Fanfic: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 24

Kapitel: Little Romance II - Gefühle machen Stark - Kapitel 24

Ho Ho Ho! Da sind wir wieder und ich wünsche Euch gute Unterhaltung!



Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2004!!





24. Ungewollte Reise



Nach weniger als einer Minute hat das rütteln und beben ein Ende genommen und Bulma wagt es wieder aufzustehen. „Was war das?!“ eilt sie aus dem Schlafzimmer zur Wendeltreppe. Schwungvoll erklimmt sie die Treppe und klettert aus der Abstiegsluke nach oben. „Was war das eben?!“ ruft sie in den Raum da sie Vegeta hier irgendwo vermutet, denn irgendjemand muß diese Detonation schließlich ausgelöst haben. „Hast du wieder an irgendwelchen Knöpfen am Schwerkraftregler herumgespielt?!“ hängt sie dem an. Vegeta, der am Steuerpult steht, schaut sie mit großen, überraschten Augen an. „Was zum Henker machst du hier?!“ fragt er sie unfreundlich. „Ich suche nur das Notizbuch meines Vaters. Hast du es irgendwo gesehen?“ erklärt sie und geht auf ihn zu. „Aber ich kann auch später danach suchen, ich will dich nicht beim Training stören.“ lächelt sie und geht auf die geschlossene Luke zu. „Ich komm später wieder.“ kommt es noch von ihr und ihr Blick fällt durch das kleine Fenster in der Luke. „Aber... was?“ entfährt es ihr. Sie schlägt beide Handflächen an die Seite des Fensters und der Anblick der sich ihr dort bietet lässt ihren Mund offen stehen. „Nein! Das kann doch wohl nicht wahr sein oder?!!“ fährt sie herum und eilt zu einem der Bullaugenfenster. Vegeta kratzt sich am Hinterkopf und setzt ein leicht genervtes Gesicht auf. „Na toll! Da will ich mich abseilen und dann das!“ denkt er sich. „Das gibt’s nicht! Oh verdammte Scheiße!“ hektikt Bulma herum die von einem Bullauge zum anderen wetzt. Aber sie entdeckt in jedem Bullauge nur das Selbe. Überall nur dunkel und einen Haufen von Sternen in dieser Dunkelheit, die wie schnelle Blitze vorbeiziehen. „Nein! Das darf doch nicht wahr sein?! Wo zum Teufel ist die Erde?!“ nimmt sie jetzt beide Hände an die Wangen und starrt durch das Bullauge. „Ist es aber! Und die Erde ist schon einige 1000 Kilometer weit weg.“ unterbricht Vegeta jetzt ihren hysterischen Anfall. „Was?!!“ fährt Bulma herum und schaut ihn mit ihren panischen Augen an. „Wieso das denn?!“ fragt sie aufgebracht. „Ich hab den Turbo angeworfen!“ erklärt er ihr trocken. „Nein! Ich meine warum sind wir überhaupt im Weltall?!“ geht sie jetzt auf ihn zu. „Ich wollte nur mal ein paar Tage ins All, trainieren!“ verteidigt sich Vegeta. „Wie soll ich denn wissen das du dich im Wohnraum versteckst?!“ baut er sich vor ihr auf. „Verstecken?!! Ich hab was gesucht! Und außerdem, wer haut denn immer ohne sich zu verabschieden und so aus heiterem Himmel ab?!!“ fährt sie ihn an. Vegeta wagt nicht darauf zu antworten denn sie hatte ja recht. Dieses mal war ihm ja wieder spontan eingefallen mal wieder ein paar Tage ins All zu fliegen. Mal für sich zu sein. Und besonders wollte er ihr etwas aus dem Weg gehen. Nachdem was er sich Gestern Nacht geleistet hat hielt er das für das Beste und so verabschiedete er sich auch nicht von ihr. Wie konnte er wissen das sie gerade im Wohnraum ist als er sich davonstehlen will. Es scheint so etwas wie Schicksal gewesen zu sein, oder aber auch einfach nur Pech. „Na super! Ich hab nicht mal Wäsche zum wechseln dabei! Los wir drehen sofort um!