Fanfic: Shadow - Ani no Bejita 11

Kapitel: Shadow - Ani no Bejita 11

Shadow: Der tragische Moent ist gekommen ... Der letzte Teil von Ani no bejita *schniff*



Komm krieg dich wieder ein. Geht doch weiter. Und zwar *trommelwirbel* ... In "Shadow - Kaeri e bejita-sei"!



Shadow: Danke. Ich danke vor allem meiner Familie für den Oscar *heul*



*Augenverdreh* Träum weiter. Aber lange Rede mit / ohne Sinn ... Der Epilog.



Shadow: Legen sie die Tastensperre ein und stellen sie die Stühle in bequeme Position. Der Teil beginnt ... jetzt ^-^ *hihi*



Shadow ... *droh* *knurr*





Epilog



Die Leute flogen nur so an Shadow vorbei, als er nach 16 Stunden Flug auf Deldoran ankam und direkt die Beine in die Hand nahm. Das einzige was er jetzt noch wollte, war seine Familie wieder in die Arme zu schließen, den staubigen Dunst der Arena einatmen und sich in einem gemütlichen Bad ausstrecken. Er war endlich wieder zuhause.

*Nur noch vier Straßen und ich bin zuhause!* dachte er schon vorfreudig und Tränen sprossen in seinen Augen. *Ich kann sie alle wiedersehen und dann wird alles so wie früher! Ja ... wie früher!* Er merkte kaum wie schnell er die ersten drei Straßen passiert hatte und nur noch fast 100 Meter geradeaus musste. Doch eins kam ihm komisch vor, als er in die letzte Straße einbog: er hätte die Arena schon längst sehen müssen. Er hielt kurz an und warf einen trügerischen Blick in die Ferne. Tausend Gedanken gingen Shadow durch den Kopf. Schwer atmend stand er in der Menge von Deldorajins, die hastig und geschäftig an ihm vorbei zogen. *Normalerweise ist der Straßenausgang doch dunkler. Und außerdem, seh ich die Hallenmauern nicht. Da wird doch wohl nicht ...* Eine böse Vorahnung wuchs in ihm und er rannte los, schneller, als er je zuvor gelaufen war. Er stieß einige Männer und Frauen aus seinem Weg und bahnte sich so einen Weg durch die Menge. „Lasst mich durch! Notfall! Feuer!“ schrei der 22jährige und drängelte sich immer weiter zum Straßenausgang hin. Noch an einigen unbekannten Individuen vorbei und ein wahrer Lichtschwall hüllte Shadow ein.

Seine Augen mussten sich an die plötzliche Helligkeit gewöhnen, da die Straßen in der Großprovinz Tahijimal sehr tiefe Schluchten zu den Hochhäusern bildeten. Shadow kniff die Augen zusammen und stöhnte schmerzlich auf. Seine rechte Hand legte sich schützend über die Augen und lösten sich erst nach wenigen Minuten wieder, nachdem sich die Pupillen an die Lichtverhältnisse angepasst hatten. *Ja. Es ist schon zu hell für diese E...* Er hielt in seinen Gedanken jäh inne, als er seinen Blick auf den großen Platz schweifen ließ, an dem früher die Arena stand. Dort war keine Arena mehr. Nur noch ein riesiger Schutthaufen und ein ringsum gespanntes Absperrband in grün-gelb, was auf Deldoran ,Betreten aufs strengste verboten’ bedeutete. Der Saiyajin konnte seinen Augen nicht trauen: Sein Zuhause, seine Arena, in der er aufgewachsen war, war zerstört. Für immer vernichtet. Fürs erste durchlief ihn ein tiefer Schock, sein Atem stockte mit jeder Sekunde, sein Herz schlug laut.

