Fanfic: kronprinzessin/ Begierde und Macht (teil21)

Kapitel: kronprinzessin/ Begierde und Macht (teil21)

Hallo^^°°

Tut mir leid, ich habe echt lange gebraucht. Hab zur Zeit irgendwie eine Schreibblockade^^°

Danke für eure Kommis:

Bardock-Sayajin, SakiChan, Bloody Destiny und traumlächeln-w!!

Und nun geht´s weiter:







Noch 3 Tage und dann musste Veg-kana das Zambol verlassen und zu der Hauptstadt gehen, Vegeta wird sie begleiten. Sein Vater wolle ihn wieder für einen Monat zu sich nehmen.



.......





Vegeta II und Veg-kana saßen an einem runden Tisch und spielten ein schachähnliches Spiel. Veg-kana genoss die Anwesenheit ihres Bruders, Iry saß im gleichen Zimmer und spielte mit einer alten Puppe, die Veg-Kana nur alzu gut kannte- Kana, ihre damalige Lieblingspuppe. Wie gerne würde sie auch noch spielen können.



„ Das Leben beginnt bald.“ Vegeta unterbrach das Schweigen. Kani sah in an. Er war ein 11 jähriger Prinz und sah bereits älter aus. Viel älter. Die paar Monate, die beide trennten fielen ganz und gar nicht auf. Veg-Kana runzelte ihre Stirn.

„ Du wirst immer besser in dem Spiel“ vorsichtig setzte sie eine weitere Figur auf ihr Feld.

„ Du aber auch meine Schwester.“ Sie musste lächeln.

„ Mein Bruder sagte etwas von einem Beginn des Lebens. So frage ich dich, hat unser Leben denn nicht bereits begonnen?“ Sie musterte ihn genaustens. Er lächlelte selbstsicher.

„ Wenn ich 12 werde, dann wird mein Vater dem Volk verkünden, dass ich als Mitregend ausgebildet werde.“ Veg-kana war immer wieder erstaunt, wie weit doch beide den anderen Kindern in ihrem Alter vorraus haben. Ihr Bruder erwiederte ihren Blick. Er hatte ein undefiniertes Feuer in seinen Augen, sie zog ihre rechte Augenbraue hoch.

„ Nun, mein Bruder, solltest du nicht langsam einen Harem gründen? Ich habe gehört dein Kumpan Napper soll dies schon längst gemacht haben.“ Er schien sie mit einem bösen Blick zu strafen.

„ Napper? Ist mir doch egal.“ Wie sollte sie auch wissen, dass er seit geraumer Zeit sich allein nach ihr- seiner Schwester sehnte? Er schaute sie bestimmend an.

„ Zu wichtigerem meine Schwester.“ Vegeta setzte seine Figur und ging in Führung, Veg-kana dachte konzentriert nach, was sie als nächstes tun sollte.

„ Denken wir logisch, so werden wir wohl bald vermählt.“ Sie schaute auf.

„ Wie meinst du das Vegeta?“ Er lächelte schelmisch.

„ du bist Kronprinzessin, ich bin Kronprinz- es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Vater unsere Hochzeit anordnet.“ Sie sah weg. Sie wollte nicht als Eheweib enden. Iry saß am Fenster, ihre Augen nahmen eine gewisse Leere ein.



„ Iry?“ fragte sie durch den Raum, ihr Bruder, der gerade seinem Sieg entgegensteuerte, sah nun auch auf das kleine blondhaarige Mädchen. Veg-kana stand hastig auf und ging zu ihr. Sie hockte sich vor Iry hin, doch diese schien nichts wahrzunehmen. „ Iry? Ist alles in Ordnung? Iry?“ Doch sie stand einfach so da, als wenn ihr Geist den Körper schon verlassen hätte. Nun stand auch Vegeta auf und stellte sich hinter Kani, diese hatte bereits Tränen in den Augen. Sie schüttelte Iry heftig.

„ Iry? Was ist nur los? Wach auf!“ Kani unterdrückte ihre Tränen. Vegeta setzte seine Hand auf die Schulter der Kronprinzessin. Er stand dicht hinter ihr.

Nun endlich! Iry´s Augen bekamen wieder Leben. Sie schaute das Geschwisterpaar an, doch schien sie noch nicht ganz die Alte zu sein. Ihr Mund bewegte sich, während der Körper steif da stand. Sie hatte ein Vision gehabt.



........





