Das verbotene Gefühl Teil72
Das verbotene Gefühl Teil72
So, hey ihr Süßen !!!!
Hier ist ein neuer Teil von mir. Ich hätte euch gern auf eure Kommis geantwortet, allerdings sind die nachdem neuen Layout der Seite verschwunden. Jedenfalls komm ich nicht mehr an sie ran! Sorry!
Ich hoffe ihr schreibt trotzdem weiter fleißig Kommis!!! (Ich hab nämlich schon meine Krise mit dieser neuen Technik hier!)
So, aber nun genug gerdet viel Spaß beim Lesen!
Das verbotene Gefühl Teil72
>> >Romain!!! Romain-Liebes! Was ist geschehen? Romain steh auf. < schrie er und wollte besorgt zu seiner Frau stürzen, wovon ihn ein gewaltiger Tritt in den Magen abhielt. Zusammengekrümmt zauderte er am Boden entlang, als die Männer begannen wahllos auf ihn einzutreten. Die Angsteinflößenden Gestalten prügelten auf den Mann mittleren Alters ein, als gäbe es kein Morgen. Die Eisenkappen der Schuhe bohrten sich in seinen Magen und alle anderen erdenklichen Körperstellen des Mannes, worauf immer ein dumpfer, kläglicher Aufschrei folgte, die aber von einem weiteren Schlag gestoppt wurden.
Doch Klein-Rose bekam kaum davon etwas mit, sie hörte die klagenden, schmerzerfüllten Schreie ihres Vaters nur aus weiter Ferne, sie drangen ihr nicht richtig ins Ohr. Sie hatte nur Augen für ihre Mutter. Der Mund der schönen Frau stand halb offen, ihre Augen waren gänzlich geschlossen und Blut trat aus ihrer Stirn, verunreinigte ihre weiße, reine Haut und das sündhaft teure Kleid. Es bildet einen kleinen See um ihr Gesicht, diese hellrote erschreckende Flüssigkeit.
Rose rang nach Luft, sie bewegte ihren Kiefer, doch weder Ton noch Luft kamen heraus oder herein. Ihr Hals war trocken, es fühlte sich an als würde ihre Haut von innen abblättern, sie konnte nichts sagen. Mit der Stärke einer Tigerpranke umklammerte das schwarzhaarige Püppchen die Türklinke, ihre Fingernägel hinterließen sichtbare Spuren auf dem golden lackierten Stück. Sie zitterte, was eher ein gutes Zeichen war, denn sie hatte nicht mehr wirklich das Gefühl zu leben. Ihr Herz hatte ausgesetzt, kein Puls drang mehr durch ihren Körper, sie schien nichts mehr zu fühlen. Keine Kälte, keine Wärme, nichts. Da war nichts mehr als diese unsagbar große Leere. Nur noch das unbewusste entkrampfen und wieder zusammenziehen ihrer Muskeln, ließen auf Bewegung schließen. Ihre kindlichen silbernen Augen, waren starr und weit aufgerissen. Sie schienen so groß wie Eulen-Augen. Seit Minuten schien sie nicht mehr die Wimpern bewegt, oder auch nur damit gezuckt zu haben. Der fröhliche, lebendige Schimmer war aus dem Antlitz ihrer Augen entschwunden, zurück blieb dieses große, ausdruckslose, schwarze Loch, ringsherum graue, nichts sagende Leere, völlig matt, glasig und milchig. Die Bilder, die sich vor ihr abspielten, projizierten sich auf ihre Netzhaut, sie sah sie, aber konnte sie nicht begreifen. Mit ihrer kindlichen Unschuld verstand sie überhaupt nicht. Sie fühlte sich so hilflos, so allein gelassen, keinen Schimmer was sie tun sollte, doch sie konnte nicht schreien, sie konnte nicht weglaufen, sie konnte nicht einmal weinen.
