Fanfic: Schwester, liebe mich

Kapitel: Schwester, liebe mich

Hallo alle!



Das ist meine erste DBZ Fanfic... naja oder zumindest versucht. ^_°

Zur Erklärung: Die Geschichte ist aus der Sicht von Trunks geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch. *Fingernägelkau* Würd mich wahnsinnig über jede Kommi freuen.

Disclaimer: Alle DBZ-Figuren gehören Akira und nicht mir... *schnief*

Viel Spaß beim lesen!



Eure EyesofArt



Tag für Tag. Nacht für Nacht. Jede einzelne Sekunde, in der ich atme, denke und fühle... immer sehe ich nur dich. Sehe dein weiches Haar, wenn ich die Augen schließe, sehe dein lachendes Gesicht vor mir... dein unglaublich schönes Gesicht... und vor allem deine unschuldigen klaren Augen. Augen, in denen ich mich wiederspiegle, wenn ich hineinblicke. Augen die bis tief in meine Seele vorzudringen scheinen, ohne zu ahnen, welcher Abgrund dort verborgen liegt.. Nachts, wenn ich mich umherwälze, in dem kläglichen Versuch einzuschlafen, überkommen mich meine verdorbenen Gedanken... Bilder Formen sich zu Phantasien... Phantasien, die sich in mein Herz schleichen und es zu zerreißen drohen... Phantasien wie ich deine zarte, helle Haut berühre, dein Gesicht in meine Hände nehme und meine Lippen auf die deinen lege... oh Gott... warum fühlte es sich nur so schmerzhaft real an? Als ob er nur die Arme ausstrecken müsste um sie zu berühren, sie in die Arme zu schließen... sie zu fühlen, ihr nah zu sein. Salziges Nass benetzt meine Haut, Haut, die sich mit jeder Pore nach dir sehnt. Schluchzer erfüllen den Raum, hallt durch die kahlen Wände, die so viel Leid sehen, wieder. Wie gerne würde ich raus aus meinem quälendem Gefängnis, die Gitterstäbe namens Moral einfach durchbrechen und nicht mehr nachdenken müssen, was für eine widerwärtige Kreatur sich mein Spiegelbild nannte. Doch niemals, niemals würde das gehen... ich werde in die Hölle verdammt, weil ich dich liebe, dich, in der das gleiche Blut fließt und sich die selben Gene vereinten. Die Pforten des Himmels werden für mich ewig verschlossen bleiben.... doch du sollst sie durchschreiten, mein Engel. Dich unglücklich zu sehen würde mich in Stücke reißen.

Lieber Gott.. so lass mir wenigstens meine Gedanken... dort bin ich fei, frei von allen Schuldgefühlen und Ängsten. Stimmen dringen durch die bröckelnde Mauer... Musik... ja das war ihre Stimme, diese lieblichen Laute... Sprich noch einmal meinen Namen.... ein einziges mal.... ein Lächeln huschte über das traurige Gesicht. Langsam öffneten sich die verquollenen Augen, gerötet von dem Pein, den er nicht auslöschen konnte. Durch den Nebelschleier erblickte er den Inhalt seines Lebens, und zu gleich sein Verderben. Zarte Hände umfingen ihn und ja... für diesen Augenblick fühlte er das Wort Glückseligkeit....

Schwester... bitte... sieh nicht.. sieh nicht in mein Herz....

Ob ich doch für eine Sekunde, nur einen Moment ein Stück vom Paradies erhaschen dürfte? Nur einmal alle Last von den Schultern werfen, seinem Verlangen folgen und leben, lieben... Schwester....

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