„ Das Schicksal ist besiegelt. In drei Jahren, der Tod bringt die Wendung des Lebens und die Zerstörung der Illusionen, so wird der Irrtum, der euch einholte, zu Verzweiflung um schlagen. In drei Jahren werdet ihr an der Schlucht stehen. Eine Liebe, der eine liebt ganz, die andere halb, führt zu Verderben, eine Tragödie, die Herrscherin Veg-Kana wird siegen. Veg-Kana II. Doch dannach Leere und Verdammnis in der noch so weit entfernten Zukunft.“

Die Kälte. Die Kälte umgab alle drei Personen in diesem Raum. Der eiskalte Blick von Iry durchbohrte die Kronprinzessin. Sie wusste nicht, was ihre Ziehtochter meinte, doch sie wusste, es würde wahr werden. Iry sprach weiter.



„ Tod, mein Tod, dein Tod, und....“ Die Tränen rannen dem kleinen Mädchen die Wangen hinunter. Sie stürzte schluchzend in Kanis Arme, diese streichelte ihr durch das Haar. Doch der Schock saß tief.

„ Blut, soviel Blut!“ und Iry weinte weiter und schrie. Des Nachts überkamen sie Albträume, doch auch Veg-Kana konnte die letzen 3 Tage nicht so Recht schlafen. Das Mädchen hatte

sich verändert. Aus dem so quirrligen Kind wurde ein stiller Schatten seiner selbst.





Am letzten Tag verabschiedete sich Veg-Kana von Iry, ihr goldenes Prinzessinengewand und ihr perlweißer Kragen umhüllten sie in königliches Licht. Ihr Bruder, in Kampfuniform wartete bereits.

Es war ein trüber Tag in der Gebirgsgegend. Die Kälte schlich sich in die Glieder und ließ das Blut in den Adern erfrieren. Iry stand in ihrem Tempeldienerkleid barfuss auf dem kalten Boden. Veg-Kana lächelte sie liebevoll an, doch das Mädchen blickte kalt und herzlos. Die Kronprinzessin strich dem Mädchen eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht, doch Iry war so ruhig, wie schon die letzten 3 Tage. Sie hatte sich so verändert. Sagte kein Wort mehr. Kani beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die kalte Stirn.

„ Ich werde dich vermissen. Ganz doll sogar.“ Ihr stand eine Träne in den Augen, sie rann langsam die Wange entlang. Iry blickte sie immer noch gefühlslos an. Kani musste los, doch es tat ihr so leid, Iry allein zu lassen. Sie hatte doch sonst niemanden, und nun? Warum durfte sie auch nicht in den Palast? Kani wollte sie am liebsten heimlich mitnehmen, doch ein Kind mit blonden Haaren fällt ungemein auf. So drehte sie sich schweren Herzens um. Eine Schneeflocke setzte sich auf Kani´s Nase. War es denn schon wieder Winter? Nunja, es gab sowieso allein in dem Gebirge Schnee. Doch es war noch nicht die Zeit für das weiße Leinen, dass sich über die Landschaft legt. Es war zu früh. Alles war zu früh. Alle froren. Veg-kana ging langsamen Schrittes zu dem Wagen. Sie war noch dicht vor dem Mädchen, nah genug um noch ihre letzten Worte zum Abschied zu höhren.

„ In 3 Jahren wirst du Königin sein. Blut. So viel Blut.“ Veg-kana drehte sich schnell um und rannte zu ihr hin. Weitere Schneeflocken. Es wurde wieder so unertragbar kalt.

„ Wann?“ Iry hatte immer noch diesen abwesenden Blick.

„ Wann?“

„ Ja, Iry, sag mir wann siehst du das Blut?“ Iry wollte nichts sagen.

„ Bitte! Sag es mir!“

„ Die Geburt, viel Blut, doch....dann....“

„ Sprich weiter! Bei Kana, ich habe nicht keine Zeit mehr! Ich bin dann weg Iry! Wir werden uns Jahre lang nicht mehr sehen. Noch bin ich da! Sag mir doch endlich was dich so bedrückt!“ Das Mädchen schien nachzudenken.



„ Das Blut erreicht uns. Zuerst mich, dann....als letztes dich. Allein um einer anderen Rettung.“

„ Sprich deutlicher!“

„ Ich kann nicht!“ Iry hielt sich die Hände auf ihren schmerzenden Kopf und schüttelte diesen hin und her.

„ Blut! Blut! Du schreist! Du schreist und ich....“ Sie sah still auf den Boden und weinte.

„ Du wirst nie wirklich unglücklich sein, doch du wirst andere in das Unglück stürzen.“ Kani sah sie verständnis los an.“



„ Veg-Kana! Komm endlich!“ Ihr Bruder schien verärgert. Kani probierte Iry zu umarmen, doch diese blockte ab. Geschockt ging die Kronprinzessin ihrem Schicksal entgegen.















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