Fanfic: *~*BlackCross*~*
Untertitel: Prolog
Kapitel: Fruity Island
Titel: *~*BlackCross*~*
Serie: One Piece, eigene Serie
Part: 1/?
Autor: Hrafna
E-Mail: Mysla-chan@web.de
Idee: Eiichiro Oda, One Piece
Disclaimer: Zum Teil meine Charas *harr!!*, zum Teil Herrn Odas *heul*.
Warning: *räusper* Nicht vor der Fic an sich, sondern eher vor ihrer Autorin! *muahahaha...*
Kommentar: Meine erste OP-Fic überhaupt, also seid bitte nicht so streng mit mir und sagt ehrlich, ob euch die Idee gefällt oder ob ich´s gleich bleiben lassen soll, ok?^^
Enjoy reading!!
„blabla“ jemand spricht
‚laber...rhabarber’ jemand denkt
Worte mit ‚*’ sind ganz unten erklärt
*~*BlackCross*~*
Chapter 1: Fruity Island
Irgendwo auf der Grand Line:
Ein ganz normaler Tag auf der Svartu-Perla*...
„Hey, Ratvís, wann erreichen wir die nächste Insel?“ „Morgen, schätze ich...“ „Und wie nennt sich das Ding?“ „Fruity Island oder so...“ „Was für´n bekloppter Name...“ „Die Insel ist voller Obstplantagen, hättest du nen besseren Namen?“ „Nö!“ „Also.“
Die lilahaarige legte sich wieder zurück und zog die Zeitschrift erneut über ihr Gesicht. Die Sonne strahlte und der Himmel war blau und so gut wie wolkenlos, was leider auch bedeutete, dass nicht allzu viel Wind ging. Ratvís lag am Ende des Hauptdecks und sonnte sich.
Die Stimmung an Bord war zur Zeit nicht gerade die beste, da es 1. schon mehr als eine Woche so heiß und 2. schon lange Zeit keine Insel mehr in Sicht gewesen war. Auch ihr Kapitän ließ auf sich warten und war von seinem Training noch nicht zurückgekehrt. Es war nun ein Monat vergangen, seit sie die letzte Insel verlassen hatten und das bedeutet wiederum auf der Svartu-Perla, dass es nunmehr seit einem Monat nichts wirklich Essbares gegeben hatte. Auf dem Schiff war alles vetreten, eben nur kein Smutje. Es war ein langwieriges Problem und schien sich aber auch nicht auflösen zu wollen.
Die Svartu-Perla, ein überaus großes und auch schönes Schiff, schipperte gemächlich über spiegelglatte Meer. Ihr Rumpf war aus fast schwarzem Holz gefertigt, auf dem mittleren der drei Hauptsegel prangte das Markenzeichen der Truppe an Bord: ein schwarzes Kreuz.
Die Marine versuchte schon jahrelang, auch nur ein Mitglied dieser Bande zu erwischen, was aber bis jetzt immer kläglich gescheitert war und mit etlichen toten Marinesoldaten und den dazugehörigen zerstörten Schiffen geendet hatte. Viele Geheimnisse umrankten diese Vereinigung, keiner wusste, wozu sie gut war, wo die Ziele lagen. Der Status der Mitglieder war ebenfalls ein Rätsel: hier und da wurden sie mal in einer Stadt gesehen, aber nie war erkenntlich, wer hinter der Vereinigung stand, wer das Kommando hatte. Außerdem schienen sie zwischen Marine und Piraten keinen Unterschied zu machen. Alles, was sich gegen sie stellte, wurde gnadenlos vernichtet. Manchmal nur kleine Handelsschiffe, manchmal ganze Dörfer oder Städte. Nur wenige der Mitglieder der ‚BlackCross-Vereinigung’ waren der Öffentlichkeit bekannt, aber auf jeden von ihnen war ein heftiges Kopfgeld ausgesetzt. Gerüchten zu Folge sollte einer der gefährlichsten Kopfgeldjäger Mitglied dieser Bande sein, Játning M. Brynja*. Außerdem hatten alle Mitglieder Decknamen, um ihre wahre Identität zu wahren. Brynja hatte sich davor schon einen Namen gemacht und hatte diesen nicht gewechselt, obwohl unklar war, ob das überhaupt ihr echter Name war.