Rodericks Körper, mittlerweile übersäht von tiefen Wunden, Abschlürfungen und Prellungen, wurde umher getreten wie ein Spielball, er bekam nicht wirklich eine Chance sich zu wehren. Wie eine Puppe knallte er gegen Möbel oder andere Gegenstände und wurde weiter umher getreten, bis einer der Männer von ihm abließ und sich der jungen Frau zuwand. Er versetze sich in die Hocke und hob ihr Kinn hoch. Ächzend öffnete sie halb die Augen, Tränen liefen aus ihnen heraus, doch sie wirkten genauso kraftlos wie der Rest ihres Körpers. So ließen auch die übrigen Personen von dem Mann ab, er blieb regungslos in einer verqueren Position am Boden liegen, nur noch sein auf und abwippender Brustkorb ließ auf seine mehr oder weniger Lebendigkeit schließen. Schallende Lacher prallten auf ihn nieder, so glaubte er zumindest, doch das schien den stolzen Edelmann nicht zu stören, er war froh um sein Leben und so blieb er ruhig liegen. Doch das Lachen nahm kein Ende, erst als das schrille Quieken und Schreien seiner Frau aus dem Getümmel, das sich um sie gebildet hatte, hervor stachen, begriff der recht vermögende Unternehmer worüber gelacht wurde. Der größte der Männer hatte die bildschöne Frau bei der Kehle gepackt und sie gegen eine Wand gedrückt, ängstlich krallten sich ihre Fingernägel in die ihr schadende Hand, doch sie war zu schwach um was ausrichten zu können.
Psychopathisch zückte der unheimliche Schinder ein glänzendes Messer unter seinem Umhang hervor. Es war schmal und scharf wie ein Skalpell und hatte eine wundervolle rot-goldene Verzierung am Griff, solche Schmuckstücke fand man nur im russischen Königshaus.
Vorsichtig wie mit einem Finger fuhr er mit dem Dolch ihren Wangenknochen entlang und er hinterließ eine kaum sichtbare Blutspur, doch das Weib verzog gepeinigt das Gesicht. Lachend hob er den Dolch in die Höhe, er blitze im Sonnenlicht auf wie ein Prisma.
Da erhob sich ihr Mann pfeilschnell in die Höhe, mit der Schnelligkeit einer Raubkatze zog er einen geschärften Brieföffner in einer Bewegung mit dem Aufstehen vom Schreibtisch und stürmte mit erhobener Waffe auf den Peiniger seiner Frau zu, dieser bemerkte ihn nicht und ging weiter seinen Vorhaben nach. Wenige Cm und Roderick würde den Gegenstand in seinen Rücken bohren, ihm alles Leid, was er ihnen angetan hatte, zurückzahlen, als eine andere Gestalt einen merkwürdigen Ausruf tätigte. Geschockt drehte sich der Gemeinte samt Frau um, doch da hatte sich schon 3 Schüsse aus einer schwarzen blank polierten Waffe eines anderen Gefährten gelöst -und Roderick tödlich getroffen. Die Kugeln waren so schnell gekommen, man hätte sie nicht sehen können. Nicht mal ein Funke stob aus der Waffe oder ein weiter weg hörbares Geräusch. Unbemerkt töten nennt man das Verfahren.
Immer noch den Brieföffner in der Hand stand Rose´ Vater im Raum. Seine Bewegung war gestoppt doch eigentlich war sein Körper aufs Weiterlaufen programmiert gewesen, so tat er seinen letzen Schritt mit dem er qualvoll auf die Knie sank. Seine Augen starrten nur in die seiner Frau, die Hände hatten auf seinen Schenkeln platz gefunden, sein Schlund war halb geöffnet, als plötzlich eine dunkelrote Flüssigkeit seinem Munde entfloss und er mit weit aufgerissenen Augen wie ein schwerer Sack Kartoffeln vorn über zu Boden fiel.
