Fanfic: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...3

Kapitel: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...3

Miako und der “Jemand“ rollten über die Straße, am Bordstein blieben sie liegen. Das Auto rauschte an ihnen vorbei. Miako, die ihre Augen zu gekniffen hatte, öffnete sie jetzt wieder. Sie schaute in ein Jungengesicht. Aber es war nicht Masaos und auch nicht das von Shinichi. Aber es erinnerte sie an jemanden…


Sie verlor ihr Bewusstsein.






Miako blinzelte. Der helle Schein der Sonne schien ihr entgegen, aber es blendete sie. Nur langsam gewöhnten sich, ihre Augen, an die Helligkeit. Abermals schaute sie, in das Jungengesicht, das sie schon nach ihrer Rettung gesehen hatte. Wieder kam ihr das Gefühl hoch, als kenne sie diesen Jungen, schon ihr ganzes Leben lang. Und auch wieder nicht. Sie wusste nicht, was das zu bedeuten habe. Sie tauchte in eine ganz andere Welt ein, Bilder rasten an ihr vorbei…die Ampel…Masao…das Auto…ihre Rettung…sein Gesicht, sie ließ alles noch mal in Revue passieren. Sie schaute den Jungen, der sie gerettet hatte, an und fragte ,,Wer bist du?’’


,,Meine Name ist Kaito Kuroba.’’


,,Kaito? Komischer Name, für einen Jungen.’’


,,Machst du dich über mich lustig?!’’


,,Nein, nein! Ich hab nur noch niemanden kennen gelernt, der Kaito hieß’’


,,Und ich noch niemanden, die Miako hieß!’’


,,Woher weißt du das?!’’


,,Hey! Jeder kennt dich!’’


,,Blöde Berühmtheit!’’ murmelte sie.


,,Du hasst es, berühmt, zu sein?’’


,,Nein, eigentlich nicht. Es macht mir sogar Spaß! Ich kann nur nicht unerkannt bleiben, weil mich jeder kennt. Manchmal wünsche ich mir, einen Tag, mal ganz unbedeutend zu sein! Ein ganz normales Mädchen!’’


,,Es gibt bestimmt, viele Mädchen, die tauschen wollen!’’


,,Das schon, aber ständig wird man zu irgendeinen Mord gerufen und die Leiche erst! Manchmal sieht es so schrecklich aus, das ich kotzen könnte…Keiner denkt an die Folgen.’’


,,Wenn ich mir das so, vorstelle…ne, lieber nicht!’’ Er schüttelte sich.


Beide lachten.


,,Wo ist Masao?’’


,,Dein Freund?’’


,,Das liegt im Auge des Betrachters, für mich ist er allerdings nur, ein alter Freund aus China.’’


,,Aha, ich habe meine Freunde gebeten, ihm den Weg, zu Schule zu zeigen.’’


,,Gut. Wie lange hab ich geschlafen?’’


,,Etwa 5 ½ Stunden.’’


,,So lange! Und du hast die ganze Zeit, hier gesessen?!’’


,,Ähm, ja.’’


,,Das ist verrückt!’’


,,Wieso?’’


,,Verrückt!’’


Miako richtete ihren Blick auf die Bettdecke und schüttelte ihren Kopf, Dabei sagte sie nur ,,Verrückt!...Verrückt!’’


,,Langsam habe ich den Eindruck, dass DU verrückt bist!’’


,,Ich! Wieso ich? Du hast mich doch gerettet und sitzt hier 5 ½ . Kein normaler Mensch ist so geduldig!’’


,,Ach, und was ist wenn ich nicht normal bin?’’


,,Das möchte ich lieber nicht wissen.’’ Miako schaute auf ihre Uhr ,,3 2 1 und…’’


Die Tür zu Miakos Krankenzimmer flog auf und Ran und Shinichi stürzten die Tür hinein.


,,Hallo.’’ Sagte Miako, als wäre es das normalste der Welt, das Erscheinen ihrer Freunde, voraus zu sagen.


Kaito starrte nur auf Miako, die nur lächelnd da saß.


,,Mia!’’ keuchten Ran und Shinichi.


,,Tolle Begrüßung.’’


,,Wir haben es eben von einen gewissen Masao erfahren.’’


,,Masao? Wo steckt der überhaupt?’’


,,Keine Ahnung.’’


,,Super!’’


,,Wie ist das passiert?’’


,,Weiß ich nicht. Ich stand plötzlich auf der Straße und ein Auto kam auf mich zu. Und Kaito hat mich dann gerettet.’’


