Fanfic: Engel+Blut und ein Fluch2

Kapitel: Engel+Blut und ein Fluch2

Hallo!

So, der nächste Teil, mein Beitrag- hoffe ihr seid damit zufrieden *hände falt und bet*

Also, viel Spass beim Lesen- konnte leider nicht mehr schreiben.



Ps. Das Aussehen wurde ja vorher noch nicht beschrieben. Hab jetzt was festgelegt (wehe jemand meckert!!!^^)







Der Wald war sehr dunkel, die Ortsansässigen standen mit den Fackeln hinter mir. Ich ging mit schnellen Schritten zu dem Kreis und betrat ihn furchtlos. Nun sollte ich also endlich eine Antwort bekommen, hatte ich mir gedacht.

Auf einmal hörte ich ein leises Summen. Ich fragte mich ob es vielleicht von diesen Pilzen kam, wollte daran jedoch nicht glauben. Das Summen wurde lauter und schien wie ein Schwarm Bienen in meinen Kopf dringen zu wollen. Die Kopfschmerzen, die ich bekam waren stärker als jeder andere Schmerz den ich je empfand. Mir wurde schwindelig und schwarz vor Augen. Vor lauter Schmerzen fiel ich in Ohnmacht.

.................





Ich muss sehr lange weg gewesen sein, denn als ich aufwachte, ging gerade die Sonne auf. Ein schrecklicher kalter Wind fuhr durch mein langes Haar, was mich sehr verwunderte. Ich hielt es sonst immer unter einem Piratentuch bedeckt, welches mich fortwährend an meine Herkunft erinnerte. Ich bin eine Piratin! Wie meine Mutter es war.

Ich spürte wieder diese Kopfschmerzen. Aber dazu kamen nun auch noch die Kälte und Schmerzen am Rücken. Ich war immer noch leicht benommen und wusste nicht, wo ich war.

Seeluft, so wunderbar salzig umgab mich und ich vernahm das Geräusch von Wellen, die tobend gegen eine Klippe schlugen. War ich am Meer? Mein immer noch schmerzender Kopf drehte sich leicht zur Seite. Eine Klippe!

Die ersten Sonnenstrahlen liebkosten meinen unterkühlten Körper, der Wind kroch unter meinen Rock und brachte das grobe Leinen zum Flattern. Ich war ziemlich überrascht festzustellen auf einmal einen Rock oder so etwas in der Art zu tragen. Mit großer Anstrengung probierte ich mich aufzusetzen, doch die Schmerzen in meinem Kopf breiteten sich auf meinen ganzen Körper aus. Lediglich mein Haupt konnte ich heben, aber auch nur für eine kurze Zeit. Erstaunlich, ich trage ja ein Kleid. Das hatte mich noch mehr verwirrt. Ein langes weißes Leinenkleid, welches den perfekten Kontrast zu meinem pesch schwarzen, leicht gewellten Haar bildete. Nun erst bemerkte ich, wo ich mich genau befand. Ich lag auf eienr Steinplatte, einem Altar gleich. Der harte Untergrund verschaffte mir also diese unangenehmen Rückenschmerzen. Mir wurde immer kälter auf dieser sonderbaren Steinliege.

