Fanfic: Game of patience 2

Kapitel: Game of patience 2

Hallo



@ Gestirn: Hi! Super, freut mich, dass du die Story ließt! Wenigstens ein Kommie Schreiber! *g* *knuddel* Ok, ich habe mich beeilt und hier kommt auch schon der nächste Teil!











Mit langsamen gleichmäßigen Schritten näherte sich der Prinz der Sayajins dem großen Fenster, vor dem Freezer immer stand. Er spürte die vielen Augenpaare, die auf ihm ruhten, als er an den Soldaten vorbeischritt, die schon fast eine Art roten Teppich bildeten. Mit starrem Blick fixierte er den Grund, warum er überhaupt hier war:

Freezer.

Der Ice-Jin drehte sich langsam zu ihm um und er ging wiederwillig auf die Knie.

„ Da bist du ja. Ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr kommen,“ begann er. Vegeta lachte innerlich auf. Dieser Mistkerl! Ohne ihn konnte er wohl nicht überleben! Es waren erst wenige Minuten vergangen, seitdem man nach ihm verlangt hatte!

Jedoch verzog er keine Miene. „ Ich wurde aufgehalten,“ antwortete er knapp. Er wollte hier nicht noch länger rumstehen und über solch unbedeutende Dinge diskutieren, sondern endlich den Grund dafür erfahren, warum er schon wieder hier war!

Erst vor ein paar Stunden war er von einer Mission zurück gekehrt. Was hatte Freezer nun schon wieder vor?

„ Krawa wird dein nächstes Ziel sein. Wähle deine Leute selbst, diesmal überlasse ich es dir,“ fuhr Freezer fort.

Vegetas Mundwinkel zuckten. Seine eiskalten Augen waren zu Boden gerichtet, so wie Freezer es von seinen Soldaten verlangte. Eine neue Mission also! Pah! Was dachte dieser Widerling sich nur?!

„ Krawa also. Was ist mit der Ginju Force? Werden die damit nicht auch locker fertig?“

Der Sayajin versuchte zwar mit diesen Worten zu zeigen, dass er ganz und gar nicht damit einverstanden war, schon wieder aufzubrechen, aber achtete trotzdem genau darauf, bloß nicht zu offen zu wiedersprechen.

„ Das Ginju Sonderkommando ist beschäftigt. Außerdem sind die Bewohner Flaschen, das wäre bloß vergeudete Zeit,“ erklärte Freezer ruhig und wandte sich wieder dem Fenster zu.

Vegeta musste sich zusammenreißen, nichts zu sagen. Vergeudete Zeit??? Aber ob seine Zeit vergeudet wurde, störte keinen! Ah, wie er dieses Wesen hasste!

„ In ein paar Stunden brichst du auf,“ stellte Freezer fest, ohne sich umzudrehen. Sein Schwanz wippte von einer Seite zur anderen, ansonsten war er völlig bewegungslos. Vegeta hob leicht den Blick und sah an Freezer vorbei in den schwarzen Weltraum. Vielleicht hatte es wenigstens ein Gutes, auf dieser Mission war er endlich wieder sein eigener Chef und konnte tun und lassen, was er wollte! Zwar würden die Bewohner von Krawa dafür bluten müssen, aber das geschah ihnen gerade recht!

„ Du kannst jetzt gehen,“ sagte Freezer einige Sekunden später. Vegeta setzte sich in Bewegung, dies waren die einzigen Worte, die er von dem Tyrannen gerne hörte und mit Freuden befolgte.

Mit schnellen Schritten rauschte er erneut an den Soldaten vorbei, funkelte einige von ihnen an und verließ den Raum, ohne sich auch nur einmal umzudrehen. Sogar die Tür schloss er rückwärts hinter sich.





Er war gerade wieder auf dem Weg zu seinem Quartier, als er eine Stimme hinter sich vernahm. Mit leisem seufzen erkannte er Nappa. Der große Sayajin kam etwas schwerfällig auf ihn zugelaufen und drängte sich an ein paar Soldaten vorbei, die ihm wütend hinterher schimpften.

