Fanfic: Ein Cyborg rastet aus (Teil 5)
Kapitel: Ein Cyborg rastet aus (Teil 5)
hallo zusammen!
so, der nächste teil meiner ff steht an! mal sehen, ob es Vegeta gelingen wird, 24 aufzuhalten... ^^
aber zuerst muss ich wieder einige grüße loswerden und natürlich denen danken, die meine geschichte bisher gelesen haben! danke vielmals!
so, zu den kommentaren:
@ Amiel: wow, zu viel der ehre für mich... *rot werd*
naja, mal sehen, was vegeta etwas gegen 24 ausrichten kann. und wenn nicht, is bulma schließlich auch noch da ;-)
aber ich danke dir auf jeden fall für diesen wirklich sehr lieben kommentar!
@ Fortune: tja, so ist er halt, unser vegeta... immer auf sein "geburtsrecht" bestehend, er sei der stärkste von allen... is also dich kein "Käse" den du von dir gibst ;-)
und dafür, dass du "net viel schreiben" wolltest, is der kommentar doch recht lang geworden ^^
oh, eine kleine anmerkung: der andere namekianer ist nicht dende, sondern der andere "gute" teil von piccolo, auch "kami" genannt (von einigen zumindest)... *g*
die geschichte spielt noch vor der ankunft der cyborgs, während der dreijährigen trainingszeit von unseren freunden. dende kommt erst kurz vor den cell spielen auf die erde und übernimmt den part von gott.
wollte dich net kritisieren, sondern nur die sachlage klären. net böse sein, ok? ^^
so, genug vorwort, jetz gehts weiter!
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„NA ENDLICH !!! Das wurde aber auch Zeit!“
Bulma begrüßt unsere Helden auf ihre ganz eigene Art...
Son – Goku versucht eine Entschuldigung hervorzubringen. „Aber wir sind so schnell gekommen wie wir konnten, ehrlich, Bulma...“
Aber er wird unterbrochen...
„SON – GOHAN !!! Mein Söhnchen, geht’s dir gut? Bist du verletzt? Brauchst du irgendwas? Möchtest du...“ Chichi bricht sich mithilfe ihrer Ellebogen einen Weg durch die Kämpfer und stürzt zu ihrem Sohn vor.
Son – Gohan schaut verschämt zu Boden. „Danke, aber es geht mir gut, Mama. Ich brauche nichts...“
„Versprich mir, dass du dich niiiieeee mehr in solche Kämpfe einmischst, verstanden ?!? Ich sterbe dabei jedes Mal vor Angst!“ Den Freudentränen nahe nimmt Chichi ihren Sprössling in den Arm und hält ihn fest an sich gedrückt.
Bulma versucht, Son – Gohan ein bisschen Luft zu verschaffen. „Chichi, ich denke, Son – Gohan ist ok...“
Chichi lässt Son – Gohan wieder auf den Boden nieder, doch so einfach lässt sich von ihrem „Söhnchen“ nicht abbringen. „Was weißt du denn schon davon, du bist keine Mutter, Bulma, du weißt nicht, wie es ist, mit so einer Angst zu leben, du kannst dir nicht vorstellen, wie es in meinem Inneren zugeht, jedes mal, wenn Son – Gohan weg ist...“
Son – Gohan kann das Geschrei nicht mehr ertragen... „SCHLUSS JETZT !!!“
Totenstille.
Alle starren auf Son – Gohan, unfähig, das soeben Vorgefallene zu glauben...
Kame versucht etwas zu sagen, doch so recht will es auch ihr nicht gelingen. „Ähh... Gohan...?“
Doch Son – Gohan ist sich wohl bewusst, was er gerade getan bzw. gesagt hat. Mit hochrotem Kopf sieht er zu Boden. „Tut mir leid, Mama, aber es gibt jetzt wichtigere Dinge als meine Gesundheit. Wir müssen dafür sorgen, dass 24 Piccolo nicht findet oder umbringt...“
Chichi ist totenbleich. Ihr eigener Sohn, ihr eigen Fleisch und Blut erhebt sich gegen sie... Hatte sie etwas bei der Erziehung nicht beachtet? Und die Pubertät findet doch auch „etwas“ später statt!
Yamchu kommt zum Thema zurück. „Bulma, weswegen hast du uns hergerufen?“
„Äh, was? Ach so, klar...“ Auch Bulma war vollkommen vom Thema abgelenkt gewesen, doch nun ist sie wieder auf der Höhe. „Ich denke, ich habe die Lösung für unser Problem, oder besser gesagt, für 24’s Problem gefunden!“
“Echt? Das sind superklasse Neuigkeiten, Bulma!“ Son – Goku ist ein weiteres Mal von den erfinderischen Fertigkeiten von Bulma beeindruckt.
Kame will’s genauer wissen. „Aber was genau war oder ist denn jetzt das Problem von 24?“
Bulma überlegt. „Darüber sind ich und mein Vater noch nicht ganz im Klaren, aber wir vermuten, dass dieser heftige Stromstoss heute im Umspannwerk dazu geführt, dass die Polarität der Batterie von 24 auf irgendeine Art und Weise verändert wurde, sodass er nun über unendlich Energie verfügt, da die Batterie die Elektronen der umliegenden Luft irgendwie „einsammelt“ und in verwertbare Energie umwandelt. Aber wie, warum und auf welche Weise, dass können wir nicht sagen...“
„Kann man dies nicht irgendwie wieder rückgängig machen?“ will Krillin wissen. Auch wenn er nicht allzu viel von Technik versteht – DAS konnte er noch nachvollziehen.
„Vielleicht kann ich eine Antwort darauf geben!“
Unbemerkt ist Dr. Briefs herangetreten.