“ fordert sie ihn giftig auf. „Wollt ich auch grade vorschlagen, dann brauch ich mir dein gejammer nicht weiter anzuhören!“ kommt es grummelig von Vegeta der sich wieder dem Steuerpult zuwenden will als das Raumschiff auf einmal einen Schlag von außen bekommt. Vegeta war nicht darauf gefasst und kommt etwas aus dem Gleichgewicht, fängt sich aber schnell wieder. „Was war das eben?!“ lässt Bulma die Sitzlehen los, an der sie sich festgehalten hat, und schaltet den Monitor ein. „Nein! Ein Meteoritenschauer!“ schreckt sie hoch und setzt sich auf den Sitzt. „Los! Wir müssen schnell weg von hier!“ entfährt es ihr und sie beginnt am Steuerknüppel zu lenken. Vegeta steht hinter ihr und beobachtet sie. Bulma lenkt gekonnt das Schiff durch den Meteoritenregen durch den sie fliegen. „Verflucht!“ beißt sie die Zähne zusammen als sie bemerkt das sie wieder von kleineren Meteoriten getroffen wurden. Vegeta verfolgt das wirre Spiel auf dem Monitor aufmerksam und ist von Bulma´s Flugkenntnissen schwer beeindruckt. Auf einmal beginnt ein rotes Licht im Raum zu blinken und auf dem zweiten Monitor erscheint ein, in roten Druckbuchstaben blinkender, Warnhinweis: „Achtung! Steuersystem wurde beschädigt! Schalte auf Normalmodus um!“ „Verdammt! Schlimmer kann es ja nicht mehr kommen!“ flucht Bulma, drückt einen Knopf und am Sitzt neben ihr fährt ein zweiter Steuerknüppel aus der Vertiefung. „Los! Setzt dich hin! Wir müssen das Schiff manuell steuern!!“ fordert sie Vegeta energisch auf. „Was, wir?!“ schaut er sie verzwickt an. „Stell keine dummen Fragen! Hilf mir endlich, oder willst du auf dem Planeten da abstürzen?! Ich würde gerne noch etwas länger leben, wenn’s dir nichts ausmacht!“ braust Bulma auf ohne den Blick vom Monitor, auf dem ein großer Planet auf sie zukommt, zu nehmen. „Ich weiß aber nicht ob ich das kann! Was soll ich tun?!“ schwingt sich Vegeta jetzt auf den Sitzt neben ihr und ergreift das Steuer. „Lenken! Du musst Lenken!!“ ruft sie durch den Lärm der entsteht als sie in die Umlaufbahn des Planeten eintreten. „Ja ich mach ja! Und hör auf mir Befehle zu geben!!“ erwidert Vegeta ihr und muß sich beherrschen das er nicht zu viel Kraft anwendet um das Steuer nicht in den Händen zu halten. „Verflucht!! Das schaffen wir nicht!!“ schreit Bulma verzweifelt auf als sie die Planentenoberfläche immer näher kommen sieht. Das Schiff rüttelt und schaukelt dermaßen das die Beiden schon befürchten das es bald auseinander fällt. „Der Druck steigt zu schnell!“ entfährt es Bulma die alle Mühe hat das Steuer und somit das Raumschiff stabil zu halten. „Streng dich mal an! Ich hab keinen Bock auf noch ne Bruchlandung!“ wirft Vegeta ein der sich nur zu gut an seine letzte Landung auf der Erde erinnern kann. „Nein!!“ stößt Bulma aus als sie den Halt verliert und vom Sitzt rutscht. Sie hatte sich nicht angeschnallt und wird nach hinten gewirbelt. „Scheiße! Auch das noch!“ flucht Vegeta der Bulma nach hinten fallen sieht und verlässt seinen Sitz, und somit das Steuer.