„Wer kann nur so grausam sein?“ flüsterte Shadow und sein Gepäck ging laut scheppernd zu Boden. Die Klinge des Katana rutschte beim Aufprall einige Zentimeter aus der Scheide und spiegelte das Sonnenlicht wieder. „Wer zerstört das Zuhause eines Deldorajin?“ „Der König, wer sonst?“ ertönte plötzlich eine Stimme neben ihm. Erschrocken sah er neben sich und entdeckte einen älteren Mann, der genüsslich seine Pfeife rauchte und mit dem Saiyajin auf den Schutthaufen vor ihnen schaute. „D ... Der König? Aber ... wieso?“ fragte Shadow aufgeregt und zugleich sehr besorgt klingend. Der Alte stieß eine neue Qualmwolke aus dem Mund und warf einen ernsten Blick auf den jungen Mann. „Diese Arena war illegal. Der Leiter der Arena hat illegale Spiele veranstaltet.“ Dem Saiyajin stockte der Atem aufs Neue. *Illegale Spiele?* „Und ... was für Spiele waren das?“ „Blutige Gemetzel zur Belustigung.“ Eine Hiobsbotschaft schien die nächste zu jagen. Hatte er als Kind etwa an illegalen Spielen teilgenommen? „Aber die Grand Battle Turniere wurden doch bisher immer hier abgehalten und da gab es immer Opfer,“ protestierte Shadow mit wilder Gestik. „Und diese Spiele waren legal! Warum sind sie plötzlich illegal?!“ Der ältere Mann schüttelte nur murmelnd den Kopf und winkte den 22jährigen näher zu sich. „Du weißt doch, dass der König von einem Tag auf den anderen ein neues Gesetz erlassen kann.“ Er hielt inne und sah wieder auf den Schutthaufen, der noch teils qualmend inmitten des zweitgrößten Platzes in ganz Tahijimal lag.

„Den Arenaleiter und den Sohn haben sie vor 1½ Jahren festgenommen und dann die Arena in Schutt und Asche gelegt. Niemand sollte sich mehr an diesen Ort erinnern, an dem soviel Blut geflossen ist.“ Der Saiyajin sank auf die Knie. Das war einfach zuviel für ihn. Erst verstieß ihn seine wahre Familie und dann nahm man ihm auch noch seine Pflegefamilie. „Das kann nur ein böser Traum sein,“ keuchte er leise und sah zu dem Alten auf. Die sonst blitzgescheiten, schwarzen Augen waren vom Schmerz zerfressen. Sie spiegelten nur das gebrochene Herz des Jungen wieder, nichts weiter. Leise und zögerlich fragte Shadow: „Was ist mit dem Arenaleiter und dem Sohn?“ „Den Arenaleiter haben sie 2 Wochen nach der Verhaftung öffentlich hingerichtet. Der Sohn sitzt, glaub ich, noch immer in der Todeszelle im königlichen Gefängnis. Man munkelt, es gäbe noch nen zweiten Sohn, der damals ebenfalls gekämpft haben soll. Den suchen sie jetzt.“ *Ich wusste es,* dachte der 22jährige und schlug die Hände vors Gesicht, um seine Tränen zu verbergen. *Ich hätte früher vorbeikommen sollen. Dann wäre ... dann wäre das alles nie passiert und Dad ... wäre noch am Leben!* Tausende von Erinnerungen schossen an seinem inneren Auge vorbei und quälten ihn fürchterlich. Er erinnerte sich noch genau an den Tag, als ihm Drahn das Katana schenkte und er ihm sagte: „Trainiere gut, damit du es sicher führen kannst.“

