Fanfic: Tejina- Ein Buch wie keines..

Kapitel: Tejina- Ein Buch wie keines..

Kapitel 11- Nachtmarsch! Hoch!

Schließlich beruhigten sie sich, und Morwan war schwer beschäftigt, seine, waagerecht nach hinten stehenden Haare, wieder nach unten zu glätten. Das allerdings war ein ziemlich schwieriges Unterfangen, da sie, wenn Morwan sie hinunter gedrückt hatte, jedes mal wieder in die Senkrechte flutschten.

Schließlich gab er auf, und bat Jen, einen Zauber anzuwenden.

Pin gähnte. „*gäääähn* meint ihr nicht, das es schon ziemlich spät ist?“, fragte sie, und streckte sich genüsslich. Da gähnen wie schon immer ansteckend ist, rissen Jen und Morwan auch sofort den Mund auf. Sie beschlossen zu Bett zu gehen. „Ähm! Ich glaube, da gibt es ein klitzekleines mini Problem!“, säuselte er. „Ach! Und welches ist das?“, murrte Jen. „Ja, äh....im ganzen Haus, ist nur noch 1 Zimmer richtig bewohnbar...!“, sagte er, und hielt seine Zeigefinger aneinander. „Und was ist das für ein Problem?“, sagte Pin unberührt. „Ruphus (der kurz her sah, als er seinen Namen hörte) schläft sowieso nicht! Das heißt, das wir sowieso nur zu dritt sind! Ich finde das ist kein Problem!“ Fragend sah sie abwechselnd zu Jen und Morwan.

Jen zuckte mit den Schultern. Dann ging ihm ein Licht auf. Er beugte sich zu Pin, und flüsterte ihr etwas zu. „Ach, weißt du!? Morwan ist fürchterlich schüchtern!“, säuselte er. Darauf hatte Pin einen kleinen Lachanfall. „Ach Morwan! Ich wird dich doch nichts wegschauen!“, kicherte sie. Peinlich berührt nickte Morwan, und fand es anscheinend äußerst interessant, welche Farbe seine Socken hatten.

Dann machten sie sich fertig, um zu Bett zu gehen. Sie suchten sich noch relativ brauchbare Matratzen, und schleppten sie in das Zimmer.

Es war ungefähr 11 Uhr, als sie das Licht aus machten, und endlich einschliefen. Pin war gerade so richtig am eindösen, als sie durch ein lautes Geräusch wieder herausgerissen wurde. Sie setzte sich blitzschnell auf, und sah sich im Zimmer um. Der Mond schien herein, und ließ ihr so einen kleinen Lichtschimmer, der sie gerade noch vermuten ließ, wo ein Kasten, oder eine Matratze lag. Es war nichts zu erkennen, weder ein kleines Tier, noch ein Mensch. Dann sah sie zu Jen. >Mann bin ich blöd!< dachte Pin. >wahrscheinlich hat einer von ihnen nur ne’n riesigen Schnarcher loslassen...< sie ließ ihren Kopf in die Hände fallen, und legte sich daraufhin wieder zurück, und machte die Augen zu. Ungefähr eine halbe Stunde, war es leise. Pin war wieder kurz vorm Einschlafen. „KARRRRRGK!“. Ein lautes Geräusch ließ Pin hochfahren. Tief atmend sah sie sich wieder im Zimmer um. Dieses mal war es definitiv kein überlauter Schnarcher, der von Jen oder Morwan kam. Plötzlich sah sie etwas am Fenster vorbeihuschen. Zu erst dachte sie, sie hätte sich geirrt. Doch als sie dann noch einmal etwas vorbeihuschen sah, ging sie, so leise wie sie konnte, zum Fenster und lehnte sich hinaus. Da war jemand! Sie konnte ihn genau sehen. Hinter der Hecke, die das Haus umgibt, saß jemand. Geschockt trete sie sich zu Jen, und rüttelte an seiner Schulter. „Jen! Jen! Wach auf! Jen! Aufwachen! AAAufwachen!“, flüsterte sie aufgeregt, und schüttelte noch immer an seiner Schulter. „Was’n los?“, murrte er verschlafen, und sah sie mit zusammengezwickten Augen an. „Pin, leg dich wieder schlafen! Weißt du wie spät es is?“ Er drehte sich um, und schlief weiter. „Jen! A- aber...du kannst jetzt nicht weiter schlafen!“ Wieder fing sie an, an seiner Schulter zu rütteln. Als das nichts half, blieb Pin ruhig stehen. Noch immer konnte sie ein komisches schwarzes Geschöpf vorm Fenster erkennen. >Dann muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen!<, dachte sie. Jen drehte sich wieder um. Jedoch schien er nicht bemerkt zu haben, das Pin noch immer neben ihm stand. Pin kniete sich hin, zielte, und traf! Sie hatte ihm einen gepfefferten Schlag in die Magengrube gegeben. „AUAAAAA!“, brüllte Jen, und setzte sich auf. „PIN! LASS MICH IN RUHE, SONST GIBT’S WAS!“, rief er, und legte sich, wieder hin. Stinksauer sah ihn Pin an. „Willst du Schneewittchen spielen? Komm steh auf, ich muss dir was zeigen!“, murrte sie, und zog an seinem Arm. „JETZT NICH!“, brülle er, und zog den Arm weg. „Dann eben noch härter!“ Böse grinsend, setzte sie sich auf sein Bett. Jen, der ihr den Rücken zugekehrt hatte, bemerkte nichts. Sie beugte sich über ihn. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Jen schlug die Augen auf. Blitzschnell sprang er auf, und sah sie fragend an. „W- WAS WAR DAS DENN?“, plärrte er. „Na ja“ Pin grinste. „Schneewittchen wurde doch auch mit einem Kuss geweckt! Und wie man sieht, funktioniert das bei dir auch!“ Verwirrt starrte er sie noch immer an. Dann ging Pin zu ihm rüber, und lehnte sich zu ihm. „Ach übrigens!“, flüsterte sie, „Wenn du möchtest, kannst du dir meine „Babyweiche Haut“ Gesichtscreme ausborgen!“