Einige Minuten später hat das rütteln, schaukeln und beben ein Ende genommen und das Schiff hat sich stabilisiert. Ein paar Kabel knistern und es richt verdächtig nach Kabelbrand. Vegeta schlägt zögernd die Augen auf, da spürt er plötzlich etwas hartes, kantiges im Rücken. „Verdammter Mist!“ flüstert er zornig und richtet sich ein wenig auf. Er hatte sich, als das Raumschiff abgestürzt war, schützend über Bulma geworfen die noch immer unter ihm liegt. Sie hat die Augen geschlossen und eine schmale Blutspur zieht ihre Bahn von ihrer Stirn über ihre Wange. „Scheiße! He! Alles klar?!“ spricht er sie jetzt an. Als er keine Antwort bekommt, schiebt er den Sitzt, der sich aus der Verankerung gelöst und auf ihn gefallen war, von sich weg und schaut um sich. Etwas links von ihm entdeckt er etwas rundliches flaches. Das es sich dabei um die Deckenbeleuchtung handelt bemerkt er als sie kurz aufflackert. Das Schiff musste also auf dem Dach liegen. „Na ganz toll!“ grummelt er vor sich hin als er sich weiter aufrichtet und erst mal nach der Einstiegsluke Ausschau hält. Er will das Raumschiff so schnell wie möglich verlassen, könnte gut sein das es jeden Moment Explodiert und das Risiko dann noch im Schiff zu sein will er nicht eingehen. Als er die Luke entdeckt schnappt er sich Bulma, wirft sie über seine Schulter und fliegt nach oben zur Luke. Die Luke ist etwas verklemmt und nur mit ein bisschen Kraftaufwand Vegeta´s aufzukriegen. Die Luke aufgebrochen, schlägt ihm eine heiße Luft entgegen die ihm zuerst in der Lunge brennt. „Verdammte Scheiße! Was ist das für ein Planet?!“ denkt er sich als er bemerkt das die Luft ziemlich dünn ist. Er fliegt durch die Luke nach draußen und landet sogleich. Das Fliegen bei so dünner Luft ist ziemlich anstrengend, sogar für ihn. Ein paar Meter vom Raumschiff, welches tatsächlich auf dem Dach liegt, entdeckt Vegeta einen kleinen Felsvorsprung der etwas Schatten vor dieser Gnadenlosen Sonne spendet. Er bringt Bulma dort hin und legt sie vorsichtig auf den Boden. Er zieht sie etwas hoch und lehnt sie an den Felsen. „He Bulma! Aufwachen!“ tätschelt er ihr vorsichtig die Wange um sie wieder ins Bewusstsein zu rufen. Nach zwei weiteren Versuchen schafft er es endlich und sie zieht die Augenbrauen zusammen. Bulma blinzelt und schnellt mit den Armen nach vorn, so als ob sie nach dem Steuer greifen wollte, bekommt aber nur Vegeta´s Schultern zu fassen. „He! Werd mir nicht Handgreiflich!“ schreckt Vegeta zusammen. Bulma schaut ihn verwirrt an. „Wo..., was ist passiert?“ fragt sie ihn jetzt zögernd, fasst sich an die Stirn und zieht ein schmerzvolles Gesicht. „Wir sind abgestürzt!“ gibt Vegeta kühl zurück und richtet sich auf. Er nimmt die Hand schützend über die Augen und schaut in den Himmel. „Mh...die Sonne steht tief. Sieht ganz nach Morgendämmerung aus...“ überlegt er und schaut um sich. Erst jetzt erkennt er das sie sich mitten im Gebirge befingen. Das Raumschiff war mit gedrosselter Geschwindigkeit an den Bergspitzen, zu seiner Linken, knapp angeschleift und so aus dem Gleichgewicht gebracht worden. Das erklärt auch den heftigen Ruck, den sie kurz bevor sie ein scheuerndes, kratzendes beben vernahmen und das Schiff sich anschließend hier stabilisierte. Die Schleifspur, bevor das Schiff sich zwischen den Felsen verkeilte, rauchte und qualmte noch. Das Schiff liegt auf dem Dach und die ausgefahrenen
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