Verbotene Gefühle (B/V) Teil 6

Teil 6

Verbotene Gefühle Teil 6 (B/V)

So da bin ich wieder. Sorry aber ich komm mit dieser Umstellung von dbz.4players nicht klar. Aber trotzdem viel Spaß beim lesen. Und danke für die letzten Kommis.

Eure Kittana

„Versteht doch bitte Majestät. Ihr wisst das mein Verhältnis Männern gegenüber sehr angespannt ist. Alleine ihr Besuch hat bei mir schlechte Erinnerungen geweckt.“ Königin Elenor schauten Bulma nun mitfühlend an. „Ich weiß das es für viele von euch nicht leicht ist. Aber ihr müsst euch halt die nächsten Tage ein wenig zusammen reißen. Weiß du Bulma die Zeiten haben sich geändert. Ich weiß du hast schlechte Erfahrungen gemacht aber du darfst nicht von einem auf andere schließen. Es gibt mit Sicherheit auch gute Männer. Du verschränkst dich zu sehr in Vorurteilen. Versuche doch die Herren besser kennenzulernen, und dir dann eine Meinung zu bilden.“ „Ja Majestät, was immer ihr wünscht.“ Bulma verließ den Thronsaal.

Die sechs Sayajins waren nun mit Calisto auf einem großen Platz angekommen auf dem viele kleine Mädchen hart trainierten. Sie liefen auf zwei Amazonen zu die ungefähr im gleichen Alter wie Vegeta waren. „Arra, Jessica diese Herren würden den Jung Amazanonen gerne beim Training zusehen.“ Arra sah sich die Herren einzeln an. Sie bewegte sich graziös auf die drei jüngeren zu. Vegeta erwartete schon eine Anmache ihrerseits, so wie sie auf ihn zukam. Sie hielt vor ihm an. „Warum nur zusehen, Calisto? Gönn den kleinen doch auch mal Spaß. Sie pfiff einmal und gab den Mädchen ein Zeichen. Die etwa 20 Mädchen stürzten auf Nappa, Vegeta und Aubrey. Die viel damit zu tun hatte die kleinen Gören abzuhalten. Nach einiger Zeit fanden sie sogar gefallen daran und trainierten mit den Mädchen. Arra gesellte sich nun zu dem Rest und lachte kurz auf. „Na geht doch.“

Nach der Besprechung mit Elenor brauchte Bulma dringend Ruhe sie entschloss sich wieder mit Silver in den Wald zureiten, dort konnte sie wenigstens richtig nachdenken. Hatte Elenor recht? Waren das alles nur Vorurteile, gab es auch Männer die anders waren. Wenn sie ehrlich war so hatte sie noch nie über diese Vorstellung nachgedacht. Warum auch, schließlich war sie nicht umsonst Amazone geworden. An den Ställen angekommen übergab Ghanima ihr Silver. Die noch recht junge Amazone kannte Bulma einfach zu gut. „Passt auf euch auf Herrin. Es ist gefährlich geworden an den grenzen.“ Bulma sah Ghanima fest in die Augen. Sie war eine der Amazonen die Bulma am meisten schätzte. Sie lächelte kurz und nickte ihr zu bevor sie auf Silver stieg und in Richtung Wald ritt.

Vegeta, Nappa und Aubrey hatten sich vom Training der Amazonen losgerissen. „Ich wusste gar nicht das Frauen und besonders so junge, eine solche Kraft entwickeln können. Die waren echt anstrengend. Ich brauch jetzt nur noch eine Dusche und ein Bett.“ „Stimmt Nappa die kleinen waren wirklich nicht schlecht. Ruht euch aus. Schließlich geht es morgen erst richtig los.“ Die beiden Elite-Krieger verbeugten sich vor Vegeta und machten sich dann auf den Weg zu ihren Schlafräumen. Doch Vegeta dachte noch gar nicht daran in sein Zimmer zu gehen. Er wollte Arakeen noch ein wenig erkunden. Diese Amazone Arra hatte ihm doch von der guten Vegetation in dem Wald beschrieben. Vielleicht war das ja mal was neues für ihn. Schließlich war so ein dichter und großer Wald auf Vegeta-Sei sehr selten. Er ging zu den Ställen. „Hallo, ist hier jemand?“ rief er in die Halle. Kurz darauf kam eine junge Frau auf ihn zu. Es war Ghanima. „Was wünscht ihr?“ Vegeta betrachtete die Amazone vor sich. Sie war sehr hübsch und hatte einen schönen Körper doch konnte sie mit ihrer zukünftigen Königin nicht mithalten. „Ich brauche ein Pferd. Wenn ihr so freundlich wärt mir eins zu satteln?“ Ghanima nickte kurz und zog sich in eine Box zurück. In den letzten Stunden in Arakeen hatte Vegeta eines gelernt. Man musste die Amazonen immer freundlich behandeln, viele von ihnen hatten keine guten Erinnerungen an sein Geschlecht. Vielleicht würde sich aber auch ihre Einstellung bei seinem Besuch ändern. Nach 10min des Nachdenkens wurde Vegeta von Ghanima aus seinen Gedanken gerissen. An einer leine führte sie einen Recht großen schwarzen Hengst, ein wirklich schönes Tier. „Mein Herr? Euer Pferd. Sein Name ist Damon.“ Ja der Name passt wirklich, dachte Vegeta. Er nahm Ghanima das Tier ab und führte es auf den Hof. Elegant bestieg er Damon und ritt in den Wald, dem Sonnenuntergang entgegen.

