Fanfic: ELITE !
Kapitel: ELITE !
Hallo und herzlich willkommen zu meinem neusten, von euch gewählten, Fanfiction! Ich hoffe ihr werdet viel spaß beim Lesen haben und warte daher schon begierig auf viele Kommentare...
ELITE 1
Samten, der Sohn Goten’ s, trat durch das große Tor des Kolosseums hindurch, helles Licht und Hitze prallten auf ihn, unter seinen nackten Füßen spürte er den Sand. Erst als das Publikum, welches auf einem großen Tribünenwall platzgenommen hatte, johlte, klatschte und Beifallsrufe zum Besten gab, wurden ihm die stählernen fesseln durchtrennt und endlich fiel die Last der Eisenringe um seine Gelenke. Der Anzug den er trug, bestand hauptsächlich aus Leder und kleinen Metallstickereien, den man ihm als Schutzbekleidung zugeworfen hatte. Die, welche ihn festhielten, wussten welche Kräfte Samten unter normalen Umständen hatte und so war es ihnen am einfachsten erschienen, seine überlegenen Kraftreserven durch eine neu entwickelte Technik über einen bestimmten Zeitraum hin zu beseitigen.
Jetzt stand er einem hochgewachsenen, breitschultrigen Alien gegenüber, dessen nicht zu bremsende kraft als leichte Stromstöße in der Luft zu spüren waren. Sein Gegner knurrte und dann bekamen beide die Waffen zu geworfen, welche spritzend im Sand aufschlugen. Seinen Gegner nie aus den Augen lassend, bückte sich Son um das sichelförmige Schwert aufzuheben. Die Waffe seines Gegners war eine riesenhafte Keule, welche am Ende mit scharfen Metallsplittern versehen war und die höllisch in der brennenden Sonne aufblitzten.
„Mach es mir nicht zu leicht, kleiner!“, murrte der Riese und ging in Kampfstellung.
„Das werde ich nicht!“, sagte Samten mit einem leicht überheblichen Ton in der Stimme und die Menge, hauptsächlich bestehend aus Außerirdischen, kreischte und klatschte Beifall der kecken Antwort.
Ein dröhnender Gong brachte alle zum Schweigen und die Kämpfer sahen auf. Über ihnen auf einer kleinen Tribüne für nur zwei Personen stand ein Ansager, der gerade die erste Runde einläuten wollte:
„Reddy to rumble? – Fight!”
Sofort brach der Riese mit schweren, aber dennoch schnellen Schritten auf Samten zu, die riesenhafte Keule über seinem Haupt schwingend und ausholend. Dann lies er sie mit geballter Ladung niedersausen und zerschmetterte den Arena – Boden an der Stelle, an welcher Son noch vor einer Sekunde gestanden hatte.
Ein Schwerthieb in den Nacken erwischte den großen Kerl und die Wunde brannte wie Feuer, aber noch war er nicht besiegt. Samten landete mit einem geschickten Salto hinter seinem Gegner und als dieser sich umwenden wollte, griff der Saiyajin nach dem Sand am Boden und schleuderte ihn hoch. Er traf die Augen des wahrscheinlichen Trolls und dieser taumelte schimpfend zurück. Wieder gab die Menge ihren Senf dazu und Son stürmte dadurch ermutigt nach Vorne, riss seine silbern glänzende Waffe mit einem schneidenden Sirren in die Luft und stach sie in den Unterkiefer des Außerirdischen, bis diese in dessen Gehirn fest verankert. Mit einem grausamen Ruck zog Samten die blutbefleckte Klinge aus dem Kerl, welcher gleich zusammenklappte und sich nicht mehr rührte. Der Blutstrom aus dessen Hals versiegte ihm Sand und der Saiyajin war eine Runde weiter.
Wieder tobte der Ansager:
„Was war denn das? Ein Blitzkampf? Wird Bymetahor sich wieder aufrichten können?“
Sinnlos begann der Mann auf der Tribüne den Troll auszuzählen, während Samten bereits auf dem Weg war den Raum des Todes zu verlassen, doch explodierte da die Menge hinter ihm nicht in Jubelschreie? Konnte er da nicht schwere Schritte vernehmen, welche die Erde erbeben ließen? Verwirrt drehte er sich um, sah keinen Toten, sondern eine, für seinen Geschmack, viel zu nahestehende Kreatur vor ihm, die ihn noch im gleichen Moment mit einem harten Schlag an die Wand des Kolosseums beförderte. Der Aufprall war hart und reißend, sogar splitterten kleine und größere Steinbrocken von der Betonwand ab und Son rappelte sich stark blutend auf. In seinem Kopf hämmerte es und so taumelte er durch die Gegend und alles nahm er nur verschwommen und verwischt wahr. Wie konnte es dieser Bymetahor geschafft haben sich wieder so schnell zu regenerieren?