Als ich mich umsah weiteten sich meine Augen. Ich lag inmittten eines Steinkreises-ja, so könnte ich es wohl am Besten ausdrücken. Steine von so seltsamer Form und dann noch in einem Kreis angeordnet. So etwas hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen. Und ich hatte schon viel in diesen 28 Jahren gesehen. Es schienen immer zwei bis drei Steine aufeinander gestapelt zu sein. Wie komisch. Ich hatte mich damals echt gefragt, wer denn so viel Kraft besäße um dieses Kunstwerk zu schaffen. Die Steine waren doch rießig. Ich glaube man nannte diese Steinkreise, die auch auf der anderen Insel auszumachen waren und der Menschheit ein Rätsel aufgaben, Stonehege. Ich hatte einmal davon gehört. Als ich einen alten Mann auf dem Festland half, erzählte er mir von solchen wundersamen Kreisen, doch ich wollte ihm nicht glauben. Es gab sie also auch in Irland und ich lag in der Mitte dieses Kreises. Doch erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht die einzigste hier oben auf dieser Klippe war. Männer und vielleicht auch Frauen mit Kapuzen umkreisten mich. Sie hatten grob angefertigte graue, aber auch weiße Umhänge an und hatten ihre Kapuzen tief in das Gesicht gezogen gehabt. Ich erkannte keine Gesichter, doch einer viel mir besonders auf. Der Stoff seines schneeweißen Umhanges schien viel feiner zu sein, als der seiner Anhäner. Die Kapzue bedekckte zwar sein Gesicht, doch sein langes fast nicht enden wollendes weißes Haar beeindruckte mich sehr. Es war stark gelockt und ungepflegt, aber trozdem, es faszinierte mich. Der Mann, war es ein Mann?- Auf jeden Fall diese Person strahlte die Weißheit des Alters aus. Ich spürte es ganz deutlich. Ich schätzte alte Menschen sehr, denn es geibt nur sehr wenige von ihnen. Die meisten sterben jung in unserer Zeit.



Der Mann trat vor und bewegte sich langsamen Schrittes zu mir in die Mitte dieses Kreises. Der Wind wurde stärker und meine Haare flatterten nun mit ihm hin und her.

Dieser alte Mann stellte sich seitwärts zu mir hin, ohne mir auch nur einmal in die Augen zu sehen. Ich lag immer noch auf diesem Altar ausgestreckt, die Arme an meinem Körper geschlossen und wartete ab.



Diese ungewöhnliche Aura von diesem Mann veranlasste mich dazu, den Kopf wieder zu senken, dabei bemerkte ich eine Beule an meinem Hinterkopf. Ob ich deswegen ohnmächtig geworden bin, hatte man mir auf den Hinterkopf geschlagen? Ich hatte keine Zeit um über diese Frage nachzudenken. Taubheit fuhr durch meine Glieder, ich konnte mich gar nicht mehr bewegen. Der alte Mann unter der Kapuze fing an Wörter vor sich hin zu Murmeln. Er wurde lauter und die Wörter klarer. Doch ich verstand diese Sprache nicht. Sie erschien mir so uralt. So uralt wie die Mutter Erde selbst. In mir keimte Hoffnung auf, dass es vielleicht die Sprache dieses alten Volkes war. Ich lag sicher richtig, ich nahm es zumindest an.

In mir kam das Gefühl auf, dass ich diese Wörte, die der Alte sprach, doch eigenltich verstehen müsste. Ich hörte genauer hin, um mir herum wurde dieser Sprechgesang auf einmal lauter. Die Anhänger, die im Kreis, ein jeder zwischen zwei Steinen, standen, fielen nun auch in diesen Gesang. Ich hörte den Bass der Männer und die hellen Stimmen der Frauen. Mir wurde auf einmal so warm. Ich schloss die Augen. Dunkelheit. Die Wörter schienen wie Lichtpunkte vor meinem inneren Augen zu tanzen, sie sammelten sich zu einem großen Punkt, eine helle Sonne inmitten meiner inneren Dunkelheit. Das Licht nahm Gestalt an.

Ein kleines irisches Mädchen mit leerem Blick stand vor mir. Ich sah ihr die irische Abstammung an, ihr Haar war rotgelockt, sie war vielleicht gerade mal 7 Sommer alt. Das Mädchen sah mich kalt an. Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf. Es war so mystisch, doch natürlich hatte ich keine Angst. Man nennt mich schließlich „blutiger Engel“

Was sie wohl vor hatte? Ob sie mich einer Prüfung unterziehen wollte?-dachte ich mir damals. Ich wusste es nicht und musste wohl abwarten.







So! Ich hoffe der Teil war passend^^ Und ich wünsche Trixie viele einfallsreiche Ideen, die sie in den nächsten Teil einbringen kann^^

Also, als nächstes schreibt Trixie weiter.



Bis denn

Eure

kiya16











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