Fanfic: IMMORTAL

Kapitel: IMMORTAL

Hello leude. Meine zweite fanfic is des jetzt und hat nix mit Dragonball zu tun hoff des macht nix^^. Wünsch euch viel spaß beim lesen. Eure Lilliana

Immortal



Man hat mir einmal gesagt dass man, wenn man stirbt, sein ganzes leben noch einmal lebt.

In diesen paar Minuten, sieht man die Dinge wie sie wirklich waren.

Man hört die Geräusche und riecht die Gerüche noch einmal die in einem Leben vorkommen. Und man sieht sich selbst, man sieht sein unverfälschtes ich. Man sieht sich so wie man im Grunde seines Herzens wirklich war, wie es sich anhörte wenn man redete, weinte, schreite oder einfach nur atmete.

Man fühlt sich dabei, als währe man eins mit der Luft die die Menschen umgibt und dann für einen kurzen Moment, ja für einen kurzen Moment, glaubt man, dass diese Menschen einen sehen.



Und dann,………..dann kommt die Dunkelheit, die vollkommene Dunkelheit.







1. Kapitel





Meine Stirn war heiß. Ich hatte schon seit mehreren Tagen hohes Fieber. Das Leintuch meines Bettes war klamm und in meinem Zimmer, das sich in einem Bordell am Rande der Stadt befand, war es stickig. Aber…………………….aber es war niemand da, außer ich und mein Fieber. Es war keiner da der mir half. Das war schon immer so gewesen. Und allmählich konnte ich mich an den Gedanken gewöhnen zu sterben

Ich stellte mir den Himmel als einen Ort des Vergessens vor, als einen Ort des Friedens.

Ich wusste noch nicht, wie sehr ich mich doch geirrt hatte!



Die Tage zogen sich dahin und dann kam er, der Tag an dem ich starb. Zuerst fühlte ich nichts, außer einer unbändigen Freude, dass die Schmerzen ein Ende hatten. Doch dann ………………dann fühlte ich nicht einmal mehr Freude. Es wurde Dunkel und ich entglitt der Welt in die ich hineingeboren wurde.

Meine Mutter hasste mich vom Augenblick meiner Geburt an und so war mir keine sehr glückliche Kindheit beschert gewesen. Sie war die teuerste Hure des Viertels und selbst die reichsten kamen nur schwer an sie ran aber deswegen hatte sie noch lange kein Sorgenfreies Leben. Vielleicht ist es auch ein bisschen verständlich wieso sie mich hasste.

Durch mich(ich war das Ergebnis eines Verhältnisses mit einem Kunden meiner Mutter) verlor sie ihren Rang als die beste. Ich wurde übrigens 1748 in Schottland geboren, noch genauer, in Inverness und gestorben bin ich mit vierzehn an der schwelle zu meinem fünfzehnten Geburtstag.

Nach meiner Geburt war ich sozusagen ihr Sündenbock. Wenn etwas nicht so war wie sie es wollte, prügelte sie mich, meistens, fast zu Tode.

Später kam ihr Liebhaber Jake dazu. Er war der Typ von Mann der sich sozusagen auch von Kindern Bestätigung holen dass er Begehrenswert war. Manchmal sah meine Mutter dabei zu wie er mich folterte und anschließend vergewaltigte. Es war für sie wie im Theater. Sie setzte sich auf einen Stuhl der dem Tisch auf dem ich lag gegenüber stand und wenn ich schrie, lachte sie von Herzen. Ich glaubte nicht dass man mich übermäßig vermissen würde.



Die Dunkelheit in der ich mich befand war nur der Anfang, einer Abenteuerlichen und schweren Reise.

Ich wusste nicht wie viel Zeit ich im Dunkeln verbrachte aber irgendwann schlief ich sozusagen ein. Ich viel in einen langen und tiefen schlaf.









2. Kapitel





Mein Gesicht war nass. Es regnete also…………….oder hatte ich geweint? Als meine Sinne sich allmählich klärten, sah ich, dass es regnete. Ich lag auf dem Boden und zu meinem Entsetzen hatte ich rein gar nichts an. Aber ich bin doch tot… . . . . . . . ich bin tot, wie kann es sein das dies, der Himmel, so ein Ort ist?

Ich lag also splitterfasernackt auf dem Boden und stellte mir immer wieder dieselbe Frage. Doch dann kam ich zu dem Schluss dass es nichts bringen würde und ich mir bald einen Unterschlupf suchen sollte, da mir vom Nachdenken auch nicht wärmer wurde.

