Fanfic: Wie Blitz und Donner 2
Kapitel: Chapter 2
Hier isser wieder, der naoki-13
Thx for Kommis... das ist das neue Chapter von:
Wie Blitz und Donner
Die Bombenstimmung von Ranma ging urplötzlich in den Keller, als er einen geheimnisvollen Brief bekam in dem stand:
„Auf geht’s, DRACHEN JAGEN, du bist der Nächste
gezeichnet: Big Jin“
Ranma schluckte tief, und Akane war ahnungslos, wer oder was los war...
In den nächsten Tagen verschwand Ranma wortlos im Dojo und trainierte wie ein Irrer. Akane, die ihn öfters gefragt hatte, wieso er wegen diesem Brief auf einmal so niedergeschlagen war, war enttäuscht, denn Ranma antwortete auf ihre Fragen immer mit einem Schweigen und entsetztem Blick. Es waren nun schon mehrere Wochen vergangen als Ranma endlich wieder einen relativen normalen Tagesablauf hatte. Er erklärte Akane, die erneut fragte, warum er denn nun sich so abgekapselt hatte: „Es würde eh nichts bringen, dich zu informieren, wer Big Jin ist und was er will.“ „Aber ich bin schließlich deine Verlobte und liebe dich...“ begann sie verzweifelt, „und du mich d-doch auch,... oder?“ schloss sie ihren Satz ab und es kullerten Tränen über ihre roten Wangen. Ranma, der jetzt ratlos war, was er tun sollte, guckte Akane mit einem herausforderdem und peinlich bewegtem Blick an. „N-na klar liebe ich dich, aber wie gesagt, würdest du nichts mit den Informationen anfangen können, wärst verwirrt oder es würde dich nur belasten...“ Mit diesen Worten ließ er Akane alleine zurück.
Bald waren Praktika und Akane versuchte sich bei einem Kindergarten zu bewerben, was ihr schließlich auch gelang. Als sie die Zusage per Post bekam, freute sie sich wie verrückt und lief geradewegs zu Ranma um ihm die Neuigkeiten zu erzählen. „Toll. Wirklich toll.“ Ranma hatte versucht begeistert zu klingen, dies ging aber schief und es war eine Spur Gleichgültigkeit aus seiner Antwort zu entnehmen.
Akane, die erst ziemlich beleidigt guckte, gab sich einen Ruck und wollte ein Gespräch mit Ranma anfangen. Dieser hatte aber viel mehr Lust auf sein Training. So antwortete er auf die Frage, wo er sein Praktikum mache, mit einem dumpfen Brummen, dass nach „Abrissfirma“ klang und stark an seinen Vater als Panda erinnerte. Akane zog ihn mit großer Mühe zu Boden, wo er sich im Schneidersitz hinsaß und leicht die Augen verdrehte. „Ranma, ich muss dringend mit dir sprechen“ , ließ Akane eindringlich verlauten. Sie fing an, und ließ sich von Ranmas gelangweilter Geste nicht ablenken: „Ich bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem es mir egal ist, was mit diesem Brief gemeint war. Ich möchte einfach nur mal wieder mit dir normal sprechen können.“ Ranma der nun peinlich zu Boden schaute und unheimliches Interesse an einer Delle im Boden fand, murmelte in seinen Schoß: „Ich weiß auch nicht was mich beunruhigt, aber ich möchte dich nicht mit meinen Gefühlen nerven... “ „Ranma! Du würdest mich niemals nerven, denn für dich habe ich in jeder Situation ein Ohr frei.“ Ranma sah nervös zu ihr auf und guckte sie fragend an. Akane meinte nur: „Ich wollte das dir nur mal sagen. Ich geh dann mal lieber, ok?“ Sie richtete sich langsam auf und wandte sich zum Gehen, als Ranma zu ihr sagte: „Akane... nein, bleib hier... “ Akane drehte sich verwundert um, als ob sie nicht erwartet hätte, dass Ranma sie bittet zu bleiben. Sie fragt freundlich: „Ja, Ranma?“ „Bitte setz dich, das könnte jetzt etwas länger dauern“ Ranma erzählte ihr alles von Big Jin und die Wortgruppe „Drachen Jagen“. Big Jin war ein großer Mann, der ebenfalls, wie Ranma’s Vater, in die Quelle des ertrunkenen Panda’s gefallen war.
