Fanfic: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 15)
Kapitel: Ein verzaubertes Geheimnis (Kapitel 15)
Kapitel 15:
Draußen angekommen blieb ihnen der Atem stecken. Einige Meilen hatte sich eine unzählige Armee von Drachen angesiedelt. Unzählige war auch die Artenvielfalt unter ihnen. Einige hatten rote Schuppen, andere braun-grüne und wiederum andere besaßen ein schwarzes Schuppenkleid. Viele unter ihnen trugen Hörner auf ihren robusten Körper. Einige Dornen und andere riesen Stoßzähne, man fand auch welche ohne dergleichen vor. Doch sie verharrten auf ihrer Position, auf ein Zeichen wartend nach vorne zu kommen, um ihren Angriff zu starten.
Wieder bebte die Erde unter ihren Füßen. Der Boden vor ihnen schien sich empor zu ragen und einzusinken. Alle konnten beobachten wie sich vor ihnen eine Kluft bildete. Alle starrten dem Spektakel mit weit auf gerissenen Augen und offener Kinnlade. Erst war Stille doch dann ging es wieder los. Nun gaben die Wolken den Mond frei, der zur Hälfte im Schatten der Erde stand. Aus der Kluft erhob er sich, auf den jenigen sie sich die ganze Zeit vor bereitet hatten. Er richtete sich in seiner vollen Größe auf. Der Gebannte. Er war gut 5 Meter groß und sein Körper war robust sowohl auch stämmig. Er hatte langes feuerrotes Haar, das ihm über die Schulter fiel. Sein Gesicht war von Narben gezeichnet und auf seiner Haut waren einige Schuppen zu erkennen, die eines Drachen. Seine Augen, die auf der dunklen Haut wie Rubine leuchteten, waren glutrot. Aus seinem Mund hingen ihm lange Fangzähne aus den Mund, wie bei einem Raubtier. An seinem vergilbten Zähnen konnte man erkennen das er sehr alt sein musste. Er hatte riesen Klauen sowohl an Händen und Füßen. Er trug eine Rüstung, die im fahlen Mondlicht glänzte. Sie hatte eine kupferne Farbe und an den Schultern waren lange Drachenhörner befestigt. Wie seine Drachen trug auch er Drachenflügel auf den Rücken. Er schaute nun runter zu Inu yasha und den Anderen. Man konnte hören wie er sie anfauchte nach dem sein Blick auf drei hängen geblieben war. Seine Aufmerksamkeit galt hauptsächlich Inu yasha, Kinako und Kagome. Die Jenigen die ihn vor vielen Jahren bannten.
„Jetzt geht es los“ kam es von Miroku, eher zu sich selbst als zu den Anderen. Sie gaben ihm ein Nicken zur Bestätigung.
Auf ein Zeichen jenes Drachendämons flogen die Drachen, die sich hinter ihm scharrten nach vorn, auf sie zu. Doch weder auf Inu yasha noch auf seine Freunde hatten sie es abgesehen. Sie sausten über deren Köpfe und griffen Ashenton auf verschiedenste Weisen an. Doch das Schutzschild von Yasion hielt ihnen Stand. Noch. Man konnte beobachten wie Pfeile aus Wachtürmen und verborgenen Verstecken auf die Drachen zuschossen. Somit war diese Armee vorerst beschäftigt und konnte in Schach gehalten werden. Nun konnten sie sich dem eigentlichen Feind widmen.