Romains Augäpfel traten still hervor, sie konnte nicht sprechen und nicht weinen, nur ein leises, gequältes Wimmern entfloh ihrer Kehle, als sie mit ansehen musste wir ihr Mann vor ihren Augen starb. Ganz gleich wie Rose schien sie die Situation nicht zu begreifen, nicht zu verstehen, nicht wahr haben zu wollen. Mit dem Moment als der Körper ihres Mannes zu Boden gefallen war, hatte auch ihr Herz aufgehört zu schlagen. Auch wenn sie es noch nicht wusste, ihr Geist war mit ihm gestorben und ihr sollte gleich dasselbe Schicksaal widerfahren.
Wenige Sekunden standen die Männer noch, im nun zertrümmerten Zimmer, mehr bekam Rose nicht mit, denn unbewusst machte sie einen Schritt zurück, sodass sie den Blick in den Raum verlor, sie ließ weder die Tür los noch drehte sie sich um.
Für den Bruchteil einer Sekunde stand sie nur da und plötzlich ,als würde ein Schalter umgelegt werden, begann sie zu rennen. Sie rannte und rannte. Das bildhübsche Ding lief um ihr Leben. Sie stürmte so schnell wie sie ihr kurzen Beine nur tragen konnten. Die Luft drückte auf ihre Lunge und die Tränen versperrten ihr die Sicht, doch sie lief einfach weiter immer weiter ohne sich auch nur einmal um zu drehen. Sie sprang die Treppen herunter, nahm keine Stufen mehr, sondern machte einfach nur noch einen großen Satz. Mit einem dumpfen Knall stürzte sie auf eine Stufe, da sie es nicht geschafft hatte so eine Distanz zu überbrücken und rollte unter lauten Schreien, die Treppe herunter. Doch sie hatte zu viel Angst, sie spürte die Schmerzen nicht, sie musste weg einfach nur weg, doch wohin?
Ja, wo würde sie hinlaufen? Sie lief zu IHM. Immer wenn etwas geschehen war, lief das verwöhnte Prinzesschen zu IHM. Er war ihr Held, er hatte sie immer beschützt und er würde es auch diesmal tun. Ohne sich um zu drehen, rappelte sie sich auf und krabbelte zitternd auf allen vieren die Treppe herunter, als am Ende der schönste Junge den sie je gesehen hatte um die Ecke bog.
>Gabby (Gäbby)!!! Gabe (Geyb)!!! (Sprecht die Namen bitte so aus wie sie in den Klammern dahinter stehen. Das sind die Kosenamen von Rose für Gabriel <- englisch aussprechen: Geybri-el)< schrie sie heiser, als sie sich vom Boden gepflückt hatte und sich nun auf ihren wackeligen Beinen in die Arme des schönen Jungen trug.
Völlig verdattert starrte er das kleine, weinende Mädchen an, sie reichte ihm gerade mal mit dem Kopf über die Hüfte. Schützend schloss er sie sofort in seine Arme. Er trug eine pastellfarbene Faltenhose in Blau, dazu schwarze Lackschuhe und ein weißes Hemd war in seine Hose gestopft, gehalten von einem braunen Gürtel. (1)Seine Augen trugen dieselbe saphirblaue Farbe wie die Augen von Drevil, sie schien haargenau gleich zu sein, kein Unterschied. Sein Haar war vollkommen weiß, fast schon silbern, es glänzte kostbar im Kronleuchterlicht. Er hatte sich einen gerade Mittelscheitel gezogen und die Haare zur Seite herunter gekämmt, sie lagen locker an und reichten ihm gut ein zwei cm über die Ohren. Sein beruhigendes Lächeln war wie der Schein der Sonne und genauso warm und geborgen fühlte man sich in seinen Armen.
Rose krallte sich mit den Fingernägeln in das gestriegelte Hemd des Jungen, das sie mit Tränen tränkte, sie schrie und weinte, ihre Stimme brach mit jedem zweiten Wort. Das kleine Schulmädchen hibbelte hysterisch und verstört