Dies fand Akane nicht sonderlich schlimm aber die nächsten Sätze, verkraftete sie nur schwer.
„Ich bin als kleines Kind in die Quelle des ertrunkenen Drachen (*lol* das stell ich mir lustig vor) gefallen, bis ich eines Tages also als Mensch in die Quelle des ertrunkenen Mädchens gefallen bin. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich also ein Halbdrache.“ Er erzählte ihr weiter, dass Big Jin, aus ihm unbekannten Gründen, alle Drachen, Halbdrachen und alle die mal so was waren von ganzem Herzen hasst.
Jetzt verstand Akane, warum Ranma so hart trainiert hat, denn dieser Big Jin, laut Ranma, hatte schon um die hundert Drachen gekillt. Ranma erklärte Akane, dass Big Jin seinen Opfern immer ein bis zwei Jahre Zeit gibt um sich vorzubereiten.
Mitten in ihrem Praktikum als Kindergärtnerin, hatte Akane erneut einen Tagalptraum, während die Kinder ihren Mittagsschlaf hielten.
~~~~~Traum~~~~~
Sie sah einen großen Mann über eine Brücke gehen, er traf sich mit einem jungen Mann, der einen Kampfanzug mit einem Drachen auf der Brust anhatte. „... Ranma... “ flüsterte Akane im Schlaf. Der Mann zückte ein Schwert, das mit Drachenzähnen gespickt war und holte zum Schlag aus...
~~~~~Traum Ende~~~~~
Akane riss die Augen auf. Als sie gemerkt hatte, dass sie wieder in der Realität war, schaute sie sich um, ob sie jemand beobachtete, denn sie hatte eindeutig das Gefühl, dass jemand seine Augen auf sie richtet. Als sie niemanden sah, redete sie sich ein, dass sie sich das Gefühl bloß eingebildet hatte.
In den nächsten Tagen wirkte sie ruhig und entspannt. Innen aber war sie aufgewühlt, wie ein Kinderzimmer, das noch nie aufgeräumt wurde. Sie fühlte sich innen wie ein Acker der gerade umgegraben wurde. Warum sie dieses Gefühl hatte, wusste sie auch nicht.
Am nächsten Tag, es war sonnig und wolkenfrei, gingen die Erzieher und Akane mit den kleinen Stöpseln auf eine Wiese, leicht außerhalb von Nerima. Eine ganze Weile unterhielt sie sich mit den Erzieherinnen über Männer, Geld, Männer, Klamotten und Männer. Sie wollte gerade ein paar Schritte gehen, da sah sie wie sich zwei von den Kleinen stritten. Dies erinnerte sie an die Geschichten, die Ranma über sich und Ryoga in der Grundschule, erzählt hat. Sie musste lächeln. Als sie sich die Beine vertreten hatte, stezte sie sich auf einen Stein und schaute den kleinen Kindern beim Spielen zu. Die zwei Zankhähne von vorhin, hatten sich endlich wieder vertragen und spielten mit anderen Kindern „Fangen“. Sie wollte gerade gehen, da hörte sie einen Schrei hinter sich. Einen schrei der ihr Mark erzittern ließ. Sie drehte sich mit einem Ruck um und sah kleine Kinder die auf der Wiese spielen. „Kein weinendes, schreiendes oder blutendes Kind in Sicht“ , dachte sie bei sich und wollte gerade gehen. Als sie sich umdrehte, sah sie ein altbekanntes Gesicht. Er kam immer weiter auf sie zu. Es war Ranma. Sie wollte ihn eigentlich freundlich begrüßen, aber als sie sah, dass er vollkommen blutverschmiert über dies Wiese humpelte, rannte sie zu ihm hin und fragte ihn mit einer kreischend-weinenden Stimme, was ihm passiert sei. Ranma brachte nur noch zwei Wörter hervor... „Jin’s Bote...“
To be continued
Und wie gefällt euch dieser Teil? Er ist zwar etwas kürzer als der erste aber hauptsache ich hab erst mal wieder was geschafft, oder? OK, OK, beim nächsten mal wird’s länger versprochen... Punkerehrenwort....
Much Greetz
Da Naoki-13