„ Hallo, Vegeta!“, rief er erneut und stoppte vor dem Prinzen.

Ohne ein Wort zu sagen setzte Vegeta seinen Weg fort. Kurz darauf hörte er auch schon wieder Nappas trampelnde Schritte hinter sich und stöhnte innerlich auf. Es war ja schön und gut, dass er einer der letzten Sayajins war, aber musste er denn wirklich an ihm hängen, wie eine Klette?!

„ Vegeta! Warst du bei Freezer?“, erkundigte sich Nappa, als er auf gleicher Höhe mit dem Kleineren war. Er musste sich schon fast bücken, um mit ihm reden zu können, bzw. ihm in die Augen zu sehen. Allerdings vermied Vegeta einen Blickkontakt und starrte stur geradeaus.

„ Wo sonst?“, gab er bissig zurück und beschleunigte seine Schritte, was ihm Nappa zu seinem Leidwesen nachtat.

„ Und?“, wollte der große Sayajin wissen und wickelte seinen Schwanz, der zuvor wild hin und hergewedelt hatte, wie einen Gürtel um die Hüften. Genervt holte Vegeta tief Luft – das war jedes Mal ein Gespräch, das seinen sowieso schon dünnen Geduldsfaden aufs äußerste strapazierte.

„ Ich werde in ein paar Stunden aufbrechen. Sag Radditz Bescheid, ihr beide kommt mit mir.“

Zusammen mit Nappa auf eine Mission zu gehen sagte ihm zwar nicht im Geringsten zu, jedoch war es immer noch besser, als von irgendwelchen schwächlichen Soldaten Freezers begleitet zu werden. Das war unter seiner Würde, niemals würde er sich freiwillig auf dieses Niveau herablassen.

Im Gegensatz zu ihm schien sich Nappa auf die anstehende Reise zu freuen, denn sein Gesicht hellte sich auf.

„ In Ordnung. Mach ich sofort!“, rief er und machte auf dem Absatz kehrt. Radditz Quartier befand sich in einem anderen Flügel des Schiffe, genau wie das von Nappa. Als dessen laute Schritte endlich nicht mehr zu hören waren, atmete Vegeta auf.





„ Zeit bis zum Start: 10, 9, 8, 7“, die monotone Stimme des Computers drang gedämpft durch die dicken Polster seiner Raumkapsel an sein Ohr. „ 6, 5, 4, 3,“ Vegeta legte den Sicherheitsgurt an und atmete noch mal tief durch. Gleich war er hier weg. „ 2, 1, 0. Start,“ verkündete der Computer. Kurz wurde Vegeta durchgeschüttelt, dann presste ihn ein starker Rückstoss in die weißen Polster und ein paar Sekunden später schwebte er auch schon im All. „ Start geglückt. Ankunft auf Missionsziel Planet Krawa, westliche Galaxie in: 7 Tagen.“

Vegeta lehnte sich zurück.

„ Guten Flug!“, wünschte eine knarrende Stimme aus dem Mikrophon. „ Leck mich am Arsch,“ knurrte Vegeta in sich hinein und wandte den Kopf. Aus dem bullaugenartigem Fenster seiner Kapsel erkannte er noch zwei weitere kleine Kugeln; es handelte sich um Nappa und Radditz, oder besser, um deren Raumkapseln.

Er war für seinen Geschmack noch nicht weit genug vom Hauptquartier entfernt, in dem sich Freezer befand, um sich zurückzulehnen und zu schlafen. Erst, wenn er nichtmal mehr das winzige Leuchten des Sternes, auf dem Freezer gelandet war, sehen konnte, würde er Ruhe finden. Davor nicht.

Nach 10 Minuten Flugzeit begann er schließlich, sich langsam zu entspannen. Mit grimmigem Blick ließ er sich in das weiche Polster in seinem Rücken sinken und schloss die Augen. Es würde ein recht langer und langweiliger Flug werden.







Über Kommies jeder Art würde ich mich freuen.

bis dann

.K.



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