Fanfic: Game of patience 3
Kapitel: Game of patience 3
Hi
Tja, schade. Die Hits sind sehr zurückgegangen und es gab kein Kommie. Es wäre schön, wenn ihr einfach eure Meinung zu dieser FF aufschreiben würdet, ich möchte gerne wissen, ob sie euch gefällt, oder nicht. Wenn nicht, dann ist das auch ok, dann schreibt ihr eben das.
Wenn es diesmal immer noch kein Feetback gibt, werde ich die Teile nochmal unter nem anderen Titel hochladen, so ist das ja auch Mist.
Ok, weiter.
P.S.: Achtung, Ortswechsel
Es klopfte an der Tür.
Seufzend stellte General Ressja sein Glas auf den dunklen Holztisch vor sich.
„ Herein!“, rief er in Richtung der schneeweißen Tür, die sich gut getarnt an der gegenüberliegenden, ebenfalls weißen Wand befand.
Einige Sekunden später öffnete sie sich und ein junger Soldat trat herein.
„ General,“ begrüsste dieser den Älteren mit einem Kopfnicken. Steif und mit Händen, die auf dem Rücken verschränkt waren, stand er im Raum. Der General lächelte. Er ließ den Jungen noch etwas zappeln und nickte dann - kaum merklich – ebenfalls.
„ Was gibt es?“, fragte er, seine dunkle, volle Stimme füllte den kalten Raum völlig aus. Bis auf den Schreibtisch, seinen Stuhl und einen großen Aktenschrank in der linken Ecke des Zimmers war er vollkommen leer. Die weiße Farbe, in der Wände und Decke gehalten waren, verlieh ihm eine stille, schon fast friedliche Atmosphäre. Kein Bild schmückte die Wand, kein Teppich bedeckte den ebenfalls weißen, kalten Fliesenboden. Der junge Soldat war verunsichert.
Ressja begann ungeduldig mit den Fingernägeln auf dem Tisch zu trommeln. Seine kalten Augen musterten den jungen Mann, sezierten ihn regelrecht. Endlich begann dieser zu sprechen.
„ Unbekannte Objekte, Sir. Sie – sie wurden vor ein paar Stunden gesichtet und sie nehmen Kurs auf unseren Planeten. Man vermutet, es handelt sich um Freezers Truppen.“
Ohne jede Reaktion lauschte der General den Worten des Jungen. Seine Finger hatten aufgehört zu klopfen.
„ Wie viele?“
„ Es sind... drei, Sir. Soweit wir es sehen konnten...“
„ Drei?“, unterbrach der General seinen Soldaten heftig. Der Junge schluckte. „ Drei?“, wiederholte er in genau demselben Tonfall und ein Lächeln schlich sich in seine harten Züge.
Der Soldat nickte. „ Es könnten noch welche folgen. Die Owuan aus der Nachbargalaxie haben uns vor Freezer gewarnt, er ist gefährlich -“
„ Junge, ich habe schon Schlachten geschlagen, als du noch in die Windeln gemacht hast. Erzähle du mir nichts von Stärke.“
Ressja hatte gedacht, man könnte sich nicht noch mehr versteifen, als es der Junge vor ihm tat, aber er bewies ihm das Gegenteil. Wieder schluckte der Soldat und richtete seine Augen starr auf einen Fleck vor seinen Füssen.
„ Ich gebe zu, dieser Freezer hält sich länger, als ich erwartet hatte,“ fuhr er fort, „ Er hat schon eine Menge Schaden angerichtet. Aber bevor er nicht höchstpersönlich mit einer mindestens tausend Mann starken Armee vor meiner Tür steht, sondern nur drei seiner Stiefellecker schickt, werde ich nicht in Panik geraten.“
„ Selbstverständlich nicht, Sir.“
Ressja nickte übertrieben lange und begann erneut, den jungen Soldaten zu mustern. Er trug seine blauen Haare streng nach hinten zu einem Zopf gebunden, seine Statur war eher schmächtig und auch seine Körpergröße war nichts außergewöhnliches. Seine schwarzen Stiefel waren auf Hochglanz poliert und auch auf seiner Kleidung, welche, genau wie die der anderen Soldaten, aus einem einteiligen Overall mit Brustpanzer und Umhang bestand, war kein einziger Fleck zu sehen. Sein helles, noch fast jugendliches Gesicht wirkte angespannt, als wäre er hier beim Henker höchstpersönlich. Dieser Gedanke erheiterte Ressja. Das war genau die Art von Respekt, die er erwartete! Absolute Loyalität, kein Widerspruch, mehr Angst als bloß Ehrfurcht.