Sie nahmen also Kurs auf Fruity Island, eine friedliche kleine Insel auf der Grand Line. Wäre ein Angriff geplant, wäre die Stimmung an Bord nicht so träge und gelangweilt. Selbst die sonst so muntere Hrifla* schien heute kein Interesse zu haben, jemanden zu ärgern. Eines, was man über sie wissen sollte, gibt es allerdings noch: die ganze Besatzung besteht ausnahmslos aus Frauen...
Auf der Flying Lamb:
„Fruity Island, wir kommen!!!“ „Musst du hier so rumbrüllen?!“
Ruffy hatte sich gerade mal wieder eine saftige Kopfnuss von Nami eingefangen und hielt jetzt erst einmal die Klappe. Zorro pennte vor sich hin, Lysop bastelte an einem neuen Geschoss für seine Zwille, Sanji hielt sich in der Kombüse auf, Chopper hatte sich unter Deck zurückgezogen und Nami genoss das sonnige Wetter auf ihrem Liegestuhl. Alles in allem ein perfekter Tag.
„Nami, wann sind wir endlich da?“ „In einer halben Stunde, so lange wirst du doch ja wohl noch gedulden können!“
Kam es genervt von Nami, die dem Jungen mit dem Strohhut wahrscheinlich schon das zehnte Mal diese Auskunft gab. Ruffy rutschte derweil unruhig auf der Galleonsfigur des Schiffes herum und schien es nicht mehr abwarten zu können, Fruity Island endlich zu erreichen. Die orangehaarige Navigatorin hatte sich derweil wieder in ihre Zeitschrift vertieft und beachtete ihn gar nicht. Aber ihre Gedanken schweiften ein weiteres Mal zu der nicht mehr allzu weit entfernten Insel ab.
‚Fruity Island... Bellemere hat einmal etwas davon erzählt. Dort soll es die größten Orangenplantagen auf der gesamten Grand Line geben. Außerdem sollen diese Organe die besten sein, die es gibt! Ich bin total gespannt darauf, ob das auch stimmt...’
Auf ihren Lippen bildete sich ein zufriedenes Lächeln. Ruffy legte den Kopf schief und sah seine Navigatorin fragend an.
„Über was freust du dich so?“ „Schon gut, ich bin einfach nur glücklich.“ „Na dann!“
Ruffy verschränkte die Arme hinter dem Kopf und grinste sie an, dann wendete er sich wieder der Insel zu.
Wenig später legte das kleine Schiff in einer kleinen, etwas abgelegeneren Bucht an und die Crew machte sich auf den Weg in die Stadt. Die Obstplantagen schienen sich über die ganze Insel zu ziehen und waren von Nahem viel beeindruckender anzusehen, als vom Meer aus. In der Stadt ‚Orange Town’ angekommen, ging jeder seiner eigenen Wege, nachdem sie vereinbart hatten, sich abends in einer kleinen Kneipe wiederzutreffen. Nami widmete sich dem Shoppen, Sanji sah sich nach Lebensmitteln um, Chopper wollte seine Arzt-Sortiment auffrischen, Lysop hatte sich in einen Krimskramsladen verzogen, Ruffy suchte nach etwas zu essen und Zorro wollte sich einfach nur umsehen.
‚Wir werden hier wohl oder übel 5 Tage bleiben müssen, bis sich der Lockport wieder aufgeladen hat! Hoffentlich ist eine Unterkunft hier nicht allzu teuer...’
Nami seufzte. Fünf Tage auf ein und derselben Insel war schon ziemlich lange.
‚Zumindest habe ich genügend Zeit, um mir die Orangenplantagen anzusehen.’
Nami´s Laune hatte nun das zweite Mal an diesem Tag ihren Höhepunkt erreicht und Nami setzte ihren Weg durch die Stadt vergnügt fort.
To be continued…
Prolog: Fruity Island Ende
*
‘Svartu-Perla’ bedeutet so viel wie ‚Schwarze Perle’, gesprochen wird es aber ‚Svartü-Perdla’
‚Játning’ bedeutet ‚Bejahung, Beichte’, gesprochen ‚Jautning’
‚Brynja’ spricht man eigentlich so wie man´s schreibt, Bedeutung: Brünne
‚Hrifla’, Bedeutung: ‚die Klauende, Mopsende’, wird nur das ‚h’ nicht gesprochen, also ‚Rifla’
Coming up next:
Chapter 1: Nightly piracy and its´ sequences
Das war Chap. 1, sagt mit bitte, ob ihr ne Fortsetzung wollt, ansonsten schreib ich gar net weiter!
Ciao,
Hrafna-chan