Fanfic: Wir nannten es Liebe/ 10

Kapitel: Wir nannten es Liebe/ 10

Tut mir sooooo Leid das ich schon wieder so lange nicht geschrieben habe. Ich komme einfach nicht dazu da ich ja auch noch drei andere Geschichten habe und da vergesse ich diese FF manchmal völlig. Aber letztens bin ich von einer besonders eifrigen Leserin, *grins* wieder erinnert worden und hier kommt also der nächste Teil. (Endlich)

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Als ich erwachte war ich fast noch müder als vorher. Ich hatte einen Albtraum nach dem anderen gehabt, immer wieder verfolgten mich Bilder von Trunks und seiner Freundin. Seiner blöden Freundin....Sie hatte mir meinen Trunks weggenommen, sie hatte mir alle Hoffnungen auf eine Zukunft verbaut.....

Was dachte ich denn schon wieder? Zukunft? Für mich und Trunks? Für mich und meinen Bruder?

Ich wusste doch sehr genau, dass es keine Zukunft für uns geben würde, jedenfalls nicht eine solche wie ich sie mir wünschen würde. Er war mein Bruder, mein Blut, wir kannten uns von Geburt an.

Geschwister...

Wie oft hatte ich in der letzten Zeit darüber nachgedacht, Tränen bei dem Gedanken vergossen, dass ich nie mehr für ihn sein würde als die kleine Schwester.

Ich war immer `Die Kleine` oder `Bra-chan`

Und doch wollte ich so viel mehr für ihn sein.

Ich wollte den Platz seiner Freundin einnehmen, ich ganz allein und niemand durfte mit Trunks wegnehmen.

Ja...das war was ich hoffte, doch die Stimme der Vernunft schwief auch dieses Mal nicht.

unerbittlich machte sie mir klar, dass ich mich Illusionen hingab, Träumen, Wünschen...



Plötzlich ging die Tür auf und meine Mutter kam in den Raum.

"Bra, Liebling, geht es dir besser?" Fragte sie besorgt und eilte auf mich zu.

Ich versuchte zu nicken, doch ich fühlte mich einfach nur miserabel, jede Bewegung tat mir weh und mein Hals fühlte sich schrecklich an, sobald ich schluckte.

Mutter setzte sich neben mich.

"Ich mache mir solche Vorwürfe, ich hätte doch merken müssen, dass du krank bist. Ich arbeite einfach zu viel. Es tut mir so Leid, mein Schatz. Soll ich dir irgendetwas bringen?" Ich schüttelte matt den Kopf.

Was hätte sie mir schon bringen können, damit es mir besser ging? Was ich brauchte war meine Ruhe, meine Zeit, um meine Gedanken zu ordnen.

"Wo...ist Trunks?" fragte ich leise, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

"Er ist bei Goten. Er hat sich schrecklich erschrocken, als du plötzlich zusammengebrochen bist. Wie wir alle."

Ich sagte nichts sondern sah aus dem Fenster. Bei Goten...Von wegen.

Ich wette er war mal wieder bei seiner Freundin, bei dieser blöden Kuh.

Meine Mutter merkte wohl, dass ich alleine sein wollte, sie stellte ein Glas mit Saft auf meinen Schreibtisch und verließ leise wieder den Raum.

Zurück blieb ich.

Allein...

Allein mit meinen Gedanken, diesen schrecklichen Gedanken....

Mit Hoffnungen die niemand erfüllen konnte...

Ohne das ich es wirklich wahrnahm bahnte sich eine Träne ihren Weg über mein Gesicht....

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War nur ein kurzer Teil der nächste wird länger und kommt schneller, versprochen.
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