„ Nun gut. Ich komme in einer Stunde persönlich. Richte Kommandant Yert das aus,“ verkündete er schließlich und entließ den jungen Mann so aus seinem Zimmer. Sichtlich erleichtert nickte der Junge, hängte ein enthusiastisches: „ Jawohl, Sir!“, hinten dran und verschwand durch dieselbe Tür, durch die er gekommen war.
Nun war es wieder totenstill im Raum. Ressja machte sich keine Sorgen. Er hatte nichts zu befürchten, seitdem er das Amt des Generals inne hatte, hatte es kein Feind ein zweites Mal gewagt, ihn anzugreifen, falls er nach dem ersten Angriff überhaupt noch dazu in der Lage war. Mit diesem Freezer würde er schon auch fertig werden.
Mehr Sorgen hingegen bereitete ihm sein Kommandant und verhängnisvoller Weise auch Sohn Yert. Es drehte ihm den Magen um, wenn er auch nur an ihn dachte... ein Versager. Er hatte nie vor, in die Armee zu gehen, Ressja hatte ihn zwingen müssen, beizutreten und der Junge hatte es tatsächlich, zwar nicht ohne erhebliche Unterstützung seinerseits, zum Kommandanten geschafft. Das einzig Gute an seinem verweichlichten und viel zu gutmütigem Sohn war wohl dessen Begabung für das Kämpfen. Wie mit dem Schwert, als auch ohne war dieser in der Lage, gegen 10 Gegner gleichzeitig anzutreten. Yert war sehr stark und das war die einzig gute Eigenschaft seines Sohnes, die einzige Eigenschaft, die er an ihm schätzte.
„ Vegeta? Vegeta!“
Unsanft wurde der Sayajin aus seinem eigentlich nicht wirklich tiefen Schlaf gerissen und schreckte zusammen. Nappa! Dieser verdammte...
„ Nappa!“, krächzte er ins Mirkophon und räusperte sich erst mal. Er hatte seit Tagen nicht mehr geredet.
„ Nappa, du blöder Idiot! Was, zum Teufel, willst du von mir?!“
Er gab sich nichtmal Mühe, seinen Zorn zu unterdrücken! Wutschnaubend starrte er auf die Armaturen seiner Raumkapsel und wartete auf die wirklich gute Erklärung, die der große Sayajin ihm liefern musste, wollte er verhindern, dass Vegeta ihm seinen Schwanz abriss!!!
„ Vegeta, können wir nicht landen?“, kam es mit flehendem Unterton zurück. Vegeta spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss! Ja, es war ein Fehler gewesen, ihn mitzunehmen! Ok, er sah es ein! Nie wieder, nie wieder würde er...
„ Ich habe Hunger und ich glaube nicht, dass wir auf Karawan Zeit zum Essen haben!“, jammerte Nappa weiter. Vegeta schloss die Augen, biss seine Zähne aufeinander und zählte in Gedanken bis 3.
„ 1. heißt der Scheiß-Planet Krawa und 2. wirst du es ja wohl noch,“ ein kurzer Blick auf den Monitor, „ 23 Stunden aushalten! Wer sagt, dass wir dort nichts zu Essen kriegen?!“
„ Ich!“, meldete sich nun auch noch eine zweite Stimme: Radditz.
Wäre es nicht so eng gewesen, hätte Vegeta die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen! Das ganze Universum hatte sich gegen ihn verschworen, da war er sich sicher. Vielleicht sollte er einen Absturz auf dem nächstbesten Planten vortäuschen und für immer verschwinden...
„ Und wie kommst du darauf?“, fauchte er kopfschüttelnd. Radditz ließ mit seiner Antwort lange auf sich warten. „ Wir müssen so schnell wie möglich wieder zurück sein. Du weißt doch, das größte Gewicht in Freezers Gehaltsberechnung hat die Zeit, in der wir den Planeten erobern!“
Ein leicht verrücktes Lachen drang aus Vegetas Kehle und er atmete tief durch. Bevor er diesen Knalltüten jetzt erklärte, das es keinen Unterschied machte, ob sie nun vor oder nach Ausführung ihrer Mission Zeit verloren, tippte er lieber ein paar Befehle in den Bordcomputer ein und gab so die Anweisung zur Landung.
„ Planet 2371!“, knurrte er den beiden anderen per Funk zu und schaltete dann die Verbindung ab. Das hätte er schon früher tun sollen, ihm wäre einiges erspart geblieben!
So, das wars für heute. Ich bitte um eure Meinungen, wie gesagt, sonst ziehe ich zu einem anderen Buchstaben um! *fg* Wer jedoch bis jetzt noch kein Kommie geschrieben hat, die Story aber trotzdem weiterlesen will, der soll sich per PN melden, dann sage ich euch den neuen Titel.
.K.