Fanfic: kronprinzessin/Begierde und Macht (teil29)

Kapitel: kronprinzessin/Begierde und Macht (teil29)



HAPPY NEW YEAR!!!!!!!!!!!

Ich wünsche euch allen ein gesundes Neues!!!!!

heagdl

Danke für eure Kommis *freu*



Delera

DawnAkane und

SakiChan







Ein kühler Morgen, die Sonne ging noch nicht einmal auf, da musste Veg-kana bereits ihre königlichen Federn verlassen. Sie hatte viel zu tun, seit dem sie Nofea´s Pflichten übernahm, viele Priester zweifelten an ihrem Geschick und Wissen, könne sie wirklich schon so wichtige Aufgaben übernehmen? Sie war doch noch ein Kind, nun gut, eigentlich schon eine Frau, aber sie war 12! Viel zu jung.



„ Du darfst nicht an deinen Fähigkeiten zweifeln, Veg-kana. Du bist sehr klug und erfüllst alles mit sehr guter Qualität, bis jetzt gab es sehr wenige Beschwerden.“ Veg-kana saß am Bettrand der Königin.

Nofea war wieder einmal schwach, sie lag schon seit Tagen im Bett und wollte nicht mehr aus ihrem Zimmer. Die Haut wurde immer blasser, und doch, ihre Schönheit schien noch einmal aufzublühen.

Veg-kana war bereits in ihrem weissen Gewand mit ihrem Armreif, der sie für ihr Amt auszeichnete. Ihre Haare waren, wie es sich für eine Dame des Hofes gehörte, unter einer Perücke gesteckt.Nur einzelne Stähnen zeugten von der Länge des Haares, denn wenn sie sie offen hatte, gingen ihr die Haare bis zur Taile.

Sie hielt Nofea´s Hand.

„ Du wirst einmal später Königin werden, probiere noch so viel wie möglich zu lernen, denn trägst du das Amt erst einmal auf deinem Haupt, dann wird es schwer sein, noch über dein Wissen hinaus zu lernen, denn du wirst kaum Zeit haben.“ Veg-kana nickte nur still, wie Recht doch Nofea hatte, aber selbst jetzt hat sie kaum noch Zeit für sich. Auch hatte sie keine Freunde, wann denn hätte sie auch Zeit für solch´ einen Luxus? Wieder musste sie an Iry denken.

„ Große Königin.“ Nofea lächelte warmherzig.

„ Sag wohl lieber Schwester zu mir. Denn dein Schicksal wird dich zu meiner gleichen erheben.“

„ Königin Nofea, Schwester Nofea.“ „ Ja, Veg-kana.“

„ Ich..“ Veg-kana suchte nach den passanden Worten.

„ Ich...würde gerne Iry wieder sehen. Ich vermisse sie so schrecklich und sie ist doch der einzigste Mensch, der mir bleibt.“ Nofea lächelte immer noch liebevoll und Veg-kana hoffte bereits, die Königin würde ihr einen Besuch erstatten.

„ Nein, das geht nicht.“ Kanis Mundwinkel zogen sich traurig nach unten, während Nofea immer noch lächelte.

„ Wieso nicht?“ Veg-kana verhielt sich nun ganz wie ein kleines Mädchen, sogar Tränen standen ihr in den Augen.

„ Nein, eben ganz einfach NEIN. Verhalte dich nicht wie ein Kind Veg-kana. Das Leben wird es schon richten und sind eure beiden Schicksale aneinander gebunden, so wirst du sie auch wieder sehen.“ Starr blieb Kani sitzen, so kannte sie gar nicht Nofea.

„ Aber...“ Sie wollte sagen, dass Iry doch schon fast ihre eigene Tochter war, dass sie sie groß gezogen hatte, doch Nofea ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen, sie nahm ihre Hand wieder zu ihrer Brust und sah aus dem Fenster.

„ Ich bin müde, Kronprinzessin. Meine Kräfte schwinden und ich muss sie noch so lange bewahren, bis..“ Nofea sprach nicht weiter.

„ Bis wann?“ Veg-kana war ziemlich neugierig.

„ Bis du alt genug bist, deinen Platz an der Seite des Herrschers einzunehmen.“





..........







„ Wie kommst du voran?“ Veg-kana saß in ihrem eigenen Aufenthaltszimmer, nun gut, in dem zweiten Zimmer der Königin, das sie jedoch übernommen hatte, da sie ja nun an ihrer Stelle Aufgaben übernahm. Kul, der weise Berater des Königs trat gemächlich in das Zimmer. Veg-kana saß an ihrem Schreibtisch und ging gerade die Lieferungen für den Tempel Xantos&Kana durch. Sie überflog ein paar Namen und stieß dabei auf den Namen „Iryiana“ er war unter Schülerinnen eingeteilt, es wurden kleine Götterstatuen, die Handgröße besaßen, und anderes „Unterrichtsmaterial“ beordert. Es war nicht unbedingt nötig und so hatte es Veg-kana in der Hand. Sie gewährte dem Tempel die Waren, denn schließlich sollten die Priester zufrieden sein.

„ Es geht voran.“ Kun nickte nur und setzte sich dann auf ein dunkelrotes Sofa, das im Raum stand.

„ Wenn ihr Hilfe braucht, eure Majestät, ich würde euch ein paar Sekretärinnen zur Verfügung stellen.“ Veg-kana schaute kurz aus ihren Unterlagen hervor und lächelte gereizt.

„ Nein Danke, das habe ich bereits selbst erledigt. Alles läuft hervorragend. Oder hatte der König Beschwerden?“ Kun hatte sich gerade eine Weintrauben-ähnliche Frucht in den Mund gesteckt, und schluckte diese nun schnell runter.

„ Nein, nein, es gibt keine Beschwerden.“ Er wollte gerade wieder aufstehen, als Veg-kana ihn bedeutete sitzen zu bleiben, schnell legte sie ihre Unterlagen weg und setzte sich nun zu dem alten Mann.

„ Ich würde euch gerne um etwas bitten.“ Kun sah sie erstaunt an. „ Was denn, Prinzessin? Ich würde euch gerne jeden Wunsch erfüllen.“ Veg-kana runzelte sie Stirn.

„ Ich möchte einen Lehrer für Kampftraining haben.“ Kun war sehr überrascht.

„ A..aber Prinzessin! Ihr seid eine Frau.“ Veg-kana stand energisch auf. „Und? Ich möchte mich trotzdem verteidigen können, wenn mir ein Mann zu nahe kommen will.“ Kun dachte angestrengt nach und nickte dann.

„ Nun gut. Ich werde sehen, was sich machen lässt.“ Er lächelte sie an und Veg-kana umarmte ihn kurz. „ Danke Kun! Das werde ich euch nie vergessen.“ „ Schon gut, Kronprinzessin.“











Ich weiß, ziemlich kurz, aber doch besser als nichts!^^°°

So, nun geht es erstmal in den Urlaub! Bis in 5-6 Tagen!

Eure

Kiya^.^

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