Sein Atem wurde zittriger mit jeder weiteren Erinnerung an glückliche Tage. Eine nie zuvor gespürte Wut kochte in ihm hoch. Eine unbekannte Macht erhob sich in ihm und strömte durch alle Sinne ins freie. Die hell leuchtende Aura, die ihn umgab wurde intensiver und ließ die Erde beben. Shadow löste die Hände vom Gesicht und erhob sich. Mit Tränen in den Augen warf er den Kopf in den Nacken und schrie auf. Schrie einfach nur den Hass aus, der ihn in diesen Sekunden erfüllte und den alle auf diesem Planeten, ja – im gesamten Universum kennen lernen sollten. Dabei verwandelte er sich in einen Super Saiyajin und zog verwunderte Blicke auf sich. Blitze zuckten um seinen Körper herum und hüllten ihn in ein helles Licht. „DIESE GRAUSAMKEIT ...“ begann er mit energisch geballten Fäusten zu sprechen. Laut erklang seine Stimme in den tiefen Straßenschluchten, zog sich fast schon durch die ganze Stadt. „ ... MUSS BESTRAFT WERDEN!!!“ Die umherstehenden Leute standen starr da und starrten auf den 22jährigen Super Saiyajin, der sein Katana ergriff und sich zu dem älteren Mann umdrehte. Dieser sah ihn nur mit einem Grinsen an und fragte: „Und? Was hast du jetzt vor ... Saiyajin?“ Shadow schloss die Augen und flüsterte: „Diesem Planeten wieder Gerechtigkeit verschaffen. Das hab ich vor.“ Er verbeugte sich einmal vor ihm und sprintete los, durch die Masse schaulustiger Deldorajins und in Richtung Osten: Zum Palast. Noch während seines Weges fluchte er im innersten über diese Gräueltat. *Jetzt ist das Maß eindeutig zu voll. Das büßt du mir, du schleimige Kröte eines Herrschers!*



Im Palast hielt Confrey, König von Deldoran eine Sitzung mit seinem Beraterstab. „Aber Majestät!“ warf Innenminister Edawa ein und zügelte sich, nicht direkt loszubrüllen, um seine Empörtheit zu zeigen. „Wenn ihr die Steuern weiter erhöht und dem Volk jegliche Hilfe verweigert, kommt es bald zur Revolte. Es herrschen eh schon Spannungen im Volkeskreis und ...“ „Ach schweig still!“ motzt der etwas korpulentere König gelangweilt und gähnte. „Wen interessiert es schon, ob es eine Revolte gibt oder nicht. Ich bin hier das Gesetz.“ Edawa kullerte nur mit den Augen und murmelte: „Das wird denen in diesem Augenblick scheißegal sein, wer hier das Gesetz ist.“ „War was Edawa?“ kam eine zickig klingende Nachfrage, auf die der Angesprochene keine Antwort gab und sich direkt wieder setzte. „Na schön. Außenminister Otumbi ... fahren sie fort. Wie steht es mit den Kontakten zu Flennigen6?“ „Also,“ begann der dürre Außenminister und erhob sich. „Die Verhandlungen ...“

*Er ist einfach unmöglich!* dachte der kräftig gebaute Mann und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch herum. Edawa fand diese Besprechungen langweilig, todlangweilig. Auch das Verhalten des Königs regte ihn jedes Mal aufs Neue auf. Er könnte ihn am liebsten erwürgen, wenn er nur hörte, wie er über Steuererhöhungen und härtere Bestrafungen faselte und sich von seinen treuen Marionetten auch noch Beifall dafür holte. *Ihn interessiert das Volk überhaupt nicht. Am liebsten würde er alle aushungern. Was ein Sadist. Irgendwie wünschte ich mir, dass einfach nur ein Wunder geschieht.* Edawa hielt in seinen Gedanken inne und seufzte. Er hörte schon gar nicht mehr, wieso die anderen so lachten. Hatte jemand einen Witz gemacht? Und worüber? Es war ihm so was von egal. Er starrte nun einfach nur auf seine im Schoß gefalteten Hände. *Aber Wunder gibt es ja heute kaum noch.*

Er irrte sich und das würde er schon bald herausfinden, denn in dem Moment, als der König laut gähnte und gerade das Wort ergreifen wollte, flog eine Person durch die Tür. Die hohe Gesellschaft wandte den Blick zu dem
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