Vegeta rast auf 24 und will ihm einen Faustschlag verpassen. Doch dieser weicht nach oben aus, Vegeta fliegt an 24 vorbei, und 24 rammt ihm seinen Ellebogen in’s Kreuz rein. Vegeta stöhnt auf und fällt von Gottes Palast herunter. Doch noch in der Luft kann er sich wieder fangen.
„Ich Idiot, ich muss besser aufpassen!“ denkt sich Vegeta säuerlich.
Er mustert die über ihm schwebende Plattform, von welcher 24 soeben heruntergesprungen ist und auf ihn zufliegt. „Hmm, zum Kämpfen ist der Palast doch etwas zu klein... Besser, ich setze den Kampf auf dem Boden fort!“
Vegeta dreht sich in der Luft um. „Hey, 24, wenn du mich kriegen willst, dann folge mir!“ ruft der stolze Prinz über die Schulter und rast dem Erdboden entgegen, vorbei am Quittenturm und über den Heiligen Wald hinweg, 24 dicht hinter ihm.
Schließlich kommen sie zu einem freien Feld, und Vegeta landet. 24 landet einige Meter vor ihm und mustert Vegeta.
Vegeta wirft sich in Kampfpose. „Na, bereit, deaktiviert zu werden?“ Er grinst 24 höhnisch an.
Dieser jedoch erwidert nichts, sondern geht zum Angriff über.
Wüste und heftige Schlag – Tritt – Kombinationen folgen, und wegen den Handschuhen und der speziellen Weste, die Vegeta trägt, ist er vor dem elektrostatischen Feld von 24 recht gut geschützt.
In einer Kampfpause stehen sich die beiden Aug um Aug gegenüber. Vegeta ist leicht außer Atem, da er sich anstrengen muss, um mit 24 mitzuhalten. „Komisch, das geht doch viel leichter, als ich dachte! Er wird also doch nicht stärker, wie ich befürchtet habe! Er kann nur Elektrizität einsetzen, doch davor bin ich geschützt!“ Vegeta lacht sich innerlich in’s Fäustchen.
„Du scheinst doch nicht soviel draufzuhaben, wie ich gedacht hab, 24! Wenn du so weitermachst, wirst du verlieren! HAHAHA!“
Doch 24 ist unbeeindruckt (wie könnte er auch?). „Glaubst du wirklich, ich hätte schon alles gegeben?“
„Was ?!?“ Vegeta hört wohl nicht recht!
„Hahaha, mach mir nichts vor! Du kannst deine Kräfte nicht steigern, so wie ich!“ Vegeta beschwört abermals eine blaue Aura um sich herum. Er steigert seine Kräfte bis zu seinem Limit, doch er reicht trotzdem nicht mal an Son – Goku’s Stärke heran.
„Siehst du? Jetzt bin ich nochmal ein ganzes Stück stärker geworden als du! Du hast keine Chance mehr!“
„Ich habe nur deswegen nicht so stark angegriffen, weil ich deine Kampfdaten haben wollte.“
Bei diesen Worten bekommt Vegeta komischerweise plötzlich ein ganz mieses Gefühl in der Magengegend, doch sein Stolz meldet sich sofort zurück. „Das ist nicht wahr, du bist der stärkste!“ hämmert es in seinem Kopf.
„Bewegungen, Angriffskombinationen, bevorzugte Ziele von Attacken. Ich weiß nun mehr über deinen Kampfstil als du selbst. Und jetzt wirst du sterben.“
„Nein das stimmt nicht! Du bist stärker als er!“
In Vegeta’s Kopf surrt aber plötzlich ein ganz anderer Gedanke... „Was ist, wenn es stimmt?“
24 stellt sich in seiner Kampfpose auf.
„Nein, vergiss seine Worte! Du bist der Prinz der Saiyajins, der größte Krieger deines Volkes! Der stärkste von allen!“ „Was wäre, wenn 24 die Wahrheit gesagt hat? Er wird dich dann ohne weiteres pulverisieren.“ „Nein, hör nicht darauf, hör nur auf mich! Du kannst es schaffen! Los, greif ihn an!“ „Nein, flieh!“
Vegeta schließt die Augen und schüttelt wild den kopf, um dieses Gedankenchaos zu beenden. Doch noch ehe er die Augen wieder öffnet, wird er hart an im Gesicht getroffen und fliegt zur Seite weg. Er schlägt hart auf dem Boden auf und öffnet mit schmerzverzerrtem Gesicht die Augen.
„Ach du scheiße... Das war verdammt schnell!“ Vegeta’s rechte Backe brennt wie Feuer, er spürt flüchtig den Geschmack von Blut in seinem Mundwinkel. Eines ist sicher: Vorher hatte 24 nicht so stark angegriffen... „Woher hat er nur diese Kraft?“
Vegeta steht ächzend wieder auf. „Nein, ich werde nicht hier liegen bleiben und mich vor diesem Laptop auf zwei Beinen im Staub wälzen!“
„Niemals werde ich mich dir beugen, ist das klar ?!?“ brüllt Vegeta 24 zu.
Er fliegt rasend schnell auf 24 zu. Dieser steht nur da...
Vegeta schlägt mit voller Kraft zu, doch 24 hebt den Arm und fängt den Schlag von Vegeta – scheinbar mühelos – ab.
Während Vegeta noch erschrocken darüber die Augen etwas aufreißt, wirbelt 24 ihn zur Seite und schlägt mit volle Wucht Vegeta in die Seite. Vegeta gibt einen Schmerzensschrei von sich und hält sich die Seite, 24 lässt ihn los und verpasst ihm einen Kick in die andere Seite. Vegeta wird fortgeworfen und kommt schlitternd auf dem Boden zum Stillstand.
„Oh man,