena nun hinterher rannte. Inu yasha saß auf einen Bett was für Patienten gedacht war. Kagome desinfizierte die Wunde. °Ich hab vielleicht einen Schreck gekriegt als Inu yasha verletzt wurde. Man hatte ich eine Angst° Inu yasha schaute sie an. °Sie macht sich Sorgen um mich? Irgendwie süß° Kagome las diesen Gedanken und sah nun auch Inu yasha an. Hat er wirklich gerade süß gedacht? Sie errötenden beide und sahen wieder woanders hin.



Tieena stand an der Tür und beobachtete beide. °Deswegen also. Er liebt Kagome das ist es warum er mich nicht liebt. Schade aber ich kann dagegen nichts tun° Tieena ging wieder denn sie wollte nicht stören. Inu yasha ging dann zu Kinako um sich ein paar Ratschläge zu holen (der kriegt wohl nichts alleine auf die Reihe)



Kagome saß nun am Rand des Sees und schaute auf die Wasseroberfläche wo sich der Sternenhimmel spiegelte. Doch sie war nicht alleine. Tieena trat hinter sie und blieb dort stehen. „Na auch noch wach?“ Kagome erschrack und stellte fest wer es war. Tieena setzte sich neben sie und schaute sie nicht an. Kagome hielt diese Stillt nich aus. „Tieena? Hast du vielleicht irgendwas gegen mich?“ Man hörte die Unsicherheit. Tieena schaute sie nur an ehe sie sprach. "Am liebsten würde ich dich umbringen" Kagome erschrack. "Keine Sorge ich wird‘s nicht tun. Schon wegen Inu yasha" Kagome bemerkte schon lange das sie an ihm interessiert war aber das sie ihn wirklich liebte merkte sie erst jetzt. "Du bist die Wiedergeburt von Kikyo, richtig?" Kagome wurde sauer. "Ich bin von Niemanden die Wiedergeburt" Tieena erschrack fast. "Ich hatte gehofft das du das sagen wirst. Denn ich hasse Kikyo und du bist ihr eben sehr ähnlich" "Ich bin ihr überhaupt nicht ähnlich. Ich bin Kagome und nicht Kikyo. Aber warum hasst du sie denn?" Tieena musste über Kagomes Verhalten staunen. "Weil Kikyo Inu yasha verletzt hatte. Er vertraute ihr und wollte sogar für sie ein Mensch werden und sie bannt ihm an einem Baum. Inu yasha war ja so fertig über ihren Tot. Sie hatte ihm weh getan das ist es." Kagome hörte ihr weiter aufmerksam zu. "Inu yasha und ich kennen uns schon so lange. Seit wir Kinder waren. Ich bin ja auch ein Hanyou und wurde fortgejagt wie Inu yasha. Ich war immer beeindruckt wie er trotz der Behandlung von anderen immer noch weiter machte. Ich beneidete ihn um seine Stärke. Er gab nie den Mut auf und munterte mich immer auf." Kagome tat ihr das doch Leid. Sie kannte das Gefühl. Wenn er immer zu Kikyo ging. "Da haben wir was gemeinsam ich kann Kikyo auch nicht besonders leiden" Tieena schaute auf. "Echt? Na vielleicht werden wir ja doch mal Freunde. Aber ich werde es nicht hinnehmen das Inu yasha dich liebt" "Aber er liebt mich doch nicht" kam es von Kagome mit hochrotem Kopf. "Doch tut er. Das sieht man schon wie er dich ansieht. Gute Nacht" damit ging Tieena.



Kagome ging in der Nacht noch vieles durch den Kopf. Aber auf alles fand sie noch keine richtig antwort. Aber immer wieder fiel ihr ein das Inu yasha denkt das er sie süß findet. Dabei musste sie immer grinsen als wär das, dass beste was es gibt.



Auch Inu yasha lag noch wach im Bett. Kinako war ihm eine gute Hilfe und Freundin. Jetzt wusste er das Kagome ihn nicht hasste. Aber Tieena machte ihn noch einige Gedanken. Er hoffte das sie das nicht allzu schwer nahm. Er musste es irgendwie schaffen das Kagome denkt was ihm weiterhilft. Doch das Problem war immer noch nicht gelöst. Kagome oder Kikyo? Inu yasha wachte früh auf um mit Kinako zu reden. Als er ihr erzählte das er es immer noch nicht wusste dachte Kinako nach. "Der Zauber funktioniert nur noch 44 Stunden. Vielleicht sollte ich mal die Karten legen" "Na ob du damit wirklich was heraus findest?" Inu yasha glaubte nicht wirklich daran das man mit Karten die Zukunft legen kann. "Nur weil du es nicht kennst. Lass es mich doch mal probieren" Inu yasha wollte zwar schon