Fanfic: Why dont you remember? 8

Kapitel: Why dont you remember? 8

Hallo! Ich finde es toll, dass ich wieder acht Kommentare bekommen habe! SUPER! Ich hab mich (mal wieder) voll gefreut. Aber seine Tastatur ersetzte ich niemandem! Hast doch selbst Schuld, wenn du den Hammer holst! *zunge rausstreck* *lach* ;-) Naja, ich schwafele schon wieder zu viel ... Lalela ... Okay, hier ist der neue Teil, ich glaube, es müsste der achte sein, richtig? Ich will eigentlich mit dieser FanFic zeigen, dass man sich nicht unbedingt schon beim ersten Kuss gleich seine Liebe gestehen muss und wie schwer es sein kann, es dann doch zu sagen, nur, damit der andere sich nicht dumm vorkommt. Ich weiß, alles höchst kompliziert!!! Deshalb wünsche ich euch viel Spaß! (Ihr könnt es ja noch selbst lesen.) Eure Nabiki-chan!




P.S. Dieser Teil wird sehr gefühlsvoll. Nicht schnulzig, sondern einfach nur sehr romantisch ...




Ranma starrte mich an, als wäre ich von einem fremden Planeten. Sein Blick bereitete mir Unbehagen und ich wechselte meine Blickrichtung zum Bettlaken. „A-Aber Akane, du weißt doch, was ich für dich fühle, oder?“ Ranma, mach es mir doch nicht so schwer! „Woher soll ich denn wissen, wie es in dir aussieht, wenn du dich total verschließt und mit anderen Mädchen rum machst?“ Ich sah zu Ranma. Es tat regelrecht weh, wie er mich ansah. Solch einen leidenden Blick hatte ich noch nie gesehen. Nicht bei ihm. Hatte ich ihn so verletzt? Langsam wanderte ich über mein Bett zu Ranma, der noch immer an der selben Stelle hockte. Er sah mich flüchtig an, als würde er durch mich durchsehen, und auch als ich meine Arme um seinen Hals legte, erwiderte er nichts. Es kam keine Reaktion seinerseits, was mich schon ein bisschen traurig stimmte. Es war, als hätte ich eine dieser Schaufensterpuppen umarmt. „Ranma, es tut mir leid.“ Nun war ich es, die sich entschuldigt. Und ich hatte ein verdammt schlechtes Gewissen. Ich wollte ihm doch nicht weh tun. „Ranma ...“ Meine Umarmung wurde fester und wieder flossen die Tränen. Die Reaktion Ranmas auf die ich wartete, kam nicht. „Warum, Ranma? Warum ist alles so kompliziert? Ich ... Ich ...“ Doch weiter kam ich nicht, den Satz, den ich aussprechen wollte, konnte ich nicht zu Ende führen. Ranma befreite sich aus meiner Umarmung und nahm mein Gesicht in seine warmen Hände. Langsam strich er mir mit seinem Daumen die Tränen von den Wangen und sagte: „Ich empfinde für dich mehr als nur Freundschaft ... Viel mehr ...“




Ich hatte einen Knödeldicken Kloss im Hals. Kaum merklich nickte ich doch Ranma schien es zu merken, denn er redete weiter. „Aber ich kann dir nicht etwas sagen, dass ich vielleicht mal bereuen werde ...“ Autsch, das tat weh. „Warum wirst du es denn bereuen? Ich verstehe das nicht!“ Ranma lächelte mit leicht verschmitztem Gesichtsausdruck. „Ach Akane, ich möchte nur mit dir zusammensein. Verstehst du? Wir sind doch erst achtzehn ...“ Sollte unser Alter nur eine Entschuldigung sein? „A-Aber am Dienstag ...“ Demonstrativ hörte ich auf weiterzusprechen. Ja, am Dienstag ist unsere Hochzeit und er will mich nicht heiraten. Mein größter geht in ein paar Tagen in Erfüllung und ich bin dennoch nicht glücklich. Vielleicht wäre ich es, wenn Ranma mehr für mich empfinden würde, als im Moment ... „Akane, ich möchte mit dir zusammensein, aber ich will dich nicht heiraten.“ Seine Stimme klang erschreckend ruhig. Obwohl er mich nicht heiraten will, war ich dennoch beschämend erleichtert. Er will mich nicht heiraten, aber er will mit mir zusammensein. Vielleicht wird er mich irgendwann doch noch lieben. „Und nun? Ich meine, wir können es nicht ändern, oder?“, fragte ich und draußen erhellte ein Blitz die Landschaft. Es schien angefangen haben zu gewittern. Auf den hellen Blitz folgte ein lauter Donner und ich zuckte zusammen. „Hey, hast du Angst?“ Blöde Frage. Wirklich blöde Frage. „Nein!“, fauchte ich ihn an und war selbst erstaunt über meine forsche Art. „Warum so zickig? Ich habe dich doch nur was gefragt.“ Ranma liess mein Gesicht los und setzte sich auf meine Bettkante. Ich richtete mich auf und setzte mich neben ihm. „Tut mir leid.“, flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Noch einmal blitzte es und wieder zuckte ich zusammen. Ich sah auf die beleuchteten Wecker meines Weckers und erschrak. Schon 23.54 Uhr. Ein Glück haben wir Ferien. Ranma schien auch schon bemerkt zu haben, dass es spät ist, denn er sagte zu mir: „Ich gehe am besten. Es ist schon fast zwölf Uhr.“ Nein, bitte geh nicht. Bleib noch ein bisschen, bitte. Ranma stand auf und ging zur Tür. Schnell packte ich seinen Arm und hielt ihn so zurück. Erschrocken drehte Ranma sich zu mir um.




„Was soll das, Akane?“ „Bitte geh nicht ...“


Ich sah, wie seine Augen sich weiteten und sprach langsam weiter. „Ich habe Angst. Bleib hier heut Nacht, bitte!“ „Aber Akane, ich ...“, fing er an, doch dann setzte er sich wieder zu mir auf die Bettkante. „Wirklich?“ Ich nickte, setzte mich auf sein Bein und legte meine Arme um ihn. „Nur heute ...“, murmelte ich und küsste ihn auf den Mund. Während wir uns küssten, legte Ranma mich auf mein Bett und strich mir durch meine Haare. Ich will nur dich, Ranma. Vierundzwanzig Stunden am Tag will ich nur in deiner Nähe sein. Nur bei dir sein, nur deine Stimme zu hören oder deine Küsse zu spüren, macht mich so glücklich. Weißt du eigentlich wie sehr ich dich brauche, Ranma? Sicher nicht, sonst würdest du verstehen, wie sehr ich dich liebe. Langsam liess ich mich fallen und gab mich ganz und gar Ranma hin. Jede Berührung, jeden Kuss nahm ich als etwas Wundervolles wahr. Als wäre es das letzte Mal, das ich Ranma so spüren würde. Oh, wie Recht ich doch damals hatte ...




Fortsetzung folgt!




Uh, ist der Teil kurz geworden, aber ich schreibe schon am neunten, der dann wohl der vorletzte sein wird. Ich hoffe, ich habe diese FanFic noch vor Heilig Abend fertig, sonst müsstet ihr über vier Tage warten und das will ich nicht. So, damit wäre dieser Teil abgeschlossen und ich hoffe, ihr bekommt mit eurer demolierten Tastatur noch ein paar Kommentare hin. Würde mich freuen! Eure Nabiki-chan!
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