Bulma und Silver waren an ihrem Platz angekommen, sie saß wieder unter dem großen alten Baum. Ihr gegenüber war ein kleiner See. Silver graste neben ihr. Bulma lehnte sich an den Baum und sah auf das Wasser des Sees. Sie liebte diesen Ort, schon als junges Mädchen, kurz nachdem sie zu den Amazonen kam, war sie oft hierher gekommen. Hier fühlte sie sich sicher, so abgeschieden von allem.

Keiner hatte es je gewagt sie hier zu stören. Die meisten Amazonen wussten das sie die Abgeschiedenheit brauchte wenn sie diesen Ort aufsuchte. In letzter Zeit war sie öfter hier gewesen, jeden Tag seitdem Elenor ihr von dem Besuch erzählte. Am Anfang war sie einfach nur sauer auf ihre Königin gewesen und hielt sie für dumm. Doch jetzt fragte sie sich allmählich was Elenor sich von diesem Besuch versprach. Gab es Schwierigkeiten für sie die Amazonen weiter zu führen, oder wollte sie das Chor gar auflösen. Was würde dann aus ihr werden. Was wurde aus den anderen Amazonen. Sicher es gab auch Amazonen die den Männern aufgeschlossener gegenüber standen und die Ausbildung nur machten um stärker zu werden und es Frauen sonst verboten war zu trainieren. Aber viele hatte die gleiche Einstellung wie sie, sie hassten die Männer für das was sie taten, könnten sie wieder mit oder unter ihnen leben? Die Amazonen waren geschaffen worden damit Frauen nicht in dieser patriachalischen Welt leben mussten, und jetzt war das einfach egal. Mussten die Frauen sich halt wieder unterwerfen. Nicht umsonst war es den Amazonen Jahrhunderte lang verboten, Männer zu lieben oder sich mit ihnen abzugeben. Warum musste die Welt nur so verdammt kompliziert sein? Warum wurden Frauen nur von den Männern nur so schlecht behandelt, geschlagen und getreten. Warum? Die ganze Zeit hatte Bulma auf die Wasseroberfläche geschaut doch jetzt wurde sie durch das Wiehern eines Pferdes aus ihren Gedanken gerissen. Zuerst dachte sie noch das Silver ihre Aufmerksamkeit erregen wollte, doch Silver sah in eine Richtung. Langsam kam ein Schatten aus der Richtung, ein Pferd mit Reiter. Als sie weiter ins Licht ritten erkannte bulma den Störfaktor sofort. Es war Vegeta auf Damon, was wollte dieser Prinz hier an ihrer Stelle. Was bildete er sich überhaupt ein. Doch auch Vegeta hatte nun erkannt wer die Person unter dem Baum war. Ohne es zu wollen, fühlte sich Vegeta auf einmal anders. Er musste sie einfach angucken, er hatte ein Kribbeln im Bauch. Trotz der kühlen Dämmerung wurde ihm Abwechselnd heiß und kalt. Nach wenigen Sekunden die Vegeta wie Stunden vorkamen hielt Damon vor Bulma an. Vegeta erwachte aus seiner Starre, schaute aber trotzdem noch in Bulmas vor Zorn blitzenden Augen. „Was willst du hier? Du hast hier nichts zu suchen!“

So das wars. Hoffe euch hat der Teil gefallen. Würde mich sehr über Kommis freuen.

Eure Kittana
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