Ich rappelte mich mühsam auf und schlurfte zuerst unter einen großen Baum. Es regnete heftig aber trotzdem erkannte ich das es eine Lichtung war auf der ich mich befand.

Der Baum war ein Schutzspendender Ort und so konnte ich mich ein bisschen beruhigen und meine Gedanken Ordnen. Zu dem Schluss das mir kalt war und weiteres Nachdenken über meinen Tod nichts bringen würde war ich bereits gekommen und so wartete ich es aufhörte zu regnen und versuchte mich so gut wie möglich zu wärmen. Der Boden war übersäht mit Blättern, die gut die Größe einer Riesenschildkröte hatten.

Und als es zu regnen aufhörte nahm ich mir kurzerhand eines dieser Blätter und begab mich in Richtung Westen. Oder zumindest dachte ich es mir.

Auf meinem weg durch den Wald dass ich nicht auf Stöcken und Steinen herumlief sondern auf schönem dichtem Gras. Wenn ich mir die Bäume genauer anschaute konnte ich sie leicht golden leuchten sehen. Es war ein schöner Wald und ich nahm mir die Freiheit es zu genießen auf dem feuchten Gras zu gehen. Doch diese Freude blieb nicht lange, denn auf einmal merkte ich dass es still um mich wurde. Die Vögel hatten zu singen aufgehört und ehe ich mich versah, war ich über eine Wurzel gestolpert.

Und dann kam er…………………… der, der mein ganzes „Leben“ aus den Fugen bringen sollte (auch wenn mein Leben nie Fugen hatte). Zuerst sah ich nur seine Stiefel. Es waren Stiefel aus feinstem Leder mit wunderschönen Zeichen darauf wie mir auffiel. Als ich meinen Blick weiter nach oben wandte sah ich einen grünen Umhang, der mit einer Blattförmigen Spange zusammen gehalten wurde. Und dann sah ich sein Gesicht. Es war ebenmäßig geformt. Seine Nase war ein bisschen zu lang aber genau das lies ihn noch schöner erscheinen. Er hatte grüne Augen und einen Mund der eigentlich zum lachen gemacht war aber es sah so aus, als würde er damit herzlich wenig lachen. Und sein Haar war blond wie ein Weizenfeld.

Aber er fand mich anscheinend nicht so umwerfend denn er zog langsam sein Schwert aus der Scheide und hielt es mir an die Kehle. Er sagt etwas in einer merkwürdigen Sprache und sah mich erwartend an. Als ich ihn nur weiter anstarrte wiederholte er den Satz noch mal und unterstrich ihn mit einer Geste seines Schwertes(er fuhr damit langsam meine kehle auf und ab). Als ich zu dem Schluss kam dass er vielleicht wollte dass ich aufstand tat ich eben dies und richtete mich auf, das Blatt mühsam um meinen Körper haltend. Er sah mich nun durchdringend an und dann glitt sein Blick, an mir und meiner notdürftigen Bekleidung, mit spöttisch hochgezogenen Augenbrauen herunter. Doch plötzlich hielt er inne und deutete auf eine stelle an meiner Hüfte. Ich sah an mir herunter und erkannte eine Brandwunde. Die hat mir Jake zugefügt dachte ich noch als er plötzlich zu Sprechen begann: „Wer seid ihr?“

Es war Still. Mir Wurde unbehaglich zumute und ich drückte das Blatt noch fester an meinen Körper. „WER seid ihr? Er betonte das erste Wort so sehr dass ich mir einen Ruck gab zu antworten:“ Ich heiße Lilliana Hoffman! Ich komme von . . . . . . . . .!“ ich konnte nicht mehr weiter reden da ich es ja nicht wusste. Er ritzte leicht mit seinem Schwert in meine heut und ein kleines Blutrinnsal lief meine Haut herab. Ein Kontrast zu der Blässe meiner Haut. Ich keuchte auf und machte einen Schritt rückwärts. Ich machte Nocheinen und schon stolperte ich abermals über die Wurzel die mich vorher schon zu fall gebracht hatte. Ich kam hart am Boden auf und beschloss liegen zu bleiben und mich Ohnmächtig zu stellen, was auch nicht schwer war, denn ich verlor tatsächlich das Bewusstsein. Ich konnte noch spüren wie mich der Fremde hochhob doch dann wurde es, wieder mal, dunkel.

Suche
Profil
Gast
Style