Die Antwort auf seine Frage kam schneller als er gedacht hatte, denn auch er verspürte einen starken Heilungsprozess in sich, der ihm auch wieder die Fähigkeit scharf zu sehen zurückgab.
Gerade noch erkannte er den Schlag einer Keule, die ihm mitten ins Gesicht fuhr, seine Haut aufriss und ihn einige Meter weiter in den Sand stieß. Brüllen und Geheul wurde laut, denn Son triefte nur so vor Blut und er dachte sein Schädel sein völlig zerschmettert und dann war alles still...
Plötzlich schlug er mit einem harten Ruck die Augen auf, sein Herz raste, sein Hemd war blutdurchtränkt, nur waren keine Schmerzen mehr da. Während er sich feierlich erhob, wischte er sich das Blut aus den Augen und sah den Troll mit der riesigen Keule voller Blut auf ihn zuhumpeln und er reagierte schnell, sprintete auf das Monster zu, packte den Zeigerfinger der Hand, mit welcher er die Waffe hielt und bog ihn so weit nach hinten, dass es einen kurzen Knack gab und der Feind taumelte.
Normalerweise hätte der Gegner nach so einem Angriff das Bewusstsein verloren, doch in diesem Fall fand er es rasch wieder.
Ohne weiter nachzudenken trat Son ihm wütend in die Weichteile und gab ihm einen Faustschlag ins Gesicht, als er wieder auf dem Boden aufkam, rolle er sich zur Seite, um dem wahrscheinlich folgenden Angriff nicht im Wege zu stehen und dabei stieß er gegen ein Stück Metall; es war sein Sarazenenschwert. Er nahm es in die Hand, umklammerte es fest und sprang in die Luft, um zu dem letzten Angriff auszuholen, aber das gelang ihm nicht, da der Riese nun blind vor Wut und verwirrt umherrannte, um Son zu suchen, kam aber nicht auf die Idee nach oben zu schauen und so wurde es für Samten schwer sein Ziel zusuchen.
Schließlich stob er einfach so herunter, die Klinge nach unten gerichtet, wo der Gegner suchte. Sirrend zerschnitt die Waffe die Luft und endlich sah Bymetahor nach oben, sein blick war entsetzt und blutrünstig, dann kreischte er auf...
Son’ s Schwert hatte in nur an der Schulter verletzt, doch diese blutete stark und der Lebenssaft ergoss sich über den Boden, dann aber stoppte die Blutung und die Wunde begann gleißend zu leuchten und zu strahlen, dann schloss sie sich langsam und nicht einmal eine Narbe blieb zurück.
Samten durchzuckte es, waren alle hier im Ring unsterblich? Einschließlich er? Es musste doch eine Möglichkeit geben seinen Gegner irgendwie zu bezwingen und ihn so zur Strecke zu bringen, sonst würde es ja auch keinen Gewinner geben...
Der Saiyajin hatte zu lange gedacht, denn schon brauste das Fi wieder ab ihn heran, diesmal ohne die Keule. Er war jetzt um vieles schneller und ein Fausthagel prasselte auf Son ein und dieser Wand sich um nicht getroffen zu werden, doch auf einmal, wie durch ein Wunder, hob er den Arm, um einen Schlag ab zu weheren, es war der Arm mit dem Schwert, und die Sichel zerfetzte die Kehle des Biestes. Ein Blutstrom schoss Son ins Gesicht und dieser fackelte nicht lang, sondern riss die Waffe wieder und wieder durch den Hals des Ungetüms, bis dieses schließlich enthauptet wurde und der Kopf am Boden herumkullerte. Wüten und völlig verschwitzt kickte der Kämpfer das leblose Haupt einige Meter weiter weg, und sank fast kraftlos auf die Knie, dann wurde er aus der Arena hinausgetragen. Wie viele Kämpfe musste er noch überleben, dass er endlich frei war? Er wusste es nicht...