Inu yasha zog Tessaiga und richtete noch seinen Blick auf den Rest der Gruppe. Ihre Blicke zeigten ebenfalls das sie bereit waren. Kirara verwandelte sich um ihnen im Kampf zu helfen. Man konnte merken das sie angespannt waren. Inu yasha sprang nach vorne und startete seinen Angriff. Doch ehe er Tessaiga einsetzen konnte wurde er von einer Faust des Gebannten erfasst und weg geschleudert. Ein Lachen entdrang seinem Lippen, ein entsetzliches Lachen der Siegessicherheit. Sein Lachen brach ab als er einen Pfeil in seinem Hals spürte. An dieser Stelle fing die Haut an sich zu verfärben und zu dampfen. Er hatte nicht bemerkt wie Kagome einen ihrer Pfeile auf ihn schoss. Er ließ ihn einfach stecken und versuchte nicht ihn zu entfernen. Sein Blick wanderte zu Kagome, die er dann mit Zorn anstarrte. In seinem Mund sammelten sich Flammen um sie auf die Person zu schleudern die se gewagt hatte, ihm eine Verletzung zu zufügen. Mit hoher Geschwindigkeit steuerte sie auf Kagome zu, die nicht in der Lage war zu fliehen. Doch etwas riss sie von ihren Standpunkt auf einmal weg. In Sicherheit. Der Flammenball landete hinter ihnen und schmolz alles in der Umgebung. Sie schaute ihren Retter dankbar an und stutzte dann sofort. Tieena war es die sie vor dem Verbrennen gerettet hatte. „Warum hast du...? Ich dachte du... du sagtest doch...“ Tieena unterbrach sie. „Ich weiß was ich gesagt habe. Aber ich will doch fair gegen dich gewinnen“ Kagome wußte was sie meinte. Es ging um Inu yasha. Dankbar lächelte sie ihr entgegen „Danke Tieena!“ Nun stutzte Tieena. Sie konnte dieses Mädchen einfach nicht begreifen. Doch nun sahen sie wie die eine Pranke des Ungetüms auf sie zu schoss, um sie beide zu zerquetschen. Keinen Moment zu spät warf Sango ihren Hiraikotsu gegen deren Arm. Es gelang ihr seinen Angriff zu stoppen und beide zu retten. Aber nun richtete der Gebannte sein Augenmerk auf Sango die auf Kirara ritt. Wieder sammelte er Flammen in seinem Maul um sie auf den Nächsten zu schleudern. Kirara konnte jedoch seinem Angriff bisher immer ausweichen. Auch Miroku blieb nun nicht mehr untätig und griff auch in dem Kampf des Geschehens ein. Er warf ein Bannzettel zu ihren Gegner und als dieser Bannzettel dessen Haut berührte umgaben den Zettel blaue Blitze. Sofort reagierte er und schlug seine Faust kurz vor Miroku in den Boden. Durch die Wucht wurde Miroku nach hinten geschleudert, direkt gegen einen Fels. Ein heftiger Schmerz durchzuckte seinen Körper und spürte das sie sich bei jeder Bewegung verstärkten. So blieb er liegen und schaute dem ganzen zu, mit einem schlechten Gefühl nichts tun zu können.
Nun stürzte Kirara mit Sango auf dem Rücken auf ihren Feind zu. Sango hielt ihr Hiraikotsu bereit um es ihm ins Genick zu werfen. Doch ihm zu nahe zu kommen war ein Fehler. Er hatte es längst bemerkt und drehte sich schlagartig um als sie nah genug war. Mit seiner Pranke nach Kirara schlagend wurden Beide aus der Bahn geworfen. Sango wurde durch die Wucht des Schlages von Kirara geworfen und fiel aus großer Höhe auf den harten Boden. Mit großen Schmerzen blieb sie liegen, sie mußte sich irgendwas gebrochen haben das sie sich nicht bewegen konnte. Kirara flog gegen einen spitzen Felsen der sich in ihren Rücken bohrte. Sie verwandelte sich in ihre kleine Form zurück, da sie es vor Schmerzen nich mehr in diesen Zustand aushielt. Ein Lachen des Sieges entdrang seinen Lippen und war nun seinen Triumphes sicher. Er drehte sich zu nun zu seinem nächsten Opfer um, doch ehe er diesen erblicken konnte