,,Wer ist Kaito?’’


,,Ich bin Kaito!’’ meldete er sich wieder zu Wort.


,,Du hast Miako gerettet?’’


,,Ja.’’


,,Aha, du kommst mir ziemlich bekannt vor.’’


,,Ja, das Gefühl hatte ich auch. Aber du wirst wohl kaum, meinen früheren Freund in China kennen.’’


,,Freund in China?’’


,,Yep, allerdings brauchst du nur, in den Spiegel zu schauen, dann weißt du warum, er dir so bekannt vorkam.’’


Alle vier brachen in schallendes Gelächter aus. Sie redeten noch eine ganze Weile, bis der Arzt kam und meinte, das Miako nach Hause könnte.








Schweigend aß die Familie Minazuki und Miako zu Abend. Keiner sagte etwas, bis…bis ein leises Lachen ertönte.


,,Was war das?’’ fragte Yuri, die Frau des Inspektors.


,,Mein Laptop.’’ Seufzte Miako und stand auf ,,Ich komm gleich wieder.’’


Miako ging in das Wohnzimmer und setzte sich vor ihren Laptop und öffnete die E-Mail. Sie war von Kaito.








Von: kaito@-aol.de


An: miako_kiro@-online.de


Betreff: Verabredung?




Hallo Miako,


ich hab deine E-Mailadresse von einem Freund bekommen.


Wollen wir mal was zusammen machen? Heute Abend?


Wenn du Lust hast, komm zum Reitstall in der Nähe von Tokyo.


So um 22:00 Uhr?


Dein Kaito






Miako bekam wieder ihren verträumten Ausdruck, bis Masao sie störte.


,,Was is, Mia?’’


,,Nix.’’ Sagte sie und machte den Laptop aus. Sie setzte wieder ihre übliche sture Miene auf und ging an Masao vorbei. Doch Masao packte sie am Arm und zog sie zu sich zurück.


,,Was is?’’ fragte sie.


,,Hast du heute Abend schon was vor?’’


,,Ja, hab ich.’’


,,Und was?’’


,,Geht dich nichts an!’’


,,Ich denke schon, schließlich, wohnen wir im gleichen Haus.’’


,,Falsch. Du wohnst in meinem Haus.’’


,,Wo liegt der Unterschied?’’


Doch Miako fing langsam an zu kochen, und lief rot an ,,Lass mich in Ruhe!’’ Sie machte einen Halbkreiskaratetritt und traf Masao im Gesicht. Sie ging jetzt, als wäre nichts geschehen, in die Küche.


,,Wo ist Masao?’’


,,Wollte ein kleines Nickerchen machen.’’ Sie nahm ihren Teller und stellte ihn in die Spülmaschine ,,Ich geh schon mal nach oben.’’ Schnell lief sie Treppe hoch.


Inspektor Minazuki stand auf und sah nach seinem Sohn, der bewusstlos auf dem Boden lag.


,,MIAKO!’’


Doch sie antwortete nicht. Inspektor Minazuki ging nun ebenfalls nach oben, um Miako zu suchen. Doch als er in ihrem Zimmer, nach ihr schaute, war sie nicht mehr da. Er schaute aus dem Fenster. Unter ihrem Fenster war eine Art Leiter an der Wand befestigt, die für das Efeu gedacht war. Auf ihrem Schreibtisch fand er einen Zettel, auf dem stand:







Tut mir Leid, Inspektor Minazuki.


Aber Sie müssten doch am besten wissen, wenn ich


einmal wütend werde, das ich nicht mehr so


schnell aufzuhalten bin.


Masao wird bald wieder fit sein.


Ich musste noch mal weg, ich hab’ eine Verabredung.


Bitte verzeihen Sie mir noch mal.


Ihre Miako Kiro






Der Inspektor zerknüllte den Zettel und warf ihn in die Mülltonne. Wütend ging er wieder nach unten.












4. Kapitel: Ritt im Schein des Mondes






Kommt bald…Man soll schließlich dann immer aufhören wenn es am schönsten ist, oder? Ab jetzt muss ich wieder alles selber schreiben, ihr werdet euch noch ein bisschen gedulden müssen, denn ich möchte heute auch noch an-Die verunglückte Verwandlung- weiter schreiben. Also, ihr müsst euch noch ein wenig gedulden. Das leben ist schön, aber unfair, nicht wahr?


Eure Mia


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