Jen sah sie einen Moment angewidert an. Dann realisierte er erst, was sie gerade gesagt hatte. „W- WAS BILDEST DU DIR EIN!? MACH DAS DU WEGKOMMST!“, brülle er. Kichernd riss Pin ab, und tauchte hinter ihrer Decke weg. Er musste sich sichtlich wieder beruhigen. Pin viel auf, das es im ganzen Raum wieder nach Schwefel, und Rauch roch. „Okay! Aber, da ich jetzt schon mal wach bin....was gibt’s denn dringendes?“, fragte er, und sah Pin an, die zum Fenster hinausdeutete. „UAAAAAH!“ Pin, die mittlerweile wieder aufgestanden war, fiel rücklings auf einen Kasten, an dem sie sich festhielt. Da stand ein Mädchen im Fenster. Jen, der genauso erschrocken war, lag am Boden. „Huh? Warum habt ihr denn solche Angst? So hässlich bin ich doch auch wieder nicht!“, sagte sie verwundert. Nein, hässlich war sie nicht. Sie war sogar äußerst hübsch. Ihre grünen Augen schimmerten im Mondlicht, und das dunkelschwarze Haar, fiel verwuschelt auf ihre Schultern. „W- w- wer bist du?“, fragte Pin, die sich allmählich traute, näher zu kommen.

„Hi, hi!“, lachte sie „Mein Name ist Cleo Winningteon! Freut mich euch kennen zu lernen!“ Anmutig stieg sie vom Fenster, und streckte Jen und Pin die Hände entgegen. „Ja, und was machst du hier?“, fragte Jen, der ziemlich überrascht schien. „Na was wohl?“, fragte sie. „Natürlich euch beobachten!“, sich fing an zu grinsen. (von Jen war ein leises „hmpf!“ zu hören.“) „Und, warum?“, fragte Pin, und kam einen Schritt auf sie zu.

Cleo lugte zu Jen hinüber. „Na weil mir der da gefällt!“, sagte sie, und beugte sich vor zu Jen, der sich zurück lehnte, mit dem Hinterkopf an die Wand knallte, und ein lautes „Autsch!“ vernehmen ließ. „Hi hi!“, nicht so schüchtern!“, sagte sie zu Jen, der seinen Hinterkopf umkrallte. Schließlich trat sie wieder auf ihn zu. Von der Wand zurückgehalten, drückte er sich so fest er konnte an die Wand. Wieder grinste Cleo. „H- hey! Das reicht!“, sagte Pin peinlich berührt. Sichtlich erleichtert warf ihr Jen einen dankenden Blick zu. „Unser lieber Jennilein ist etwas schüchtern, was Damen betrifft!“, grinste sie.



So, das war’s wieder mal für heute! In vier Tagen kommt (wahrscheinlich) der nächste Teil!

Eure BA98



(und noch mal.....schaut euch meine zweite Story auch mal an: (H)eiskalt- Der Trottel und ich )-(muss ja ein wenig Werbung machen ^_^)



°-°...hehe...

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