flog ihm ein Flammenball entgegen. Mit einem Schrei der wie des eines Tieres klang versuchte er die Flammen zu ersticken. Es war seine Attacke die gegen ihn selbst gerichtet wurde. Aber von wem? Er suchte den Boden nach dieser Person ab und fand sie. Es war ein blondes Mädchen. Doch von ihr ging eine Aura aus, die nicht menschlich war. Es war der Geruch von Magie der von ihr ausging. Kinako hatte einen Feuerball zu sich gelenkt als er damit Sango und Kirara attackierte, sie hatte nur auf den richtigen Moment gewartet ihn auf den Drachendämon zu feuern. Aber noch was anderes kam ihm an dieser Hexe bekannt vor. Plötzlich durchzuckte ihn ein Schmerz, ein Schmerz in seinem Rücken. Er wandte sich von Kinako ab um nach der Person zu sehen die es wagte ihn anzugreifen. Diesmal war es Tieena. Sie hatte leuchtende, übergroße Wurfsterne in seinen Rücken geworfen, die sich wie von selbst in sein Fleisch bohrten. Inu yasha war mittlerweile zu Kagome gerannt um sie zu beschützen da sie ganz in der Nähe von Tieena war und auch Kinako ging zu ihnen. Tieena stand zwar ganz in der Nähe aber allein. Trotzig schaute Tieena zu ihren Feind empor. Sie hoffte das es helfen könnte in diesen Kampf, das sie Inu yasha helfen könnte. Doch sie war nicht stark genug um ich diesem Kampf noch das Blatt zu wenden und das wußte sie innerlich auch. Mit gerader Handfläche so das die Krallen nach vorne zeigten schlug er sie in Tieenas Richtung. Ein paar mal konnte sie ihm ausweichen doch einen Moment war sie unachtsam, was promt bestraft wurde. Seine Krallen schnitten ihr tief in Bauch- und Brustbereich. Schwer verwundet blieb sie liegen, sie wurde noch fort geschleudert und hatte noch eine Kopfwunde erlitten. Sie konnte nur noch zusehen wie die übrig Gebliebenen sich gegen dem Feind behaupten würden.
Geschockt konnten sie beobachten wie einer nach dem anderen kampfunfähig gemacht wurde. Nun waren sie an der Reihe sich zu behaupten. Inu yasha gab Kinako ein Zeichen und sie nickte als Antwort. Was das zu bedeuten hatte wußte nicht einmal Kagome. Wie auf Kommando sprangen die Beiden auseinander. Jeder auf eine Seite, nun mußte er der Drachenyoukai auf zwei gleichzeitig achten. Inu yasha und Kinako sprangen mit einem Satz auf ihren Feind zu. Da sie ihm in Punkt Geschwindigkeit um einigen vorraus waren konnte er nicht mehr rechtzeitig reagieren. Inu yasha landete auf seiner linken Schulter und Kinako auf seiner rechten Seite im Hüftbereich. So schnell wie möglich stießen sie mit voller Wucht ihre Waffen in sein Fleisch. Mit schmerzenden Schreien versuchte er die Beiden von sich abzuschütteln. Vergebens. Sie hatten sich so platziert das sie für ihn nicht erreichbar waren. „Los Kagome! Schiss ein Pfeil auf ihn!“ brüllte Inu yasha nach unten. Das ließ sie sich nicht zwei mal sagen und spannte einen Pfeil auf die Sehne. Auf den Kopf zielend ließ sie den Pfeil los und der Pfeil sauste auf den Gebannten zu. Er traf ihn auf die Stirn und wieder verfärbte sich seine Haut. Ein neuer Schrei des Schmerzens entdrang seinen Lippen und umklammerte nun den Pfeil um ihn heraus zuziehen. Als seine Hände den Pfeil berührten sendete Kagomes Pfeil blaue Blitze aus. Trotz der Schmerzen zog er den Pfeil mit einem Ruck heraus. Nun schien sein Zorn größer geworden zu sein und konnte Inu yasha und Kinako samt Waffen abschütteln. Beide landeten neben einander auf den harten Boden. Schnell rannte Kagome zu ihnen. „Ist alles in Ordnung?“ Beide standen wieder auf. Sie waren nur leicht verletzt. „Keh! Weiß garnicht warum die so