Kapitel 12 – Cleos Geschichte (Teil 2)

Plötzlich fing Pin an, verdammt böse zu grinsen. Sie sah zu Jen hin. „Du sagtest, die halten 24 Stunden lang!?“, fragte sie, ihr Gesicht immer noch zu einer Fratze verzogen. „J- ja!“, antwortete Jen, und drückte sich so weit wie möglich an die Wand. „Warum?“. „Ach, nur so!“, sagte Pin, und drehte sich um. „Jetzt möchte ich noch wissen, ob du eigentlich Menschen mitnehmen kannst!?“, sagte sie, und drehte sich wieder zu Jen. „Weiß nicht! Hab’s noch nie probiert! Müsste aber gehen!“, sagte er verwirrt. „Das heißt, du könntest wen mitnehmen?! Oder?“, fragte sie herausfordernd. „J- Ja, vermutlich!“, antwortete Jen leise. „Und, warum fragst du?“ Pin grinste noch breiter. „Du könntest uns beide mal mitnehmen!“, sagte sie, und legte ihren Arm um Cleos Schulter. (Obwohl es ihr schwer fiel, da sie um einiges kleiner war als sie.) Cleo, die bisher nur verwirrt Jens Flügel angestarrt hatte, war geradezu entzückt von der Idee. Jen allerdings nicht. „Was soll das heißen, >ich könnte euch mal mitnehmen< ?“, fragte er sauer. „Ich bin doch nicht euer Transportmittel, also wirklich!“ Er sah Pin an, und zuckte zusammen. Ihr standen Tränen in den Augen. „A- Aber, was hab ich denn gesagt!“, stotterte Jen. „Nicht EIN Wunsch wird mir erfüllt! Nicht EINER!“, schluchzte Pin. „A- Aber, w- was....!?“, fragte Jen, zur Gänze verwirrt. „Zu erst schleifst du mich mit, und dann kannst du nicht EIN mal machen, was lustig wäre!“, heulte sie weiter. „Was? Wie bitte? Hab ich richtig gehört? MITSCHLEIFEN? Du hast dich mir aufgezwungen!“, brüllte Jen aufgebracht, worauf Pin heftiger zu schluchzen anfing. „N- nein...Ach nein.....nicht...menno...h- hör.....Pin! Bitte hör auf zu weinen!“, beschwichtigte Jen, und fuchtelte wild mit den Armen herum. „A- Also gut! ich nehm euch mit! Aber nur EIN mal, nur EIN einziges mal!“, sagte er. Plötzlich waren die Tränen aus Pins Augen wie weggewischt, und sie grinste über ihr ganzes Gesicht. „Daaaaanke Jen!“, sagte sie, und fiel ihm um den Hals. Dann hüpfte sie regelrecht die Treppe hinunter. Jen kam sich verdammt blöd vor. Er stand da, mit hängenden Armen, und bedeppertem Gesichtsausdruck. >OOOh Shit! Sie hat mich reingelegt!<, dachte er sich. „Du hast es erfaaaasst!“, brüllte Pin, die offensichtlich seine Gedanken auch von unten her lesen konnte. „Aber Ja, heißt ja!“

Als sie drei unten am Tisch saßen stopften sich Pin und Cleo mit Essen voll. „Also escht ´uphus, Isch weisch ja ni’scht wo’er du dasch Eschen hascht, (sie schluckte) aber es ist einfach zu göttlich!“, sagte Pin, und stopfte sich erneut etwas in ihren Mund. „Ich weiß ja nicht wie du so viel essen kannst, Pin!“, sagte Jen erstaunt. „Du müsstest normalerweise schon durch die Gegend rollen!“ (Darauf bekam er eine kleine Kopfnuss, die es nicht wert ist sie zu erwähnen). Als Pin und Cleo damit fertig waren, Essen in sich hinein zu stopfen, saßen sie alle drei am Tisch. „Und!?“, fragte Pin, und wandte den Kopf zu Jen. „Wo nimmst du uns mit hin, und vor allem, wie nimmst du uns mit?“, fragte sie grinsend. „Was? Dich soll ich noch mitschleppen, mit alldem was du grade gegessen hast?“, fragte er. (Er fing wieder eine Kopfnuss ab). „Schon gut, schon gut!“, sagte er, und rieb sich den Hinterkopf. „ich werde euch irgendwie an mir festmachen, mit ner Schnur oder so was, in nem Korb.“, sagte er. „Und wo ich hinfliege, weiß ich noch nicht!“, erwiderte er.

Nun standen sie vor dem äußerlich eigentlich wunderschönen Haus. „Kago arawareru!“, rief Jen, und plötzlich erschien ein riesengroßer Korb vor ihnen. „Nanu? Keine Seile? Wie willst du den dann mit rauf kriegen?“, fragte Cleo verwundert. „Na wie wohl? Ich trag euch!“, sagte Jen, und breitete noch einmal seine, irgendwie viel größeren schwarzen Schwingen, aus. „Huh? Sind die gewachsen, oder was?“, fragte Pin neugierig, und lehnte sich aus dem Korb. Jen nickte. „Ich brauch etwas mehr Stützen, wenn ich zwei Personen mitnehmen möchte!“, sagte er, und griff sich den Korb. Aber auch ein wenig mehr Kraft!“, sagte er, und hielt sich selbst die Finger seiner rechten Hand auf. „Chikara!“, murmelte er. Nichts passierte. „Und, was soll das nun wieder bewirken?“, fragte Pin interessiert. „Sieh her!“, sagte Jen, und nahm einen kleinen Stein in die Hand. Dann schoss er ihn durch die Luft. Wie eine Kanonenkugel flitzte er an Pin vorbei, und durchlöcherte einige Bäume. „Wooooow!“, staunte Pin.

Schließlich sprang Cleo in den Korb hinein, und Jen stieß sich vom Boden ab. Es ruckelte ziemlich, und wippte immer wieder auf und ab. „Kannst du *Uaaah!* nicht etwas vorsichtiger sein?“, brüllte Pin, und hüpfte herum. „Nein kann ich nicht! Und.....hör auf so herumzuhüpfen! Sonst könnte es sein, dass ich euch aus Versehen fallen lasse!“, meckerte Jen, und umklammerte den riesigen Korb. Jens riesigen Schwingen streiften immer wieder an den Wänden des übergroßen Korbes, und das Ruckeln und Wippen wurde dadurch keines Wegs besser.



So, das war’s wieder! Fortsetzung folgt diesmal bei Teil 3 ! Also unbedingt weiterlesen!



Eure BA98 alias Engelchen...^^



Um noch einmal darauf hinzuweisen: Bilder von Pin Jen und Morwan gibt’s auf http://onepiece.animemanga.de !Unter meinem Namen, Also BattleAngel98 oder unter Dreamdanzer, könnt ihr alle bisherigen Bilder bewundern!“



P.S.: (nur an The- chan):

Ich bin richtig happy, das die Seite jetzt wieder funktioniert, und hab gleich die neue Geschichte reingestellt….(wird höchstwahrscheinlich 3 Teilig, bzw. 4 Teilig....^_^°) Jedenfalls hab ich noch nicht richtig viel von unseren Ideen hineingemischt....

(Ab hier für alle:) J

aber das kommt noch...im Special.....(he he, darüber wissen nur ich und The- chan bescheid *grins*) Also, unbedingt weiterlesen!